Google Image Swirl
In Google Labs ist heute ein neues Experiment aufgetaucht, das die Suche von Bildern vereinfachen soll. Dabei nutzt Google das kürzlich veröffentlichte "ähnliche Bilder suchen", um die Bilder in einem Swirl (zu dt. Wirbel, Strudel) darzustellen. Dabei funktioniert das System wie eine Mindmap und verwandte Bilder in einem eigenen Swirl dar.

Mit diesem Tool lassen sich zurzeit 200,000 Suchbegriffe, darunter der Eifel-Turm (eiffel tower), Washington, Google Logos, Berlin, die Frankfurter Börse und vieles mehr, finden. Diese werden dann zunächst auf Kartei-Kärtchen dargestellt. Dann wählt man einen Stapel aus, welchen man für sich als relevant erachtet, und bekommt sogleich eine Mindmap mit weitreichender Tiefe. Bei dem Eifel-Turm gibt es mitunter 8 Ebenen, in die man Zoomen kann.

Google image swirl: Google Logos Suche

Da das ganze auf Flash basiert, benötigt man noch etwas Geduld und einen normalen Rechner mit Flash (ab Version 9). Für das Experiment muss man sich nicht eintragen, man kann sofort auf der Webseite loslegen.

» Google image swirl @ Google Labs
» Google image swirl feedback group
Related Links

Google hat gestern einen weiteren Service in Google Labs vorgestellt. Im Gegensatz zu anderen Diensten aus dem Google Labs steht dieser aber nicht jedem Nutzer sofort zu Verfügung.

Wer die Related Links in seine Webseiten einbinden will, muss eine Email an [email protected] senden und dort angeben welche Domains er hat und wie viele Pageviews diese hat. Innerhalb weniger Stunden bekommt er dann eine Antwort und kann sich dort dann einloggen. Allerdings gibt es eine öffentliche Demo.
Wenn man es einbindet schaut es so aus: Neben verwandten Links kann man auch ähnliche Suchergebnisse anzeigen lassen.
Bildersuche Google hat im April ein neues Feature für die Bildersuche in Google Labs vorgestellt. Similar Images findet ähnliche Bilder und hat heute den Labs-Status beenden und ist jetzt fest in die Bildersuche integriert worden. Diese Funktion ist vor allem bei Begriffen mit mehreren Bedeutungen wie Golf nützlich. Sucht man nach Golf findet man Ergebnisse zum Auto von VW aber auch zum Sport. Klickt man jetzt auf Find similar images bekommt man dann ähnliche Bilder (also vom Auto oder Sport angezeigt).
Web Search Experimental Search

Google hat letzte Woche angekündigt, dass in wenigen Wochen ein neues Experiment names Social Search starten wird. Vor wenigen Minuten hat Google bekannt geben, dass es bis heute Abend (US-Zeit) für alle Nutzer eines Google Accounts zur Verfügung stehen wird. Dieses Experiment muss man über google.com/experimental aktiviert werden.

Social Search bringt Inhalte, die seine Kontakte aus Sozialen Netzwerken ans Ende der Suchergebnisse. Google greift auf Daten aus den Google Profiles sowie Google Mail zurück. Wer bspw. Twitter im Profil angeben hat und Matt Cutts folgt findet dann am Ende der Suchergebnisse Resultate von Matts Seite:



Google zeigt hier aber keine Ergebnisse, die bspw. in nicht-öffentlichen Foren zu finden sind. Alle Infos kann man auch ohne Social Search finden. Google möchte damit nur relevantere Ergebnisse liefern.
Wer Google Mail hat, findet dann auch Ergebnisse seiner Kontakte. Google greift hier aber nicht auf alle zurück, sondern ausschließlich auf Leute, die man in den Gruppen Friends, Family und Co-workers abgelegt hat. Nutzt man den Google Reader findet man in den zwei zusätzlichen Ergebnissen auch Resultate aus seinen Abos.

Weil diese Daten bei jedem Nutzer anders sind, muss man sich für Social Search einloggen.

Dieses Video erklärt noch einmal alles genau:


Ich habe das Experiment bereits aktivieren können, allerdings funktionierte es nach zweimal suchen nicht mehr. Wie schaut es bei Euch aus? Gefällt es euch?  » Experimental Search
Webmaster Tools

Google hat bei den Webmaster Tools nun ebenfalls einen eigenen Bereich geschaffen in dem Features getestet werden. Labs bietet bei den Webmaster Tools zwei Features an: Wie sieht der Google Bot meine Seite und Warnung vor Malware.

Über die Seitenleiste findet man Labs. Bei Abruf wie beim Googlebot kann man eine URL seiner Seite eintragen und Google ruft diese anschließend mit dem GoogleBot auf. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Anschließend wird der Quellcode angezeigt. Sollte Google bspw. wegen eines Eintrags in der robots.txt nicht auf eine Seite zugreifen dürfen, wird dies angeben. 



Sollte Google auf der Webseite Malware erkennen, so bekommen Nutzer einen Hinweis in den Suchergebnissen angezeigt, dass diese Webseite möglicherweisen dem Computer schaden kann. In den Webmaster Tools bekommt nun auch der Webmaster selbst einen Überblick darüber welche Dateien Google als Malware eingestuft hat.
Fastflip
 
Google Labs hat heute mit 50 großen Amerikanischen Verlegern, wie z.B. "New York Times", "Washington Post", "Atlantic", "Salon", "Fast Company", "ProPublica" oder auch "Newsweek" einen Dienst gestartet, über diesen man Magazine und Zeitungen schnell durchblättern oder nach bestimmten Meldungen suchen kann. Man erstellt sich sein eigenes Profil mit selbst ausgewählten Inhalten und personalisierten News Meldungen und kann so schnell und einfach auf seine Lieblingsartikel zugreifen.

Der Entwickler Krishna Bharat sieht hier einen großen Vorteil beim durchblättern des selbst zusammengestellten Magazines im Gegensatz zu einer gedruckten Ausgabe: "Stellen Sie sich vor, Sie müssten jedes Mal zehn Sekunden warten, wenn Sie eine Seite umblättern.", so Krishna wörtlich.

Der Vorteil für die Verlage ist, die Beteiligung am Werbeerlös. Pro Bericht oder Kommentar innerhalb von FastFlip wird ein Werbeelement eingebaut. Google gibt Details über die Aufteilung aus vertraulichen Gründen nicht an.

Damit man nicht immer einen Browser benötigt um sein selbsterstelltes Magazin durchzublättern, wird vermutlich auch noch ein iPhone App und ein App für das Google eigene Android kommen. Dies hängt aber stark von der Nutzung und der Beliebtheit der User ab, so Josh Cohen, Manager vom Google News Team.

[fastflip.googlelabs.com]
Google Listen Google Listen ist das neuste Produkt von Google im Google Labs. Es ist eine Anwendung für Android-Geräte und kann kostenlos heruntergeladen werden. Mit Google Listen kann man auf Androiden Podcasts anhören oder sich Artikel vorlesen lassen, soweit es vom Betreiber angeboten wird. Derzeit kann man ausschließlich englische Streams und Podcasts mit der Anwendung suchen, was sich aber noch ändern soll.
Citytours In Google Labs wurde City Tours veröffentlicht. Mit City Tours kann man interessante Orte und Sehenswürdigkeiten einer Stadt finden und eine Tour planen. Aktuell geht es aber nur mit größeren Städten. Nachdem man sein Hotel eingeben hat, schlägt Google eine Tour für drei Tage durch die Stadt vor. In der Übersicht findet man neben den Sehenswürdigkeiten oder Museen auch wie lange man braucht bis man von einem zum anderen gelangt. Eine Karte liefert einen Überblick wo die Museen liegen. Aktuell sind die Einstellungen noch sehr beschränkt, aber das ist ja auch kein Wunder, da es mehr oder weniger eine Alpha ist.
Fusion Table Google hat in Google Labs einen neuen Dienst veröffentlicht. Mit Google Fusion Tables lassen sich Daten aus Tabellen in verscheidenen Formen darstellen. In der Labs-Phase stellt Google jedem Nutzer 250 MB zur Verfügung. Jede Datei darf maximal 100 MB groß sein. Unterstützt wird neben dem Upload von .xls und .csv-Dateien auch Google Spreadsheets. Jede Datei kann anderen Nutzer freigegeben werden. Google Fusion Tables visualisiert die Daten der Tabelle in verschiedenen Formen. Neben dem Balken-, Säulen und Liniendiagrammen gibt es auch die Tortengrafik, Map, Intensity Map, Scatter, Motion und eine Timeline. Gibt es in der Tabelle mehrere Spalten ist es bei der Visualisierung möglich eine andere Spalten zu wählen und so zum Beispiel anstelle des Gesamtenergieverbrauchs den Pro-Kopf-Verbrauch anzeigen zu lassen. Alle Diagramme werden als Flash angezeigt. Leider ist es noch nicht möglich eine Grafik als Bild zu exportieren. » Weiteres im Google Research Blog