Google Doodle: Vatertag

Während Christen die Himmelfahrt Jesu feiern, feiern die Väter und Männer ihren Ehrentag. Für alle Schlipsträger hat Google heute ein Kravattiges Doodle designet. Auch an unsere Väter gilt das große "Danke".

Das verlängerte Wochenende besteht bevor: Christen feiern die Himmelfahrt des Sohn Gottes in Richtung Himmel. In Deutschland ist Christi Himmelfahrt daher seit 1936 ein gesetzlicher Feiertag - die DDR bildete da die Ausnahme, sie hatten ihn erst ab 1966. Viele Männer nutzen diesen Tag, um ihr Geschlecht zu feiern, deshalb heißt der Tag auch "Männertag" oder "Vatertag". Den feiert man in den USA übrigens nicht wegen Christi Himmelfahrt, sondern als extendierten Feiertag seit 1910 zur Ehrung des Mannes, wie bei der Mutter bzw. Frau.

Der Vatertag wird üblich mit Bier und vielen männlichen Freunden und Bekannten gefeiert. Oftmals mit Traktoren und Kutschen als Ausdruck der Männlichkeit.

Wir danken auch allen Vätern und wünschen auch denen (und uns natürlich) ein frohen Männer- bzw. Vatertag! 
YouTube

Jeder kennt irgendwie das Problem: YouTube bietet nur zwei Optionen, wer das Video sehen darf bzw. an wem das Video gesendet werden darf. Da ist einmal "Privat" und dann ist "Öffentlich". Die neue Option "nicht aufgeführt" bzw. "unlisted" fügt das YouTube-Video hinzu, es wird aber nicht in die Suche aufgenommen. Nur wenn man den YouTube-Link kennt, kann man es anschauen.

Wer öfters Videos bei YouTube hochlädt, wird sicherlich das Problem kennen: Die zwei Optionen "entweder ganz oder gar nicht" reichen nicht aus. Man möchte schon mehr als 25 Leuten das Video zeigen, allerdings soll es nicht jeder gleich auf Anhieb in der YouTube-Suche sehen. Um diese Option zu erfüllen, hat YouTube jetzt die "unlisted" (zu dt. "nicht aufgeführt")-Option eingeführt. Diese ist, wie der Name vermuten lässt, so ausgelegt, dass YouTube-Videos mit "unlisted" nicht in der YouTube-Suche oder allgemein im YouTube Browser aufgeführt werden. 

YouTube: Unlisted Videos

Der Rollout soll in den nächsten Tagen stattfinden, bis dahin muss man wohl noch die zwei bisherigen Optionen benutzen oder sein Video etwas kryptisch nennen ;))

Wie uns aufgefallen ist, ist der Blogpost etwas zu früh mit dem Rollout erschienen und wurde ganz schnell gelöscht. Aber die Hilfe-Seiten dazu sind noch online. (20:58)

Update: Der Blogpost ist wieder da und man hat jetzt den Rollout begonnen. Es wird aber -erfahrungsgemäß- ein paar Stunden dauern. (+1, 16:52)
Chrome

Nun ist es Möglich, native Anwendungen mit dem Native Client SDK zu erstellen. Chrome hatte bereits im letzten Jahr Native Client (kurz: NaCl) gelernt, jetzt kann man auch Webanwendungen direkt auf minimalster Browserebene erstellen und die laufen wirklich schnell, wie uns das Video sagt.

Chrome hat es vor einem Jahr gelernt und damals konnte man damit nicht nichts wirklich anfangen. Jedoch ist der Native Client essentiell wichtig, wenn man in Zukunft Anwendungen noch schneller entwickeln möchte. Das Problem bei JavaScript oder Server-Anwendungen ist, dass es sehr langsam ist und nicht auf Browserebene arbeitet. Man hat nur wenig Möglichkeiten, sich sprachlich auszulassen - das ändert der Native Client.

Nun ist das Native-Client-SDK erschienen, mit denen Entwickler erste Schritte in Sachen C und C++ im Browser wagen können. Das Schöne: Es ist für 32- und 64-Bit-Systeme, für alle Plattformen, verfügbar! Damit lassen sich Quellcodes aus den unterschiedlichsten Ecken auf jedes Betriebssystem bringen - ohne dass man eine native Applikation bracht. Man entwickelt seinen Code für den Browser und so operiert der Browser mit dem Code und führt diesen im Native Client aus.



Die (sehr frühe) Version des Native Client SDK bringt einen Python-HTTP-Webserver mit. Außerdem hat man in der offiziellen Doku schon einige Beispiele gegeben, wie der Code aussehen könnte. Man muss sich nur den Code zusammenstellen (build via "make") und dann auch schon im Browser aufrufen.

Wenn du schon eine super Native Client-App erstellt hast, kannst du sie gerne in der entsprechenden Google-Group austauschen und nach Verbesserungen fragen. Außerdem kannst du zum SDK Feedback geben

» Native Client SDK 
Google-Kurzmeldungen: Verizon entwickelt mit Google an Tablet, Mozilla-CEO tritt zurück, Google Web Toolkit API für GWT 2.0 erschienen

Verizon entwickelt mit Google an Tablet - weiteres "Google-Tablet" unterwegs
Gerüchten zufolge soll Mobilfunkanbieter Verizon USA an einem Google-Tablet schrauben. Laut des "Wall Street Journal" soll das neue Tablet mit Android oder Chrome OS daherkommen und durch Google offiziell vertrieben werden. Mehr dazu ist leider des Jungs und Mädels vom WSJ auch nicht bekannt.

Könnte ein weiteres Tablet in die Läden kommen? Während HP langsam resigniert, wirft Google, Adobe und Verizon alle Arme aus, um ein Tablet mit Flash und AIR zu veröffentlichen. Einen Prototypen des Adobe-Tablets gab es bereits vergangene Woche. Jetzt ist schon wieder von einem anderen Gerät die Rede.

Mozilla-CEO tritt zurück
Traurig, aber wahr: John Lilly überlässt den Chefposten von Mozilla und geht seiner Wege. Er war seit 2008 CEO der Mozilla Corporation und war strikt gegen die Google-Konkurrenz (2008): "Googles Chrome ist ein guter Browser. Aber Firefox ist besser."

Google Web Toolkit API für GWT 2.0 erschienen
Die neue Version der GWT-API Bibliothek bringt viele Neuerungen mit, die in GWT 2.0 aufgetreten sind. So kann man jetzt mit Eclipse-Dateien operieren, die Beispiele wurden reorganisiert, um sie an Projekt-Gegebenheiten anzupassen und die Bibliothek wurde allgemein an GWT 2.0 angepasst und optimiert. Das Update umfasst 5 Bibliotheken, Visualisierung, Gears, Gadgets, Suche, Sprache und AjaxLoader.
Moderator

Könnt ihr euch noch an die News vor zwei Jahren erinnern, als es hieß, dass es einen neuen Fragen- und Antworten-Dienst gibt? Nein, der ist nicht per se weg, sondern schlummert in geheimen Akten von Google. Damit das aber in Zukunft nicht so bleibt, rollt Google demnächst die Google Moderator API aus.

Wahrscheinlich hat die Übernahme von Aardvark noch nicht so viel zu bedeuten, aber hat doch Google diesen Dienst übernommen, um Fragen in der Community zu beantworten. Dabei hat Google so einen Fragen-Antworten-Dienst schon jahrelang im Petto und reizt ihn weniger aus: Google Moderator steht in allen Sprachen den zur Verfügung, die Google aktiv nutzen. Allerdings lohnt sich Moderator mehr im Projekt und Business-Umfeld, wo man gezielt eine Benutzergruppe befragen kann.

Nutzt aber nicht viel, wenn keiner von dem Service weiß. Deshalb will Google das Moderator etwas öffnen und sich eine API zulegen. Dabei umfasst die API genau das, was man für Moderator benötigt: Serien, Themen, Fragen, Kommentare, Votes und natürlich einen Browser.

Interessant wird es dann, wenn Moderator mit Wave gemischt wird. Hat man auf einer großen Konferenz oder einem Meeting (bspw. Live-Podcast) Fragen, so muss man nicht Blips von Waves damit füllen, sondern kann es gleich in Moderator integrieren und die User entscheiden lassen, ob die gestellten Fragen und Antworten in Ordnung sind. Beispiele sind z. B. die Waves von der Google I/O.

» API Doku
» Google Moderator
Panoramio

Der Panoramio-Mitbegründer, Joaquín Cuenca Abela, verlässt Google. Das gab der Vater von Panoramio gestern auf dem Hauseigenen Blog bekannt. Er möchte sich neuen Wegen widmen und dankt allen Verantwortlichen. Zuvor hat der andere Gründer, Eduardo Manchón, Google aus beruflichen Gründen verlassen.


Joaquín Cuenca Abela, ein Spanier, gründete zusammen mit Eduardo Manchón Aguilar, ebenfalls ein Spanier, das kleine Startup Panoramio im Jahr 2005. Ende Mai 2007 übernahm Google das bis dahin schon große Unternehmen, welches sein 1. Millionstes Bild feierte. Im Oktober 2007 waren es schon 5 Millionen Bilder - und 1 Millionen registrierte Benutzer. Seit 2008 wird jeden Monat ein Contest gefeiert, den Joaquín ebenfalls im Blogeintrag erwähnt. Im Januar 2010 verließ der Gründer Eduardo Manchón Google, er wollte sich ebenso um ein neues Projekt kümmern.

Nach nunmehr fünf Jahren verlässt Abela das Unternehmen, welches schon längst fest zu Google gehört. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass Fotos alleine nicht glücklich machen:
... Aber eine Kombination aus persönlichen Gründen und den Wünschen, etwas neues zu erschaffen, das am Ende viel stärker ist.
» Panoramio-Blog
Vor etwa einem Monat hatte Google Mail die Drag&Drop-Funktion für Mail-Anhänge vorgestellt. Diese Funktion fügt einfach Dateien per Ziehen&Loslassen in die E-Mail ein. Nun wird diese Funktion erweitert und Bilder, die man per Drag&Drop einfügt, werden automatisch in die E-Mail eingebettet und automatisch verkleinert.

Zieht man nun Bilder in den Google-Mail-Editor, so werden diese automatisch abgehangen und verkleinert dargestellt, sodass für den Empfänger keine Megabytes an Daten entstehen. Natürlich kann man dabei auch die bisherige Upload-Funktion benutzen, die Bilder nicht nachjustiert.

Google Mail: Bilder werden automatisch verkleinert. Google Mail: Drag&Drop-Anhänge 

» Google Mail-Blog
Translate

Seit der Einführung des neuen Google Translate hat sich sehr Vieles geändert. So wurde in der Zeit viel verbessert, die Ideen der Translate-Engine sind in die Suche gewandert und auch Googles Chrome hat eine Übersetzung verpasst bekommen. Dass Googles Translate auch vorlesen kann, mag selbstverständlich klingen, so hat der Übersetzer aber bei "schwierigen Sprachen", wie Chinesisch, seine Probleme gehabt.

Heute hat man 27 neue Text-to-speech-Sprachen in Google Translate integriert. Damit kann Translate nun übersetzen und zusätzlich in den Sprachen Afrikaans, Albanisch, Katalanisch, Chinesisch (Mandarin), Kroatisch, Tschechisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Griechisch, Ungarisch, Isländisch, Indonesisch, Lettisch, Mazedonisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Slowakisch, Suaheli, Schwedisch, Türkisch, Vietnamesisch und Walisisch vorlesen. 

Möglich macht das die neue eSpeak-Engine, bei der sich Google bedient hat. Sie ist Open Source und lässt sich einfach integrieren. Sie hat aber einen entscheidenden Nachteil: Sie ist weder mit der "bisherigen" TTS-Technologie vergleichbar, noch hört sie sich klar an. Dies alles will Google aber optimieren und verbessern.

» Translate Blog
» Google Translate 
Maps Android

Google-Maps 4.2 für Android ist erschienen und bringt viele neue Features für Android-Smartphones ab Android 1.6 mit. So soll man noch schneller zur Navigation kommen, hat Biking-Layers und bekommt das Sharing-Feature.

Die neue Version bringt gleich eine ganze Reihe Updates mit, die man ab sofort nutzen kann. Mit dabei der gewünschte Buzz-Layer und Transit- und Verkehr-Layer. Aber das Wichtigste dürfte wohl der Biking-Layer sein.

Der Biking-Layer bringt Radwege und Ausflugs-Strecken für Radfahrer - erst auf die Desktops, dann auf die mobilen Telefone. Über die neue, heute angekündigte, Maps API v3 kann die Applikation mit Google sprechen. Dabei unterscheidet man zwischen ausgewiesenen, dedizierten Radwegen (dunkelgrün), Radwegen neben Straßen (hellgrün) und Straßen mit Radwegen, die allerdings nicht ausgewiesen ist (gestricheltes hellgrün).

Einfach auf den Button drücken ...  ... und schon kommen die Biking-Layer 

Ein weiteres Feature, welches neu eingeführt wurde, ist der neue Navigation-Shortcut. Dieser ist auf dem Homescreen und so nicht zu übersehen. Dann wählt man einfach aus, wie man die Navigation eingeben möchte.

Navigation-Shortcut  Dann auswählen, wie man navigieren möchte. 

Und wenn man dann einen guten Kartenausschnitt gefunden hat, kann man diesen mit anderen teilen. Nein, nicht teilen, sondern verschicken ;). Man muss nur auf "Share this place" klicken und dann hat man Zugriff auf Twitter, Facebook oder Google Buzz.

Google Maps 4.2 für Android ist in allen möglichen Maps-Sprachen und für Android 1.6+ (auch für mich?) verfügbar.
Buzz

Als gewöhnlicher Otto-Normal-Buzzer geht man einmal, vielleicht zweimal am Tag auf Buzz und erkundigt sich, was denn die Google-Friends so schreiben. Will man Buzz aber intensiv nutzen, stellt sich natürlich die Frage: Wie kann man Buzz effektiv nutzen? Hier von GoogleWatchBlog 10 Tipps und Tricks, die ihr mal ausprobiert haben solltet.

Buzz ist in aller Munde: Als Twitter- oder Facebook-Konkurrenz geht das Pseudo-Netzwerk von Google auf Follower-Fang. Um aber Buzz richtig zu nutzen, muss man wissen, wie man alle Möglichkeiten von Buzz ausreizt. 

Formatierungen
Buzz FormatierungWas viele gar nicht auf dem Radar haben, gibt es auch in Buzz, aber undokumentiert. Mit den Formatierungen kann man ganz leicht Text hervorheben oder durchstreichen.
Und diese Optionen gibt es:
  • Fett - einfach *Text, der fett gemacht werden soll*. Ergebnis: einfach Text, der fett gemacht werden soll
  • Kursiv - Dieser Satz hat _ein kursives_ Wort. Ergebnis: Dieser Satz hat ein kursives Wort.
  • Durchgestrichen - In diesem Satz ist ein -Feler- Fehler. Ergebnis:  In diesem Satz ist ein Feler Fehler

Updates aus dem Posteingang verbannen 
Viele finden das störend, wenn Buzz automatisch E-Mail's versendet, wenn es Neuigkeiten gibt. Das kann man ganz leicht abstellen, indem man in die Google Mail-Einstellungen auf den Tab "Buzz" geht. Die ersten drei Optionen regulieren den Posteingang. 

Follower im Google-Profil anzeigen
Follower im Google-Profil
Viele vergleichen ja Buzz mit Twitter. Und da geht es schon los: Bei Twitter werden ja eigentlich die Follower/Following-Stats angezeigt. Bei Google muss man dieses Feature noch aktivieren. Dazu muss man in seinem Google-Profil die Option "Listen anzeigen: Personen, bei denen ich mitlese und Personen, die bei mir mitlesen" aktivieren. 

Buzz als RSS-Feed
Noch etwas bekannter ist die Option, dass man Buzz auch als RSS-Feeds empfangen kann. Dazu klickt man entweder auf das RSS-Icon im Browser oder man tippt manuell die URL ein: http://buzz.googleapis.com/feeds//public/posted - Vergesst nicht, mit dem Namen zu ersetzen, bspw. "GooglWatchBlog"

Posts ignorieren, in den Posteingang oder verschicken 
Das Standard-Feature überhaupt: Man kann bei den Buzz-Posts rechts auf den Pfeil klicken und bekommt ein Submenü mit vielen Optionen. Die wichtigsten Optionen sind: 
- Post ignorieren: Dieser Post verschwindet aus deinem Blickfeld. So kann Google Buzz dazulernen und dir in Zukunft nur noch Posts anzeigen, die dir gefallen.
- Post in den Posteingang kopieren: Mitlesen erwünscht? Wenn du immer Updates bei Kommentaren, Likes und Updates zum Post brauchst, kannst du den Post einfach in deinen Posteingang kopieren. (Das ist die selbe Option, als wenn man Kommentare auf einen eigenen Post erhält)
- Posts verschicken: Man kann Posts einfach verschicken. Die Möglichkeit besteht darin, sich die URL vom Post (die ist mit dem Zeitstempel verlinkt, oben rechts) zu kopieren und bspw. auf Twitter einzufügen. Die andere Möglichkeit ist es per Mail zu versenden (einfach unten auf "E-Mail" klicken)

Per E-Mail buzzen
Per E-Mail kommentieren kann man ja schon, wenn man den Buzz abonniert hat (siehe oben, "Posteingang kopieren"). Allerdings kann man auch Buzzes beginnen, indem man mit seinem Google Mail-Account eine Mail an buzz@Google Mail.com sendet. Grundvoraussetzung dafür ist, dass man unter "verknüpfte Websites" das "Gepostet über buzz@Google Mail" aktiviert hat.

Erwähnungen
Man kann jemanden in einem Buzz-Kommentar erwähnen, indem man @ und dann die Google Mail-Adresse oder den Google-Profil-Namen @ Google Mail.com eingibt. Beispiel: @googlwatchblog@Google Mail.com Dieser Post ist toll!
Übrigens: Der Post landet dann automatisch im Posteingang des erwähnenden, wenn er denn die Standard-Optionen (siehe oben) aktiviert hat.

Mentions
Beispiel: Mit der Maus über den Namen fahren, Namen merken und mit "@.." übertragen. Dann "@Google Mail.com" anhängen und einfach Text schreiben.

Nach Kommentaren in Buzz suchen
Einen Kommentar gesucht? Von dir selbst oder von Anderen? Gibt in die Buzz-Suche "commenter:" und dann die Google Mail-Adresse ein. Bsp: commenter:googlwatchblog@Google Mail.com. Bei unserem Test war diese Suchart aber gerade in Wartung und funktionierte nicht. 

Buzz für Blogs und Websites
Ihr kennt bestimmt unsere tollen Sharing-Buttons und fragt euch vorher wir die haben? Schaut euch mal unseren Artikel dazu an. Gibt's auch für Wordpress

Buzz-Clients für verschiedene Browser
Da es noch keine offizielle Buzz-API gibt, sieht das Interface der Buzz-Browser-Clients etwa gleich aus: Die Einen haben das Mobile-Interface, die Anderen haben einen aufgestylten RSS-Feed und man hat keine Möglichkeit, Buzzes abzuschicken. Hier eine kleine Liste der Clients, die ganz ratsam sind.
Buzz komplett stilllegen
Wenn man sein Profil deaktivieren möchte, kann man über die Google Mail-Einstellungen oder im Google-Profil sein Buzz-Account löschen. Aber Vorsicht: Die Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden und das Google-Profil wird auch gelöscht! 
Buzz deaktivieren 

Wenn ihr noch Tipps habt, dann nutzt unseren Formmailer und schickt uns einige Tweaks, die ihr so entdeckt habt!
Android

Zeit für die Googler, mal richtig zu feiern! Android hat es geschafft, bei den Kunden besser anzukommen, als bspw. das iPhone. Das fand eine Marktstudie der NPD-Group heraus, wonach Blackberry weiter vorn liegt. Dicht dahinter Android mit 28%, danach das iPhone (OS) mit 21%.

Im letzten Quartal lag Android noch gleichauf mit dem iPhone OS (20%). Die Absatzzahlen bei den verkauften Geräten mit Android-OS haben sich aber seitdem richtig gesteigt. Um 8% konnte Google zulegen und steht nicht mehr weit zum Blackberry-OS (RIM OS), welches im letzten Quartal noch 38% hatte.

Grafik: Android ganz vorne, neben RIM
Auf der Grafik (GoogleWatchBlog) kann man sehen, dass Windows Mobile und Palm's Web OS keine Rolle in Marktwirtschaftlicher Sicht spielen. Die drei großen Rivalen müssen sich dennoch beweisen und Android kann gut vorlegen.

Auf dieser Grafik (NPD Group) sieht man, wie der Verlauf der letzten Quartale vor sich ging:
NPD Group: Smartphone Operating Systems
Wie man sieht, mischt Android seit dem vierten Quartal im letzten Jahr richtig mit. Dass es jetzt sogar das iPhone OS vom zweiten Platz verdrängt, dürfte Google besonders gefallen. (heise; npd group)
Google hat die drei neuen Layer-Arten, KML, Verkehr und Biking, in die Google Maps API v3 integriert. Damit ist es ab sofort möglich, GeoRSS- und KML-Dateien, sowie die Verkehrslinien und Fahrradwege für Maps API einzublenden. Dabei ist die Integration sehr einfach und detailliert beschrieben.

Will man bspw. einen Layer für Verkehr haben, muss man nur die TrafficLayer-Class nehmen, für KML wird's etwas komplexer, aber die KmlLayer-Class wird helfen und für Radwege gibt's die BicyclingLayer-Class.

» Dokumentation und Beispiele
YouTube

Die GEMA hat die Verhandlungen mit YouTube abgebrochen, das hat man in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Zugleich fordert sie auch, dass YouTube-Videos gelöscht und gesperrt werden. Die GEMA sieht sich in ihren Werten verletzt. 

Nachdem es Anfang November keine Einigung mit der Google-Tochter YouTube gegeben hatte, ist es nun offiziell, dass GEMA die Verhandlungen abbricht. Laut der Pressemitteilung wird seit April 2009 kein Cent mehr an die GEMA gezahlt. Zugleich fordert die GEMA, rund 600 Videos zu löschen, die mit Ansprüchen von GEMA und anderen GEMA-Partnern behaftet sind. 

Im Streit ging es darum, dass YouTube einen Cent pro Abruf eines GEMA-lizenzierten Video an die GEMA zahlen soll. YouTube hingegen spricht von 12 Cent je Abruf, die es an GEMA zahlen soll. Aber schon im letzten Jahr kristallisierte sich raus, dass die Verhandlungen scheitern.

Nun muss Google die 600 Videos entfernen, andernfalls könne die GEMA-Allianz darauf bestehen, dass die Urheberrechtlich-geschützten Werke aus YouTube gelöscht werden. Die GEMA sieht eine "illegale Nutzung" in der YouTube-Kultur. GEMA-Vorstand Dr. Harald Heker schrieb: "Betreiber von Online-Plattformen, die mit der Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken wie im Fall von YouTube Millionen an Werbeeinnahmen generieren, müssen dafür sorgen, dass diejenigen, die diese Werke schaffen und damit den sogenannten Content liefern, angemessen vergütet werden".

Auf der GEMA-Pressekonferenz, die heute gegen 10:00 Uhr stattfand, wurde berichtet, dass die Verhandlungen schon seit über einem Jahr "zum Stillstand" gekommen wären. Eine der Punkte, über die man sich nicht einig war, waren z. B. die angemessene Vergütung der Künstler. Außerdem wird die Informationspolitik von YouTube aka Google bemängelt. Das "Stillschweigen-Abkommen" werde man in Zukunft nicht akzeptieren. In Zukunft sollen an den Verhandlungen auch die Rechtinhaber der Werke beteiligt beziehungsweise über die Modalitäten der Verträge informiert werden, so Basic Thinking Blog, der die Konferenz kommentiert hat.

Nun müsse YouTube handeln und auf die GEMA zugehen. Man will den Service nicht einstellen, aber YouTube sei in der Verantwortung, mit Urheberrechten ordnungsgemäß umzugehen.
Die Googler haben sich einen Gast in ihren regelmäßigen Talk eingeladen. Der Entertainer, Comedian, TV-Produzent und Autor Conan O’Brien steht Rede und Antwort zu seinem neuen Programm, welches auch auf YouTube erscheint. O'Brien zeiht durch Nordamerika und hat auch bei Google ein kurzen Stop gemacht.

Conan O'Brien @Google


Eigentlich sind die @Google Talk-Shows mehr Technik-orientiert. Aber ab und zu dürfen auch mal die Googler ihren Kopf abschalten und einfach lachen. Entertainer Conan O’Brien war in Mountain View und sprach über Twitter, seine Karriere und über sein neues Roadshow-Programm. 

Ein paar Jokes über das Wort "Googler", ein bisschen über die "G"-Nerds spotten, dann geht's los mit den "Fragen". Er wird komplett ausgequetscht: Über seine Simpsons-Zeit bei Fox (als Autor), über seine Late-Night-Show, über seine Tour, über Technik, Twitter und über alles, was Googler so wissen möchten. Eine Mischung aus richtig interessanten Fragen & sehr gutem Entertainment.



Conan O’Brien ist sehr berühmt - durch Shows wie "Tonight Show", die er von Jay Leno übernommen hat, "Late Night Show" und natürlich als Autor und Gast bei der Zeichentrickserie "The Simpsons" ist er weltweit bekannt geworden. Nachdem er öfter den Sender gewechselt hatte, war er endlich bei NBC zu Hause. Er empfing bekannte Gäste, wie Jennifer Love Hewitt, Jim Carrey oder Martha Stewart.

» Conan (Christopher) O'Brien - Offizielle Webseite
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