Chrome

Google Chrome gab es bisher in drei Versionen: Stable, Beta und Dev. Während die Dev-Versionen fast wöchentlich aktualisiert werden, soll es in Zukunft ungefähr alle sechs Wochen ein Stable Update geben. Mit Canary ist die Nutzung von zwei unterschiedlichen Versionen möglich

Bisher war es unmöglich neben der stabilen Version (5.0.375.99) auch eine Entwicklerversion – von portablen Versionen mal abgesehen – zu installieren. Nun wird diese Lücke mit Google Chrome Canary geschlossen. Chrome Canary steht vorerst nur für Windows bereit. Es erlaubt die gleichzeitige Nutzung von Stable mit Canary, Beta mit Canary, Dev mit Canary.

Chrome CanaryGoogle Chrome – egal ob Dev, Beta oder stable – installiert sich immer im selben Verzeichnis und nutzt das gleiche Profil. Wegen Änderungen an der Art, wie die Daten im Profil gespeichert werden, ist es bei einem Downgrade von Dev auf Stable oft nicht möglich seine Einstellungen und Lesezeichen zu übernehmen.

Chrome Canary läuft in einem eigenen Verzeichnis und hat sein eigenes Profil. Mithilfe von Sync kann man sich seine Lesezeichen, Einstellungen, Erweiterungen und Theme auch in Canary holen.

Canary wird über meistens dem Dev-Channel entsprechen. Google nennt aber zwei Situationen für einen Unterschied:
Wird die Veröffentlichung einer neuen Beta vorbereitet, kopiert man den Code aus dem Trunk in einen neuen Branch. Unter Umständen wird dann ein Dev-Update auf Basis des Beta-Branch veröffentlicht. Canary wird dann ein Update auf Codebasis des Trunks erhalten.
Die andere ist diese: Auf Canary wird ein relativ instabiles Update veröffentlicht. Es dient dann quasi als Testplatform für den Dev-Channel.

Einer der Entwickler schreibt auch, dass man Canary vielleicht mit nighly builds updaten wird. Im Gegensatz zur Dev-Version lässt sich Canary nicht als Standardbrowser festlegen. Beim ersten Start dieser Canary Version wird Euch sicherlich das Auswahlfenster ins Auge stechen. Hier kann man seine Standardsuchmaschine wählen. Auch schon bisher hat Google nach dem ersten Start von Chrome einen Hinweis gezeigt, dass man auch eine andere Suchmaschine festlegen kann.

Chrome Suchmaschinen Auswahl

» Chrome Canary installieren
Chrome

Google hat nun angekündigt, dass in Zukunft der Zeitraum von stable updates (bei anderen Herstellern Major Updates) alle sechs Wochen veröffentlicht werden. Damit wird die Versionsnummer von Google Chrome schnell relativ hoch.

Google nennt für die neue Roadmap drei Ziele:
  • Verkürzte Zeiträume zwischen den Updates, aber dennoch großartige Funktionen für die Nutzer
  • Der Zeitplan wird durch besser vorhersehbar und leichter zu überblicken
  • Weniger Druck für die Entwickler
Durch den geringeren zeitlichen Abstand werden neue, nützliche Funktionen nicht all zu lange für alle Nutzer zurückgehalten. Google möchte aber auch Produkte mit hoher Qualität liefern. Ist ein Feature nicht ganz fertig wird es erst mit dem nächsten Update veröffentlicht.

Der zweite Punkt macht die Entwicklung einfacher. So kann man schneller feststellen wie lange die Entwicklung dauern wird und ob man es noch in das Update rein bekommt oder nicht. Google möchte sich eher an Fahrplänen von Zügen und Bussen orientieren und möglichst pünktlich sein.

Das dritte Ziel soll den Druck auf Entwickler verringen. Bisher hatte man drei Möglichkeiten wenn ein Update fast fertig war: 1. Die Entwickler müssen Überstunden machen, 2. ein Release wurde verschoben, was aber andere Funktionen auch zurückhält oder 3. das betreffende Feature wurde deaktiviert und erst drei Monate später veröffentlicht.

In Zukunft wird Google ein unfertiges Feature einfach erst in den nächsten "Zug" setzen, da man regelmäßiger neue Updates veröffentlichen wird.

Diese Änderungen an der Roadmap werden auch dazu führen, dass die Versionsnummer sich ständig ändert und Google Chrome so schnell die Version 9.0 o.ä. erreichen wird. Google schreibt, dass die Versionsnummer nur anzeigt, dass man einen Releasezyklus erledigt hat. 

Google Chrome 6.0 müsste also so um den 2. September erscheinen. Dieses Datum ist der zweite Geburtstag von Google Chrome. Am 02.09.2008 wurde die erste Beta-Version des Browsers mit der Nummer 0.2.149 veröffentlicht.
Chrome

Vor einigen Tagen haben wir berichtet, dass Google Chrome mit der Version 6 ein neues Menü bekommen wird. Damals war es nur in den Chromium-Builds integriert. Nun können es Nutzer der Dev-Builds von Chrome auf Windows testen.

Menü in Chrome 6

Die Version 6.0.453.1 aktiviert das neue Schraubenschlüsselmenü standardmäßig. Weiterhin ist neu, dass man eine Vorschau auf die Bilder erhält wenn man diese durch die Gegend zieht. Dieses Verhalten zeigen Firefox (ab 3.0) und Safari sowie Opera schon lange. In den Linux und Mac-Versionen von Chrome ist dies schon seit April integriert.

Nutzer von Chrome Dev auf Linux können nun ebenfalls in den Genuss des Chrome PDF Plugins kommen. Es kann auf chrome://plugins aktiviert werden. Details zum Plugin haben wir hier zusammengefasst.
Chrome

Google hat die Version 5.0.375.99 von Google Chrome veröffentlicht. Neue Funktionen bringt das Update nicht mit, schließt aber insgesamt neun Sicherheitslücken.

Vier dieser Löcher sind als "High" eingestuft, eine als "Medium" und vier weitere als "low". Das Sicherheitsupdate installiert sich wie immer in den nächsten Tagen automatisch bei alle Nutzern von Google Chrome 5. Wer das Update sofort auslösen möchte, klickt einfach auf den Schraubenschlüssel und wählt Info zu Google Chrome aus. Im Dialog wird ihm dann gezeigt, ob ein Update zur Verfügung steht und er kann es sofort installieren.

Für die vier als "high" eingestuften Lücken zahlt Google an die Entdecker insgesamt 2500$ (dreimal 500$ und einmal 1000$). Nicht alle Lücken sind auf Chrome direkt zurückzuführen sondern wurden zum Teil auch Third Party gefunden. (Memory corruption with invalid PNG (libpng bug))
Chrome

Nur einen Tag nach der Freigabe der Beta mit aktiviertem Flash-Plugin hat Google nun die Version 5.0.375.86 von Chrome für alle Nutzer veröffentlicht. Neben dem integriertem Flash-Plugin schließt Google auch gleich fünf Sicherheitslücken.

Drei von diesen hat Google als "High", die anderen beiden als Medium eingestuft. Ein Update wird sich in den nächsten Stunden bei alle Nutzer von Chrome 5 automatisch installieren. Wer das Update sofort auslösen möchte, klickt auf den Schraubenschlüssel und dann auf Info zu Google Chrome. Im Dialog wird ihm dann die Version angezeigt und er kann ggf. das Update einspielen lassen.

Dev-Update:
Außerdem wurde ein Update bei den Entwicklerversionen freigegeben. Es bessert am - seit einigen Tagen ebenfalls integriertem - PDF-Plugin nach und zeigt PDFs nun zentriert an.
Chrome

Google hat heute Nacht eine neue Beta-Version von Google Chrome veröffentlicht. Sie bringt lediglich ein Feature mit, dass bereits angekündigt war: Flash ist nun in Google Chrome integriert.

Als vor einem Monat Google die fünfte Version von Chrome freigab, war die Entwicklung von Flash 10.1 noch nicht abgeschlossen. In der Ankündigung hieß es aber, man werde das integrierte Flash in einem späteren Version nachreichen werde.

In der jetzt veröffentlichten Version 5.0.375.86 ist Flash 10.1 fest in den Browser integriert, lässt sich aber über chrome://plugins auch deaktivieren. Wenn Adobe eine Sicherheitslücke in Flash schließt, dauert es immer einige Zeit bis die Nutzer ihre Version aktualisiert haben. Google möchte durch das integrierte Plugin das manuelle Updaten unnötig machen. Wir vermuten, dass kurze Zeit nach Freigabe eines Flash-Updates eine neue Version von Chrome erscheint, die die Sicherheitslücke in Flash schließt.
Chrome

Im Dev-Channel für Chrome auf Linux, Mac und Windows hat nun die Synchronisierung von Erweiterungen hinzugefügt. Somit hat man neben seinen Lesezeichen, Einstellungen und Design nun auch immer seine Erweiterungen dabei.

Noch ist das ganze in der Entwicklung ist nur per Kommandozeile nutzbar. Klicke mit der rechten Maustaste auf die Chrome-Verknüpfung und wähle Eigenschaften aus. Füge bei Ziel nach chrome.exe bzw. chrome.exe" dies mit einem Leerzeichen getrennt ein: --enable-sync-extensions -sync-url=https://clients4.google.com/chrome-sync/dev. Nun Chrome Dev ganz schließen und die Verknüpfung starten.

Bei unseren Tests hat es leider noch nicht so ganz funktioniert. Zwar wurde im verknüpften Chrome die Erweiterung installiert, aber danach stürzte der Browser ab und die Erweiterung war wieder weg. 

Ein kleines Manko hat aber die neue Version: Der Refresh-Button hat eine neue Position und die Grafiken wurde noch nicht ganz angepasst. Wird der Stopp-Button (X) angezeigt, so hat er links keine abgerundeten Ecken.

Schon bald synchronisiert Chrome auch auf Wunsch einzelne Sitzungen, Passwörter und möglicherweise auch die Content-Settings. 

PS: Sync der Erweiterungen setzt Chrome 6.0.437 voraus. 
Chrome

Google hat mit der Veröffentlichung der Chrome Version 5.0.375.70 insgesamt zehn Lücken geschlossen. Neun dieser Lücken hat Google als High eingestuft, eine wurde mit Medium markiert.

Für eine der Lücken zahlt Google 2000$, ein anderer Reporter einer Lücke, erhält 500$ von Google. Zwei Lücken hat Apple gemeldet und die restlichen Löcher wurden vom Chrome Security Team entdeckt. Chrome aktualisiert sich automatisch auf die neue Version. Wer das Update sofort ausführen möchte, klickt auf den Schraubenschlüssel und dann auf Infos zu Google Chrome. Im Dialog kann man dann das Update auslösen, falls es noch nicht installiert wurde.

Details zu den Lücken
ChromeWebM 

Google hat soeben eine neue Version im Dev-Channel von Google Chrome veröffentlicht. Chrome 6.0.422.0 steht für Linux, Windows und Mac zur Verfügung und bringt neben den üblichen Fehlerkorrekturen auch die Unterstützung von WebM bzw. VP8 mit.

Um der YouTube HTML5-Beta kann man sich einige Videos bereits anschauen. Auf youtube.com/html5 die Beta aktivieren und dann an die Suche das Paramter &webm=1 anhängen. So bekommt man Videos als Ergebnis, die Google bereits in das neue Format konvertiert hat. 

Einen Vergleich zu den Qualitäten Flash, HTML5 und WebM gibt es hier
Chrome

Google hat soeben bekanntgegeben, dass Google Chrome 5.0 nun stabil ist und ab sofort an alle Nutzer per Auto-Update ausgeliefert wird. Zum ersten Mal gibt es nun Google Chrome auch in einer offiziellen Version für Linux und Mac.

Neu in dieser Version sind viele Features, die bereits im Dev-Channel und in der Beta getestet wurden. Synchronisierung von Browser-Einstellungen inklusive Theme, Web Content Einstellungen, bevorzugte Sprachen und sogar den Zoom von jeder Seite. Erweiterungen lassen sich über die Übersicht auch für den Incongnito Modus aktivieren. 

Google hat zudem die Unterstützung con HTML 5 verbessert. Geolocation APIs, Drag & Drop von Dateien (Google Mail bspw.), App Cache und web sockets. Neu ist zudem der Lesezeichenmanager als Tab.

Bisher war das Flash-Plugin im Dev-Channel und in der Beta getestet worden. Für die stabile Version hat man das integrierte Flash nun aber standardmäßig entfernt. Sobald Flash 10.1 erschienen ist, wird es auch in der stabilen Version von Google Chrome integriert werden.