Analytics Oft ist es schwer nachzuvollziehen, wie die Besucher einer Webseite unterwegs sind und wie sie navigieren. Google hat nun in einer Beta-Phase das Feature In-Page Analytics vorgestellt. Es soll dabei helfen die Daten zu visualisieren. In-Page Analytics ersetzt Site Overlay. Bei allen Links werden in einer kleinen Bubble eine Prozentzahl angezeigt. Diese lässt sich dann noch verfeinern. So kann man sich nur Klicks anzeigen lassen, die Nutzer gemacht haben, die mit einem Referrer auf die Webseite gekommen sind. Weiterhin ist es möglich Filter festzulegen und die Besucher auf ein Land bzw. eine Region einzugrenzen. In-Page Analytics Das Feature steht derzeit allen Nutzern zur Verfügung. Man findet es unter Content > Seitenanlyse bzw. In-Page Analytics. Es handelt sich um eine Beta und von daher kann es noch zu Fehlern kommen. Dieses Video erklärt die Funktion noch einmal ganz gut auf Englisch:
Heute gibt es ein YouTube Doodle für die Sesamstraße, Blogger hat ein neues Theme zur Auswahl, Analytics startet ein Status-Dashboard und bei YouTube kann man nun Videos in die Playlisten über ein einzigen Button im Thumbnail des Videos hinzufügen.

YouTube Doodle: Sesamstraße
YouTube Doodle: Elmo
Nein, noch ist nicht Geburtstag, der ist erst am 10. November. Dennoch gibt es heute ein Doodle mit Elmo drauf. Hintergrund ist das neue Video im SesamStreet-Kanal, wo Elmo die Fragen der Community beantwortet. Vor etwa einer Woche hatte YouTube dazu aufgerufen, Fragen zu stellen. Und perfekt geht das natürlich mit YouTube Moderator Plugin.

Blogger: Super Einfach-Theme
Selbst gestalten soll jetzt auch bei Blogger mit kleinsten grafischen und stylischen Werkzeugen gehen, denn mit dem minimalen Super-Simple (Super Einfach)-Theme sieht die Seite dann auch mal sehr sauber und strukturiert aus. Entweder man macht was eigenes draus oder man nimmt sich die Vorlage als Design. Wie das Live aussieht, kann man im Blogeintrag dazu sehen.

Google Analytics mit eigenem Status-Dashboard
Wenn es Probleme mit Analytics gibt, dann hängen sich meistens Seiten auf oder laden nicht komplett. Um nun zu prüfen, wie es im Analytics und dessen APIs steht, gibt es das Status Dashboard. Dort gibt es auch die Möglichkeit, sich das ganze per RSS einzuholen. Noch schneller geht es dann nur noch mit dem Twitter-Account @googleanalytics.

Google Analytics Dashboard 

YouTube: Schneller Videos zu Playlisten hinzufügen
Ihr kennt sicherlich die QuickList und seid auch Freunde dieser schnellen Option, um mehrere Videos zu einer Playlist zusammenzufassen. Nun ist dies auch mit normalen Playlisten möglich. Dazu geht ihr einfach über das Video-Thumbnail (Vorschaubild) und klickt neben dem normalen [+]-Button auf den Pfeil nach unten. Das öffnet dann das Playlisten-Menü, wie man es unter jedem YouTube-Video findet. Das funktioniert auch in der Suche und bei all den anderen Aktionen.
Chrome ExtensionsAnalytics

Google hat gestern Analytics in einen weiteren Dienst integriert. Ab sofort können Entwickler die Zugriffe die Seiten ihrer Erweiterungen mit Analytics tracken und auswerten. Hier für reicht es aus die UA-Nummer in ein Feld einzutippen.

Somit erhält man einen sehr groben Überblick welche Chrome Version die Nutzer derzeit verwendet. Entsprechend kann man sich daran orientieren und neue experimentelle APIs schon verwenden. 

Analytics in Chrome

Erst vor wenigen Wochen wurde Analytics in Picasa Web integriert.
Picasa Web Analytics

Seit Juli 2009 bietet Google eine sehr einfache Statistik unter den Fotos bei Picasa Web an. Lediglich die Anzahl an views des Bildes wird gezeigt. Nun ermöglicht es Google seinen Analyse-Dienst Analytics in Picasa Web einzubinden. Bereits vor einigen Jahren hat Google Docs so eine Funktion für öffentliche Dokumente bekommen.
 
Hierfür muss man in den Einstellungen von Picasa Web lediglich die UA-ID des betreffenden Analytics Profiles eintragen. Es kann bis zu 24 Stunden dauern bis in Analytics die ersten Daten erscheinen.

Eine weitere Neuigkeit um Picasa Web ist die Integration des Google Profiles in den Dienst. Bisher hatte Picasa Web ein eigenes Profil. In der Sidebar zeigt Google nun einen Hinweis an, dass Picasa Web nun mit dem Google Profil kompatible und die Verwendung der selben URL sowie des gleichen Fotos möglich ist. Im Dialog darauf heißt es:
"Wenn Sie nun Picasa-Webalben verwenden, können Sie denselben Profilnamen und dasselbe Profilfoto verwenden, die Sie in Ihrem Google-Konto nutzen. Picasa-Webalben verweist auf Ihr Google-Profil, und in Ihrem Profil ist ein Link zu Ihren öffentlichen Alben."

Picasa Web und Google Profile

Hiermit ist es möglich die URL bei Picasa Web vom Google Mail-Namen auf die Nummer des Google Profiles umzustellen. Alle bisherigen URLs bleiben erhalten. Noch ist die Verknüpfung nur optional.  Wer ein Google Mail-Alias als Namen in Picasa verwendet, sollte von der Verknüpfung erst mal die Finger lassen, da nach der Zusammenführung nur die Nummer das Google Profiles und der Google Mail-Benutzername zur Auswahl steht.
Analytics Google hat heute wie bereits angekündigt das Opt-out Plugin für Google Analytics vorgestellt. Außerdem gibt es eine weitere Neuerung, die auch den Datenschutz für Nutzer verbessert, die nicht das Plugin installiert haben bzw. es nicht wollen. Das Plugin steht für den Internet Explorer 7+, Firefox 3.5+ und Google Chrome 4+ zur Verfügung. Für Opera und Safari gibt es das nicht. Die Funktionsweise ist recht einfach. Es blockiert einfach nur, dass das Analytics Script ga.js ausgeführt wird. Die zweite Neuerung ist, dass der Webmaster nun festlegen kann, ob Google den letzten Teil der IP-Adresse löschen soll. Dadurch ist weiterhin möglich, den Nutzer zu orten, allerdings ist das Gebiet deutlich größer als mit der vollständigen IP-Adresse. Außerdem ist er so nicht mehr eindeutig zu identifizieren und der Webmaster braucht dann keine Einwilligung mehr (siehe Beschluss des Düsseldorfer Kreises vom November 2009). Details dazu findet man hier. Wir verzichten seit Anfang Dezember auf Analytics und setzen auf das freie Piwik. Hier ist das Plugin AnonymizeIP aktiviert, was ebenfalls den letzten Teil der IP-Adresse löscht. Ob wir demnächst wieder auf Analytics setzen, werden wir noch abwägen müssen.
Die Kurzmeldungen, heute mit: Update im Chrome Dev Channel, Updates in .NET-Bibliothek für Analytics API, OSAPI für iGoogle, Studenten bekommen gratis Google Voice Einladung und Google demnächst als erste Suchmaschine mit SSL. Update im Chrome Dev Channel Das neue Dev-Release bringt Bugfixes mit. So wurde das http-Strip-Feature gefixt, wenn man nun einen Hostnamen nicht vollständig kopiert, wird das http:// nicht mitkopiert. Unter Windows wurden die Vorschläge für besuchte Seiten angepasst, sodass sie nicht mehr abgeschnitten werden. Unter Linux wurde das Font-Rendering und das Copy&Paste bei http://-Strip vergessen. Bekannte Fehler sind: Einige Formulare lassen sich nicht per Enter absenden; wird bald nachgeholt. Updates in .NET-Bibliothek für Analytics API Die .NET Data Client API wurde jetzt soweit fertig gebracht, dass .NET-Anwendungen auf die AnalyticsExportAPI zugreifen können und so z. B. Account- oder Daten-Feeds abrufen können. Außerdem werden alle Services jetzt in Verbindung mit .NET unterstützt. OSAPI für iGoogle iGoogle spricht jetzt auch OpenSocial-API, das heißt man kann Anwendungen für iGoogle ganz easy mit der OpenSocial-Spezifikation basteln. Studenten bekommen gratis Google Voice Einladung Google schmeißt Google-Voice-Invites für alle Studenten raus. Man soll seine E-Mail-Adresse (endet bei Studenten auf .edu) in das Formular eintragen und innerhalb von 24 Stunden bescheid bekommen. Allerdings ist auch hier: Nur USA! Google demnächst als erste Suchmaschine mit SSL SSLGoogle wird als einzige Suchmaschine nächste Woche einen SSL-Support einführen, dies gab man mit einer erschütterlichen Meldung bekannt (wir berichten heute i. L. d. T.) (Bericht). Damit ist Google die erste Suchmaschine, die standardmäßig auf SSL setzt und so zur Datensicherheit der Nutzer beiträgt.
Analytics

Kennt ihr schon die Entwickler-API von Google Analytics? Damit kann man tolle Sachen machen. Vorallem die Data Export API ist sehr individuell und lässt kaum Wünsche offen. Das hat man bei Google gerne gesehen und hat den Entwicklern von Apps einen Raum erstellt, bei denen sie ihre Erweiterungen hochladen dürfen. Die neue Google Analytics Application Gallery ist da! 

Täglich ist man - selbst bei Google - vor kleinere und größere Probleme gestellt, die das Benutzen von Analytics nicht einfach machen. Durch die Data Export API können Entwickler schon seit längerer Zeit eigene Anwendungen für Analytics machen, indem sie auf die Daten von extern zugreifen. Das hat den großen Vorteil, dass sie nicht zwingend an das Analytics-Interface gebunden sind und bspw. in ihr Admin-Center eigene Statistiken einbauen können.

Genau diese Entwickler hat Analytics jetzt gesammelt und in eine Galerie verewigt. Dort kann man sich als Analytics-Benutzer nach praktischen Erweiterungen für Statistiken umsehen und direkt die Anwendung ausprobieren oder installieren.

Nehmen wir als Beispiel den Entwickler X, der hat ein maßgeschneidertes Interface für Tablet-PCs gebastelt. Anwender A ist auf der Suche nach einem Interface für bspw. das iPad und findet in der Galerie eine entsprechende App, die er sofort online nutzen kann. So hat Anwender A sich den Weg über Google Search gespart und ist zufrieden und Entwickler X kann mehr Besucher für seine App gekommen und seine App verbessern.

Analytics Application Gallery

Die Google Analytics Application Gallery steht ab sofort für alle bereit - egal ob Entwickler oder Anwender. 
Analytics

Google bereut es jetzt, ehemals eindeutige Besucher, Erweitere Segmente und benutzerdefinierte Berichterstellung eingeführt haben und hat jetzt begriffen, dass nur eins wichtig ist: Hits, Zugriffe, Aufrufe und nochmals Hits!  

Deshalb gibt es ab sofort nur noch eine Hits-Statistik, denn Google denkt, dass kein Mensch diese Zahlen und Bezeichnungen braucht und dass es Irrglaube war, dass man damit den Webmastern zeigen kann, wer was von ihnen will. 

Hits

» Analytics Blog
Analytics

Das neue Google Browser-Plugin soll eigentlich den Benutzer vor Statistiken schützen. Daten- und Verbraucherschützer bemängeln aber daran, dass die Lösung dem Benutzer "aufgedrängelt" wird und der Benutzer mit der Entscheidung alleine gelassen wird, ob er das Plugin installiert oder nicht. So kompliziert und Benutzer unfreundlich sei die Opt-Out-Lösung. 

Letzte Woche hatte Google ein Browser-Plugin angekündigt, welches das Tracking von Seiten mit Google Analytics komplett unterbindet. Datenschützer und Verbraucherschützer haben sich das Konzept angeschaut und sind wenig begeistert. So sagt eine Sprecherin des Landesdatenschutzzentrum Schleswig-Holstein, dass es zwar gut sei, "aber man darf dem Nutzer nicht etwas aufbürden, das er nicht verstehen kann. Ein Normalnutzer wird es nicht überblicken können und das Plugin daher auch kaum nutzen".

Außerdem veröffentlichte das Projekt Verbraucherrechte in der digitalen Welt des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) eine Pressemitteilung, in der es hieß: "Bevor Verbraucher ihr Verhalten ungefragt analysieren lassen, sollten sie klar darauf hingewiesen und nach ihrer Zustimmung gefragt werden. Die von Google angestrebte technische Opt-Out-Lösung kann das nicht gewährleisten, sie schafft für die Nutzer hohen Aufwand und setzt voraus, dass diese überhaupt wissen, dass es Dinge wie Google Analytics gibt". 

» Golem