Über einen sehr langen Zeitraum gab es weder Offiziell noch intern Klarheit darüber, wie das Geschäftsmodell der Google-Schwester Waymo aussehen soll und vermutlich ist das bis heute noch nicht bis in das letzte Detail geklärt. Der Taxidienst hat mittlerweile den Betrieb aufgenommen und jetzt muss für fahrbaren Nachschub gesorgt werden: Gemeinsam mit Magna wird Waymo schon bald eine Fabrik zur Umrüstung der Fahrzeuge eröffnen.
Im vergangenen Jahr hat die Google-Schwester Waymo große Fortschritte gemacht und konnte im Dezember sogar offiziell den kommerziellen Taxidienst starten. Doch so rosarot wie Waymo die Erfahrungen beschreibt, ist die Situation offenbar noch längst nicht. Wie jetzt bekannt geworden ist, sind die Fahrzeuge den ständigen Aggressionen und sogar Angriffen der Menschen ausgesetzt. Das erinnert an das Schicksal der Streetview-Fahrzeuge.
In dieser Woche hat die Google-Schwester Waymo den kommerziellen Taxidienst aufgenommen und nimmt in der ersten US-Stadt nun Fahrgäste gegen Bezahlung und vorherige Bestellung mit. Das ist ein riesiger Meilenstein für Waymo, das damit erneut beweisen möchte, der Konkurrenz weit voraus zu sein. Auf vielen Bildern sowie einem Erfahrungsvideo ist nun zu sehen, wie eine solche Fahrt ganz genau abläuft.
Die Google-Schwester Waymo ist derzeit voll auf Expansionskurs und wird in den kommenden zwei Jahren Zehntausende neue Fahrzeuge in die Flotte aufnehmen und das eigene Angebot in den ersten Regionen starten können. Mit dabei sind auch nicht weniger als 20.000 Jaguar I-PACE, die die Flotte ab dem Jahr 2020 komplettieren werden. Jetzt wurden die ersten drei Fahrzeuge ausgeliefert, die zur Anpassung der Technologie dienen.
Die Google-Schwester Waymo bereitet sich auf den Start des eigenen Taxi-Services vor und zündet nun auch beim Marketing die nächste Stufe. Jetzt wurde ein erster Werbespot für Waymo veröffentlicht, der sich als kurzer Clip aus der US-amerikanischen Jimmy Kimmel-Show tarnt, aber tatsächlich als irgendwas dazwischen angesehen werden kann. Auch dieser Spot greift wieder das Gefühl der Menschen auf, die zum erste mal in einem solchen Fahrzeug sitzen.
Obwohl die Google- und Waymo-Mutter Alphabet größere Anteile an Uber hält, ist das Verhältnis zwischen dem Taxi-Vermittler und den Alphabet-Unternehmen nicht das Beste. Da sich die beiden Unternehmen im vergangenen Jahr vor allem vor Gericht gesehen haben, ist eine künftige Zusammenarbeit eigentlich in weite Ferne gerückt. Dennoch geht Uber nun wieder einen Schritt auf Waymo zu und hätte deren Fahrzeuge gerne in der eigenen Flotte.
Die Google Maps bilden die Grundlage für sehr viele Angebote und Dienste, in denen Karten und Navigationslösungen benötigt werden. Aber das Angebot ist nicht nur auf den Endnutzer konzentriert, sondern wird auch als Plattform und Datenlieferant immer wichtiger. In einem zukünftig sehr wichtigem Bereich bekommt Googles Plattform nun bald eine mächtige Konkurrenz von der neu gegründeten OneMap Alliance.
Gestern Nachmittag amerikanischer Zeit gab es einen mittelschweren Unfall mit einem Waymo-Fahrzeug, das bei dem Crash schwer beschädigt wurde. Schon in den ersten Berichten hieß es, dass das autonome Fahrzeug der Google-Schwester keine Schuld trifft, was auch anhand der Bilder der Unfallstelle nachvollziehbar war. Jetzt hat Waymo ein Video des Unfalls veröffentlicht, das diese Annahme sehr eindeutig bestätigt.
Die Google-Schwester Waymo hat mittlerweile mehrere Hundert Fahrzeuge auf den Straßen, die die Systeme durch ständige Testfahrten weiter perfektionieren sollen. Bei der Fahrt auf öffentlichen Straßen sind sie natürlich auch den üblichen Gefahren ausgesetzt und waren bereits mehrmals in Unfälle verwickelt. Gestern Abend war eines der Minivans in den schwersten Unfall verwickelt, den das Unternehmen bisher verzeichnen musste.
Die Google-Schwester Waymo feiert schon seit längerer Zeit große Erfolge mit den eigenen selbstfahrenden Fahrzeugen und hat diese in Form der Chrysler Pacifica schon zahlreich im Rahmen von Testversuchen auf die Straße gebracht. Heute hat das Unternehmen nun den nächsten großen Schritt angekündigt, für den man sich wieder einen neuen Autobauer ins Boot holt. Im Laufe der nächsten Jahre wird man 20.000 Jaguar I-PACE kaufen und auf die Straße bringen.