Auch wenn der mediale Boom längst vorüber ist, sind Kryptowährungen wie Bitcoin gekommen um zu bleiben - das weiß man auch bei Google. Jetzt erhält die Google Websuche ein neues Feature, das für fleißige Nutzer der Blockchain sehr praktisch sein kann. Nach Eingabe einer Wallet-Adresse könnt ihr deren Kontostand abrufen.
Die Bezahlplattform Google Pay konnte im Laufe der Jahre seit dem Start einige neue Partner gewinnen, mit denen die Reichweite des Angebots vergrößert wurde. Nun steht der nächste Partner in den Startlöchern, mit dessen Unterstützung das Bezahlen auf Google Pay per Bitcoin ermöglicht wird. Zwar über die Umwege einer Kreditkarte, aber für die Nutzer der Börse Bakkt ist das eine sehr gute Nachricht.
Google hat schon vor längerer Zeit eine Qualitätsoffensive im Play Store gestartet und sich das Ziel gesetzt, nicht mehr nur mit Quantität zu punkten. Um das sicherzustellen, werden immer wieder die Richtlinien angepasst und bestimmte Gruppen von Apps ausgesperrt. In den vergangenen Tagen gab es wieder eine solche Anpassung, die nun auch im Play Store die Krypto-Miner und einiges mehr verbietet.
Kryptowährungen erfreuen sich schon seit langer Zeit großer Beliebtheit und werden von vielen Nutzern und frühen Investoren langfristig als wichtigstes Zahlungsmittel gesehen. Doch nach dem Boom-Jahr 2017 kennen die Kurse nur die Richtung Süden. Auch Google stellt sich nun stärker gegen die neuen Währungen und verpasst ihnen einen weiteren Schlag: Ab sofort sind Kryptominer in Chrome-Extensions verboten und auch bestehende Extension werden sehr bald entfernt.
Kryptowährungen erfreuen sich schon seit langer Zeit großer Beliebtheit und werden von vielen Nutzern und frühen Investoren langfristig als wichtigstes Zahlungsmittel gesehen. Doch nach dem Boom-Jahr 2017 kennen die Kurse nur die Richtung Süden. Auch Google zieht nun die Daumenschrauben ganz fest und wird Werbung für Kryptowährungen und ICOs ab Juni dieses Jahres im gesamten Werbenetzwerk verbieten. Damit folgt man dem Vorbild von Facebook.
Die digitale Krypto-Währung Bitcoin hat wahrlich schon bessere Zeiten erlebt und macht derzeit vor allem durch Betrügereien und Schliessungen bei großen Tauschbörsen von sich Reden, aber dennoch scheint Google sein Interesse an dieser Währung nicht zu verlieren: Nachdem man sich in diesem Jahr schon mehrmals positiv über Bitcoin geäußert hat, kann deren offizieller Wechselkurs nun auch über die Websuche angezeigt und umgerechnet werden.
Die digitale Währung Bitcoin durchlebt zwar gerade ihre bisher schwerste Krise, erfreut sich aber dennoch weiterhin großer Beliebtheit und ist in aller Munde. Dieses "neue" Zahlungsmittel weckt natürlich Interessen und scheint auch bei Google nicht auf taube Ohren gestoßen zu sein: Auf der SXSW-Konferenz sagte der Leiter von Google Ideas, dass eine solche Währung unausweichlich ist. Kommt der Google Bitcoin?