Sync Schon seit dem Start des Google Calendars haben die User eine offizielle Synchronisierungsfunktion mit ihrem Handy oder Handheld gewünscht, konnten dies bisher aber nur durch inoffizielle Tools bewerkstelligen. Mit Google Sync for Mobile hat das Warten jetzt zumindest für BlackBerry-Nutzer ein Ende. Um den BlackBerry-Kalender mit dem Google Calendar zu synchronisieren (in beide Richtungen) müsst ihr die Software Google Sync installieren (Download-Link gibts per SMS) und das Programm starten. Die Software scheint sich dann direkt in den BlackBerry-Kalender einzunisten und synchronisiert sich automatisch alle paar Minuten oder wenn ihr es wünscht mit dem Google Calendar. Der Grund warum das ganze bisher nur mit dem BlackBerry funktioniert dürfte wohl an der Kompatibilität liegen. Alle anderen Mobiltelefone setzen jeweils verschiedene Kalender ein und lassen sich dadurch nur sehr schwer synchronisieren. Vielleicht hofft Google dieses Problem mit android lösen zu können und lässt die derzeitigen Handys einfach außer vor. Google Sync - Die Verbindung zur mobilen Welt? Interessanterweise heißt die Software nicht "Google Calender Sync" sondern einfach nur "Google Sync" - was darauf schließen lässt dass der Kalender nur die erste Anwendung in einer Reihe von Synchronisations-Angeboten ist. Demnächst wird sich wohl auch das Telefonbuch, Notizbuch, eventuell die SMS und weitere Dinge synchronisieren lassen. Google Sync könnte schon in wenigen Monaten zu einer Standardanwendung auf Mobiltelefonen werden - lassen wir uns überraschen. » Google Sync [thx to: Michael]
Google Mail 2 Monate nachdem Google Mail Mobile 1.5 veröffentlicht wurde, folgt jetzt auch die mobile Apps-Version von Google Mail. Da die Standard-Anwendung das Apps-Google Mail nicht unterstützt waren all deren Anwender bisher auf die normale Anzeigenversion angewiesen und mussten mit Geschwindigkeitsproblemen kämpfen. Die neue Apps-Mail-Version bietet jetzt exakt die gleichen Funktionen mit der mittlerweile bewährten Java-Oberfläche. Laut IONut von Google OS handelt es sich bei Apps Mobile um die exakt gleiche Version mit den gleichen Funktionen - lediglich die Unterstützung der Apps-Accounts (logisch) und dass Google Mail-Logo unterscheiden sich. Interessanterweise kann man mit der Google Mail-Version nicht nur auf die Apps-Accounts sondern auch auf die Standard-Mail-Accounts zugreifen - ein Feature mit dem die Standard-Version nicht aufwarten kann. Da das ganze auf Java basiert sollte die Anwendung eigentlich auf jedem Java-fähigen Handy laufen, laut den Google OS-Kommentaren scheint es aber einige Ausnahmen zu geben. Eine Liste mit unterstützten Mobiltelefonen oder Systemvoraussetzungen gibt es derzeit noch nicht. » Google Apps Mobile » Java-Datei direkt herunterladen [Google OS]
Google Schon kurz nach dem Release des iPhones ist Google mit einer eigenen iPhone-Suche an den Start gegangen die sich perfekt an das Display des Apple-Handys anpasst. Doch das war nur der Anfang, seit heute hat Google auf dem iPhone ein völlig anderes Erscheinungsbild dass sich komplett in das iPhone-Design einschmiegt und wirklich gut gelungen ist. iPhone Google
Wer die Google-Startseite mit einem iPhone besucht wird automatisch auf die kompatible Seite umgeleitet und sieht eine teilweise völlig neu designte Startseite. Das übliche Suchfeld ist natürlich vorhanden, aber in der oberen Ecke hat sich einiges getan. So ist, ähnlich wie in der Linkbar eine Liste von Diensten vorhanden die direkt mit einem Klick (bzw. Tipp) besucht werden können. Die Suche, Google Mail, der Calendar und der Reader kommen direkt im iPhone-Design daher und zeigen auch weiterhin die Navigationsleiste am oberen Bildschirmrand. Alle anderen mobilen Anwendungen sind zwar ebenfalls verlinkt, werden aber erst nach einem Klick auf "more" angezeigt und kommen (noch) im völlig normalen Online-Look daher. Sieht wirklich schick aus, kanns garnicht erwarten mein iPhone in den Händen zu halten :-D » Weitere Fotos bei TechCrunch [thx to: Frank]
Google Google will sich nun tatsächlich im Mobilfunktmarkt etablieren und Lizenzen für 700 MHz Netze in den USA erwerben. Am 3. Dezember soll die Anmeldung dazu erfolgen. Die Netze, sowie die Computertechnologie per-se sind die Grundlage für das Geschäft der Nutzer ein guter guter Zugang dazu will Google den Benutzern über die Öffnung des Massenmarktes bieten. Google hält 4,6 Milliarden US-Dollar für die Lizenzen bereit, doch ob der Suchgigant die Auktion gewinnen kann ist unklar. Die Auktion endet am 24. Januar 2008. Der Google CEO Eric Schmidt dazu: "Wir glauben es ist wichtig unser Geld dafür auszugeben, wofür unsere Prinzipien stehen. Verbraucher erwarten mehr Wettbewerb und Innovation als es momentan in der Welt der mobilen Netze gibt. Egal wer die Auktion gewinnt, die wahren Gewinner der Aktion sind die Verbraucher, die die Größte Wahlfreiheit beim Zugang zum Internet denn je haben werden." Der Grund warum es außer diesem Statement so ruhig um dieses Thema bei Google ist, sind die Regeln der FCC, die Äußerungen über die Auktion verbieten. Bisher wurden die Frequenzen, um die es geht für das Fernsehen verwendet. Im Zuge der Umstellung auf digitales Fernsehen werden sie für andere Nutzungen frei. Bereits bei der Festlegung der Ausschreibungsregeln hatte Google darauf gedrängt, dass der Anbieter, der den so genannten C-Block und damit einen wesentlichen Teil der Frequenzen ersteigert, darüber einen echten Internet-Zugang anbieten muss. Außerdem müssen Anwender das Netz mit jedem Mobiltelefon verwenden können. Das hieße dann wohl hoffentlich das Aus für Einschränkungen auf einzelne Anbieter wie beim iPhone. Die zur Versteigerung anstehenden Frequenzen sind besonders interessant, denn Mobilfunksysteme im Bereich von 700 MHz kommen mit weniger Funkzellen aus als Varianten in deutlich höheren Frequenzbereichen. Die Abdeckung größerer Bereiche ist damit günstiger zu realisieren als bei Systemen mit höheren Frequenzen wie z.B. UMTS. Dafür sind auch die erreichbaren Bandbreiten bei gleicher Sendestärke geringer. Doch Google will die Amerikaner ja nur überhaupt mal ins mobile Netz bringen. Breitbandanschlüsse werden vorerst ein Geschäft für engmaschige Netze und Kabelanschlüsse bleiben.... [gOS, golem.de, futurezone.orf.at, ZDNet, ZDNet über deadline]
Maps Viele Mobiltelefone haben noch kein GPS integriert, lassen sich aber auch über eine Triangulation der verbundenen Basisstationen orten. Diese Technik macht Google nun in einem neuen Beta Dienst für die mobilen Google Maps verfügbar. Im folgenden englischsprachigen Video wird das ganze vom Google Maps Team genau erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=mIG-Dx7kF3Q In Deutschland bieten die Netzbetreiber diese Funktion bereits an, nicht zuletzt wurden damit schon seit langer Zeit festnetzähnliche Tarife für "Heimbereiche" angeboten. Die Gültigkeit des Tarifs wird mit der gleichen Ortungstechnik ermittelt. Was an dem neuen Google Feature wirklich neu ist hat mit der Darstellung zu tun. Bei exakter Satellitengestützter GPS Ortung nach dem Druck auf die "0"-Taste wird ein blauer Punkt angezeigt, während bei der Ortung per GSM ein blauer Umkreis um die ermittelte Position angezeigt wird, der die Toleranz des Verfahrens Visualisiert. Bisher sollen erst 85% der Mobiltelefone unterstützt werden, auf dem iPhone soll das ganze noch nicht funktionieren... [gOS, Associated Press, SFGate.com, iwire.com, g4tv.com]
Android Tristan Nitot, der Präsident von Mozilla Europa, sagt der Berliner Zeitung Mozilla plane an der Open Handset Alliance teilzunehmen. Die jetztigen weltweit 120 Millionen Firefox User sind ihm noch nicht genug. Im Moment entwickelt Mozilla eine bessere und speicherplatzsparende Version des Firefox für mobile Geräte. [Winfuture, thx to: MainP; Berliner Zeitung]
Docs Die im September aufgetauchte mobile Version von Google Docs ist jetzt offiziell gestartet worden. Unter docs.google.com/m steht das Online-Office für Mobiltelefon (auch für das iPhone) aufbereitet zur Verfügung. Zur Zeit ist es aber leider nicht möglich Präsentationen anzuschauen oder Dokumente zu bearbeiten. Listenansicht, Spreadsheets
Dokumentübersicht Die Startseite zeigt genau wie bei der großen Online-Version eine Liste aller Dokumente nach Datum sortiert, eine andere Sortierungsmethode ist derzeit in der mobilen Version noch nicht möglich. Am untern Rand der Seite steht eine Liste der Funktionen zur Verfügung die bei der Online-Version in der Sidebar zu finden sind, also z.B. ein Link zur Ordner-Liste, zum Papierkorb und zu den favorisierten Dokumenten. Es können sowohl die Textdateien als auch die Tabellen angesehen werden, die Präsentationen werden zwar ebenfalls in der Liste angezeigt können aber derzeit nicht mit dem Mobiltelefon geöffnet werden - das dürfte sich aber demnächst ändern, sonst würden die Dokumente wohl garnicht erst in der Liste angezeigt werden. Spreadsheets Während die Textversion ganz normal auf dem Handy dargestellt wird mussten die Googler bei den Tabellen schon etwas kreativer werden: Auf einer Seite werden jeweils 20 Zeile einer Spalte angezeigt. Mit einem Klick kann man dann zur nächsten oder vorherigen Spalte wechseln oder 20 Zeilen nach oben bzw. unten scrollen. Es kann auch direkt zu einer bestimmten Zeile/Spalte gesprungen werden - sofern man denn weiß wo sich der gewünschte Inhalt befindet. Das mag nicht unbedingt die praktischste Lösung sein, aber meiner Meinung nach derzeit die beste die mit den beschränkten Möglichkeiten eines Mobiltelefons möglich ist - eine wirkliche Hilfe werden diese Online-Tabellen aber sicherlich nicht sein. Wie auch bei den Dokumente ist es auch hier nicht möglich den Inhalt zu bearbeiten oder gar ein neues Dokument anzulegen. Docs Mobile ist derzeit View-Only. » Google Docs Mobile » Liste der mobilen Google-Dienste [Google Blogoscoped]