Wear OS: Easteregg verwandelt die Smartwatch in einen musikalischen Drum Sequencer – so gehts (Video)

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Googles Entwickler lieben es, Eastereggs und kleine Späße in die zahlreichen Produkte einzubauen, mit denen die Nutzer kurzzeitig oder vielleicht auch für längere Zeit etwas Freude haben können. Auch im Betriebssystem Wear OS gibt es ein kleines Easteregg, das schon seit sehr langer Zeit existieren soll, aber nur den wenigsten bekannt sein dürfte. Ein in der Taschenlampen-App versteckter Drum Sequencer.


Bei Googles Smartwatch-Betriebssystem Wear OS könnte in diesem Jahr schon wieder ein kleiner Neustart anstehen: Die noch nicht abgeschlossene Übernahme von Fitbit im vergangenen Jahr sowie die lange Liste an neuen Fitness-Features weisen auf eine Neuausrichtung oder zumindest die Verlegung des Schwerpunkts auf diesen Tracking-Bereich hin. Bis es soweit ist, solltet ihr folgenden Eastereggs noch ausprobieren, bevor er vielleicht verschwindet.

wear os watch face google io

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Eastereggs haben es oft an sich, dass sie nur zufällig entdeckt werden oder vielleicht sehr lange Zeit unentdeckt sind – bis die Entwickler selbst einige Hinweise geben. Im aktuellen Fall soll das in Wear OS enthaltene Easteregg schon seit den alten Android Wear-Zeiten enthalten und niemals geändert worden sein. Es handelt sich um einen Drum Sequencer, mit dem ihr ein wenig Musik machen könnt. Konkret gibt es ein 4×4-Feld, dessen veränderbare 16 Töne nacheinander abgespielt werden. Im folgenden Video ist das sehr gut zu sehen.

Wie ihr diesen Bereich aufrufen könnt, ist im Video ebenfalls zu sehen, soll aber auch ein klein wenig Glückssache sein. Die Grundlegenden Schritte sind folgende:

  1. Öffnet die Taschenlampen-App
  2. Jetzt doppelt auf das Display tippen
  3. Nach dem letzten Touch den Finger auf dem Display lassen
  4. Jetzt sollte das Display kurz mehrere Farben nacheinander anzeigen

Der schnelle Double-Tap mit anschließendem Finger-auf-dem-Display-lassen erfordert etwas Übung, sollte aber grundlegend funktionieren. Manchmal braucht es 3 oder 4 Taps – probiert das einfach einmal aus. Habt ihr es geschafft, kann es mit dem Musizieren losgehen und die Smartwatch als Drum Sequencer verwendet werden.

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