Seit einigen Tagen kursiert das Gerücht, dass Google in Kürze GMail einstellen und die Mailplattform am 1. August dieses Jahres nach etwas mehr als zwei Jahrzehnten abgeschaltet wird. Natürlich handelt es sich dabei um eine Falschmeldung, aber wie so oft hat auch diese Geschichte einen wahren Kern. Denn tatsächlich wird Google am 1. August einen, in früheren Zeiten, wichtigen Teil von GMail einstellen.
Bis vor einigen Jahren war Phishing ein sehr großes Problem im Internet und gleichzeitig ein lukratives Geschäftsmodell für zwielichte Organisationen. Glücklicherweise hat sich das durch moderne Technologien deutlich eingedämmt, aber dennoch sollte man weiterhin wachsam bleiben. Anlässlich des kürzlich Safer Internet Day hat Google erneut das Phishing Quiz vorgestellt, das sich jeder einmal anschauen sollte.
Google ist berühmt-berüchtigt dafür, immer wieder Produkte einzustellen und hat sich dadurch längst einen gewissen Ruf erarbeitet, den sicherlich viele Nutzer stets im Hinterkopf haben. Doch auch bei Google gibt es "heilige Kühe", an deren Einstellung aus unterschiedlichen Gründen gar nicht zu denken ist. Umso überraschender ist es, dass sich derzeit ein Gerücht zur baldigen Einstellung von GMail verbreitet.
Wer einen etwas intensiveren E-Mail-Verkehr führt oder sich nicht um die Organisation kümmert, kann auch bei GMail sehr schnell einen unübersichtlichen Posteingang vorfinden. Um das zu verhindern, gibt das GMail-Team einige Tipps für einen sauberen Posteingang, der mit Aufräum-Strategien in Ordnung gebracht werden kann. Selbst wer sein eigenes System hat, könnte einmal reinschauen.
Schon vor längerer Zeit hat Google die Künstliche Intelligenz in GMail einziehen lassen und bietet den Nutzern KI-basiert Möglichkeiten zum Zusammenfassen und Verfassen von E-Mails. Jetzt steht ein Update vor der Tür, das selbst diesen Schritt der Auslagerung noch einmal komfortabler machen soll: Nutzer sollen die Infos zur gewünschten Antwort einfach per Spracheingabe abgeben.
Nutzer von GMail haben eine Reihe von Möglichkeiten, um mit unerwünschten E-Mails umzugehen, die sich zum Teil sehr stark in ihrer Wirkung unterscheiden. Unter anderem gehören die beiden Möglichkeiten zum Entabonnieren sowie Melden als Spam dazu, die in den Oberflächen zum Teil miteinander verknüpft wurden - was schon bald problematisch werden könnte. Jetzt nimmt man eine Änderung vor und trennt diese Funktionen wieder voneinander.
Viele Nutzer dürften GMail unter Android hauptsächlich dafür nutzen, E-Mails zu lesen und wichtige Nachrichten schnell zu beantworten. Die Organisation dürfte eher eine untergeordnete Rolle spielen, erhält nun aber ein praktisches neues Feature, das so mancher Nutzer bisher vermisst haben könnte: Es lassen sich in nur zwei Schritten alle sichtbaren E-Mails markieren.
Die generative Künstliche Intelligenz ist in den letzten Monaten in viele Google-Produkte eingezogen, auch wenn diese noch nicht in vollem Umfang für alle Nutzer angeboten werden kann. Der aktuelle Ansatz sieht die Nutzung einer Duet-Seitenleiste vor, in der sich zur KI-Nutzung notwendige ChatBot befindet. Jetzt zeigt der Google-Support, welche Möglichkeiten Duet in GMail bieten kann.
Google bastelt schon seit vielen Jahren an den Android-Benachrichtigungen, die sich mit nahezu jeder Betriebssystem-Version ein klein wenig ändern. Zuletzt ging der Trend in Richtung Vereinheitlichung, was der Übersicht in einigen Fällen nicht unbedingt zuträglich ist, aber wohl dennoch befolgt werden muss: Jetzt wechselt die GMail-App schon wieder weg vom bekannten roten Icon auf eine neue Farbgebung, die leider nicht das globale Material You-Farbschema beachtet.
GMail bietet seit vielen Jahren einen starken Spamfilter, der bei den meisten Nutzern auch ohne großes Training wohl recht zuverlässig funktionieren dürfte. Dank Künstlicher Intelligenz wird der Filter immer weiter verbessert und manchmal gibt es auch größere Schritte - das ist jetzt wieder der Fall. Laut einer Ankündigung wurde die Zuverlässigkeit um 38 Prozent verbessert und gleichzeitig der Ressourcenhunger reduziert.