Google Chrome: Der Browser wird zur Rakete – so hat Google den Speedometer-Wert um 10 Prozent erhöht

Moderne Webbrowser wie Google Chrome liefern sich seit langer Zeit ein Wettrennen darum, welches Produkt am schnellsten oder am sichersten ist, welcher den geringsten Energieverbrauch hat oder möglichst ohne Darstellungsfehler in komplexen Gebilden auskommt. Jetzt kann das Team des Chrome-Browsers wieder einen Meilenstein verkünden, denn man erreicht im Speedometer-Ranking nach eigenen Angaben das höchste jemals gemessene Ergebnis.

Das Speedometer-Ranking gilt als wichtiger Gradmesser für die Geschwindigkeit eines Browsers. Google Chrome war bereits mehrfach für lange Zeit an der Spitze des Rankings, aber auch die Browser von Microsoft oder Apple konnten immer wieder Fortschritte erzielen. Jetzt hat das Team von Google Chrome nach eigenen Angaben einen sehr großen Schritt gemacht und die Geschwindigkeit der Darstellung von Inhalten seit August 2024 um ganze 10 Prozent beschleunigt. Zehn Prozent klingt nicht viel, ist in diesem Hochleistungsbereich aber ein enormer Sprung.
Erreicht wurde das durch eine Reihe von Maßnahmen, die man in einfacher Sprache auflistet:
- Optimierungen der Speicherlayouts: Es wurden Anpassungen vorgenommen, um die Art und Weise, wie Chrome den Arbeitsspeicher nutzt, effizienter zu gestalten. Dies führt zu einer schnelleren Verarbeitung und Ausführung von Webanwendungen.
- Verfeinerungen der Rendering-Pfade: Die Abläufe, wie Webinhalte auf dem Bildschirm dargestellt werden, wurden präzisiert. Dies sorgt für eine flüssigere und schnellere Anzeige von Webseiten und Interaktionen.
- Verbesserungen der Datenstrukturen: Die internen Datenstrukturen, die Chrome zur Speicherung und Verarbeitung von Informationen verwendet, wurden optimiert. Dies ermöglicht einen schnelleren Zugriff und eine effizientere Manipulation von Daten, was sich positiv auf die Gesamtleistung auswirkt.
Jetzt sind 10 Prozent natürlich ein relativer Wert. Aus technischer Sicht ist der Sprung sehr große. Aus Nutzersicht hingegen sind 10 Prozent kaum spürbar. Ob der Seitenaufbau eine Sekunde oder jetzt nur noch 0,9 Sekunden dauert, wird im Alltag kein Nutzer bemerken. Dennoch spart man global Millionen von Stunden Wartezeit ein, was durch die Nutzerbasis von mehreren Milliarden Anwendern und hunderten angesurften Webseiten pro Tag erreicht werden kann.
Die Weiterentwicklung ist ein stetiger Prozess, sodass die Nutzer – selbst wenn sie es bemerken würden – nicht auf einmal schneller unterwegs sind, sondern im Laufe der Zeit langsam beschleunigen.
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