Google Fotos: Großes Update für die Bildbearbeitung – neue Oberfläche mit KI-Vorschlägen im Rollout (Video)

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Die Bildbearbeitung spielt bei der Fotoplattform Google Fotos mittlerweile eine tragende Roll, denn dank wachsender Anzahl an KI-Funktionen wird es von immer mehr Nutzern entdeckt. Jetzt ist die neue Oberfläche für die Bildbearbeitung im Rollout, die sowohl neue Funktionen als auch ein aufgeräumtes Design im Gepäck hat. Wir zeigen euch die neue Oberfläche mit den praktischen KI-Vorschlägen im Hands-on.


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Bei Google gewinnt die Bildbearbeitung in diesen Tagen wieder an Relevanz, das wird allein aus den aktuellen Entwicklungen deutlich: Nach dem man gerade erst die kostenlose Fotobearbeitung Snapseed aktualisiert hat, die nach acht Jahren aus dem Dornröschenschlaf geholt wurde, macht jetzt auch Google Fotos wieder einen großen Schritt. Mit der integrierten Bildbearbeitung sind einfache Anpassungen bereits seit dem Start der Plattform möglich.

Die Bildbearbeitung konzentrierte sich auf die einfachsten Bereiche wie das Zuschneiden, Aufhellen, Kontrast erhöhen und ähnliche Dinge, die die Nutzer einfach erwarten. Zuletzt stand hauptsächlich der „Magische Editor“ mit seinen KI-Anpassungsmöglichkeiten im Mittelpunkt. Dieser ermöglicht es, Objekte zu entfernen, zu verschieben, nachträglich anzupassen oder auch einfach den Hintergrund auszutauschen.

Jetzt gibt es kontextbasierte Vorschläge, die erst nach der Auswahl eines Objekts oder Fotobestandteils erscheinen. Die Auswahl erfolgt nach dem Prinzip des magischen Editors: Das gewünschte Objekt einfach antippen oder einkreisen. Es erscheinen einige Optionen wie Entfernen, Verschieben, Hinzufügen, Hintergrund unscharf stellen und einiges mehr. Auf obigen Bildern sowie im unten eingebundenen Video könnt ihr das sehen.

Um mehr Übersicht zu schaffen, werden die Informationen zum Bild sowie die Standardfunktionen an den oberen Rand über das geöffnete Foto verschoben: Der Dateiname, das Aufnahmedatum sowie die Möglichkeiten zum Drehen und Abschneiden des Fotos sind über dem Motiv zu finden. Der Platz darunter ist für die größeren Bearbeitungen mit Farbanpassungen, Filtern und natürlich den KI-Funktionen reserviert.




Die gesammelten KI-Funktionen sind im unteren Bereich der Bildbearbeitung zu finden. Wobei es natürlich nach wie vor das textbasierte Karussell am unteren Rand gibt, das die Optionen darüber freigibt. Die Einzelauswahl der Filter ist weiterhin möglich, aber nicht mehr unbedingt notwendig. Denn die Auswahl des gewünschten Bereiches auf dem Foto und die vorgeschlagenen Bearbeitungsmöglichkeiten reichen aus. Die Vorschläge eigenen sich sowohl für den Schnellzugriff als auch als Inspiration für weitere Bearbeitungs- und Optimierungsmöglichkeiten.

Die vom Nutzer ausgewählten Anpassungen werden entweder automatisch für das geöffnete Foto vorgenommen oder können per Slider angepasst werden. Google Fotos wird die neuen Slider einführen, die dem kommenden Material Design entsprechen und damit deutlicher als bisher in ihrer angewendeten Intensität erkennbar sind.

Mit dem neuen Design schafft man sichtlich mehr Platz für kommende KI-Bearbeitungsmöglichkeiten, die hauptsächlich auf den markierten Bereichen mit funktionellen Vorschlägen beruhen werden. Jetzt zeigt sich die wirkliche Magie des Editors, die nicht nur aus den Bearbeitungen selbst besteht, sondern eben auch aus den adaptiven Funktionen, der das Bild und dessen Abbildung versteht und kontextbasierte Funktionen anbieten kann. Der neue Editor soll in diesen Tagen für alle Nutzer ausgerollt werden, ebenso wie die neue Oberfläche des Bildbetrachters.

» Google Fotos: Neue Oberfläche für den Bildbetrachter wird ausgerollt – bringt helles und aufgeräumtes Design

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[9to5Google]

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