Gemini Veo 3.1 & Flow: Das sind die beeindruckenden neuen Fähigkeiten des Google-Videogenerators (Videos)
Google hat kürzlich den neuen KI-Videogenerator Veo 3.1 vorgestellt, der gemeinsam mit dem übergeordneten Tool Gemini Flow beeindruckende Videos erstellen kann. Beide Tools arbeiten Hand in Hand und machen mit dem neuen Release große Fortschritte, die nicht nur die Qualität erhöhen, sondern den Nutzern auch mehr Möglichkeiten bieten. Wir zeigen euch die Möglichkeiten inklusive Beispielvideos.
Googles KI-Modell Gemini hat eine wirklich gewaltige mediale Komponente, die sie mit den Tools rund um die Bild- und Videogenerierung in breitem Umfang ausspielen kann. Wir haben euch schon vor einigen Monaten anlässlich der damaligen Neustarts Imagen, Veo, Flow und Whisk vorgestellt, mit denen die Nutzer realistische Bilder und Videos erstellen können. Jetzt öffnet man das nächste Kapitel.
Vor wenigen Tagen wurde das neue Gemini Veo 3.1 inklusive Flow-Update angekündigt, das den Nutzern noch mehr Möglichkeiten geben soll. Man hat laut Deepmind auf das Nutzer-Feedback gehört, das auf mittlerweile mehr als 275 Millionen generierten Videos basiert. Herausgekommen sind verbesserte kreative Funktionen zur Bearbeitung von Clips für Flow, für mehr Kontrolle über finale Szenen und natürlich auch eine Qualitätssteigerung von Veo.
Im Folgenden zeigen wir euch die neuen Funktionen im Detail, die sich zunächst sehr simpel anhören – es in der Nutzung auch sind – aber in der Umsetzung beeindrucken: Mehr Kontrolle über das Gesamtvideo, Nutzung von Referenzbildern, Hinzufügen und Entfernen von Objekten und Personen oder auch das Verlängern von Clips sowie das automatisierte Erstellen von Clips auf Basis eines Start- und Endbild.
Referenzbilder verwenden
Flow mit Veo kann jetzt noch mehr Referenzbilder verwenden, aus denen die gewünschten Szenen erstellt werden sollen. Flow nutzt diese Zutaten in Form von Figuren, Objekten und Stilen, um eine finale Szene daraus zu erstellen. Nutzer können aber auch Audio hinzufügen, um eine perfekte Szene zu erzeugen. Im obigen Video könnt ihr sehen, wie diese Zutaten bzw. Referenzbilder ausgewählt und zusammengestellt werden.
Standbilder in Video verwandeln
Mit der neuen Funktion „Frames to Video“ könnt ihr der Flow-KI jetzt eine kreative Aufgabe geben: Es wird lediglich das Startbild und Endbild hochgeladen, zwischen denen Gemini eine kurze Videogeschichte kreiert. Dabei erkennt die KI Zusammenhänge für logische Bewegungen – siehe das Beispiel mit der großen Scheune – kann aber auch völlig verschiedene Szenerien durch geschickte Übergänge erzeugen. Man spricht gar von kunstvollen und epischen Übergängen.
Clips verlängern
Die neue Funktion „Erweitern“ ermöglicht es jetzt, längere Videos zu erstellen. Diese können eine Minute oder gar noch länger dauern, können an den Originalclip anknüpfen und somit dessen Handlung fortsetzen. Jedes Video wird basierend auf der letzten Sekunde des vorherigen Clips generiert und eignet sich daher besonders gut für längere Eröffnungsaufnahmen. Im obigen Beispielvideo könnt ihr sehen, wie Gemini einen Videoclip fortsetzt.
Objekte hinzufügen und entfernen
Eine der Grundideen von Flow wird weiter ausgebaut, nämlich das Hinzufügen oder Entfernen von Elementen. Das soll auch dynamisch funktionieren und die Szenerie entsprechend angepasst werden. Mit der Einfügen-Funktion können die Nutzer alles einbringen, waws sie sich vorstellen – von realistischen Details bis hin zu fantastischen Kreaturen. Flow verarbeitet komplexe Details wie Schatten und Szenenbeleuchtung und sorgt für einen natürlichen Look.
Im Gegensatz dazu lassen sich ungewünschte Objekte oder Figuren nahtlos entfernen. Bald könnt ihr alles aus einer Szene entfernen, und Flow rekonstruiert den Hintergrund und die Umgebung, sodass es aussieht, als wäre das Objekt niemals da gewesen.
Veo 3.1 + Flow
Das neue Veo 3.1 im Verbund mit Flow weiß zu begeistern, obwohl es sich nur um einen kleinen Zwischenschritt auf dem Weg zur nächsten Generation handelt. Ich denke, dass man Hobby-Regisseuren mit den Flow-Verbesserungen starke Werkzeuge in die Hand gibt, um auch längere Videos nach konkreten Vorstellungen zu erstellen. Google will ganz neue Möglichkeiten des Video-Storytellings bieten.
Mutmaßlich werden wir schon bald Veo 4 sehen, das auf diesen Verbesserungen aufbaut und von denen dann auch die Flow-App profitieren kann. Die Verbesserungen in Veo 3.1 selbst beziehen sich hauptsächlich auf den gesteigerten Realismus der Bilder, auf naturgetreue Texturen sowie noch satteren Klang bei der Audio-Erzeugung.
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