Picasa Der letzte große Release von Picasa liegt mittlerweile schon über 1 Jahr zurück und steht aktuell - offiziell - bei Versionsnummer 2.7. Von einer neuen Version war seit langer Zeit keine Rede mehr, aber durch vor einigen Tagen gepostete Fotos vom Google-Team ist jetzt so gut wie bewiesen dass Google-intern schon mit Picasa 3.0 gearbeitet wird. Die Fotos in der Galerie HolidayGiving wurden laut den EXIF-Informationen der Bilddateien mit Picasa 3.0 erstellt. Intern arbeitet Google natürlich immer mit dem neuesten "Stable Release" der eigenen Software. Da es sich hier um die Version 3.0 handelt darf davon ausgegangen werden dass sich die Software im letzten geschlossenen Beta-Test befindet. Ein weiterer Hinweis auf einen baldigen Release liefert auch euer eigenes Picasa: Alle mit der neuesten Version (die immer noch die Nummer 2.7 trägt) erstellten und exportierten Fotos tragen ebenfalls schon die 3.0-EXIF-Informationen in sich. Irgendein Googler scheint hier wohl geschlafen zu haben und vergessen diese Information aus den Bilddateien zu entfernen. Ich denke dass Version 3.0 Anfang Januar, wenn alle aus dem Urlaub zurückgekehrt sind, veröffentlicht wird. Über neue Feature möchte ich jetzt nicht spekulieren, hoffe aber auf bessere Sortierungsmechanismen und einige weitere Bearbeitungsmöglichkeiten der Fotos. [ZDNet-Blog]
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Der Trend des Jahres ist unter anderem Geo-Positionen für Bilder und Videos. Diese Verknüfung von Inhalten mit Positionen auf der Karte brachte mich vor einigen Monaten auf die Idee Bilder von einem Hilfsprojekt in Afrika online verfügbar zu machen. Hierzulande gibt es ja schon ziemlich viele Fotos online in Google Earth aus Panoramio und den PicasaWebAlben und sogar inzwischen Videos mit Geo-Position. Doch in Gegenden wie Afrika sind solche Aufnahmen noch eher selten... Das Projekt welches ich mir ausgesucht habe ist ein Generationenprojekt der Hans-Böckler-Schule, Berlin-Kreuzberg mit dem Werkhaus Anti-Rost, Berlin-Tempelhof unter dem Motte "Jung und Alt für eine Welt (yoow)". Schon drei Mal wurde in Jahrsabständen ein großer Schiffscontainer verschickt, gefüllt mit Nähmaschinen, Computer, einer Werkstatt und inzwischen sogar ein Krankenmobil als Plattform für eine dezentrale medizinische Versorgung nach Sierra Leone, dem ärmsten Land der Welt. Vor Ort unterstützen Teams der Organisation nicht nur die Verladung und Distribution, sondern leiten die Menschen auch dazu an, Brunnen, zu bauen und die mitgebrachte Technik, wie Windräder selbst zu installieren und zu warten. Während der letzten Reise des yoow-Teams nach Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone sind mehrere tausend Fotos und auch einige Videos entstanden, die das Team schrittweise veröffentlichen wird. Die Frau des Bundespräsidenten Horst Köhler, Eva Köhler, spricht im folgenden Video über das Projekt: UPDATE: Der Bundespräsident hat das Projekt in seiner Weihnachtsansprache erwähnt (Ab Minute 3): YOOW Projektwebseite - Young and Old for One World Erster Geo-Annotierter Foto-Feed in Google Maps (Direkt in Google Earth) - und das Album