Mit der Einführung des Knowledge Graph hat Google bereits gezeigt, dass die Suchmaschine immer mehr versucht die Eingabe des Users und die im Web gefundenen Informationen zu "verstehen", statt nur nach übereinstimmenden Wörtern zu suchen. Jetzt macht Google einen ersten kleinen Schritt zur Verknüpfung dieser Informationen.
Mit der zunehmenden Nutzung des mobilen Internets, durch den Smartphone-Boom, zeichnet sich in Googles Kerngeschäft eine Gefahr ab: Das Suchverhalten der User hat sich in den letzten Jahren verändert und wird sich in den nächsten Jahren weiterhin grundlegend ändern. Doch ist Google bereit für den Wandel?
Seit Mai diesen Jahres reichert Google bei vielen Suchanfragen die reinen Ergebnislisten mit dem Knowledge Graph an, einer Sidebar oder Topleiste mit weiterführenden Informationen zum gewünschten Thema. In den nächsten Tagen werden die Informationen auch in den internationalen Websuchen angezeigt - allerdings weiterhin in englisch.
Erst vor 2 Monaten hat Google den Knowledge Graph eingeführt und jetzt wird dieser eventuell schon bald erweitert: Die Seitenleiste mit den Hintegrundinformationen zu vielen Themen kann, wenn genügend Daten zur Verfügung stehen, erweitert werden so dass deren Inhalte auch über den Suchergebnissen erscheinen.