YouTube Music: Neue Oberfläche für Now Playing ist da – versteckt Musikvideos und Songtexte (Screenshots)

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Google baut die mobilen Oberflächen der Musikstreamingplattform YouTube Music um, wobei jetzt ein großer Schritt für alle Android- und iOS-Nutzer ausgerollt wird. Die vermutlich meistgenutzte Oberfläche „Now Playing“ erhält ein ganz neues Design, das viele Elemente an eine andere Stelle verschiebt. Gleichzeitig ist das eine starke Abwertung der Musikvideos, deren Button versteckt wird.


youtube music logo

Die „Now Playing“-Oberfläche von YouTube Music wurde in den letzten Jahren häufiger neu gestaltet und jetzt steht der nächste Umbau an, der bereits seit vielen Monaten im Testlauf war und nun für alle Nutzer ausgerollt wird. Die grundlegende Struktur und Hauptaufgabe dieser Oberfläche bleibt bestehen, doch es schieben sich viele Elemente an eine neue Stelle. Als Erstes fällt auf, dass die Kontrollmöglichkeiten für die Wiedergabe ihren Platz mit den weiteren Funktionen tauschen.

youtube music new design 1

Zwischen dem großen Cover und den Kontrollelementen findet sich jetzt nur noch der Titel und der Interpret. Alle Interaktionen von den Daumen über das Speichern bis zum Teilen sind eine Etage nach unten gerutscht – das erscheint sinnvoll. Was allerdings weniger sinnvoll erscheint, ist die Degradierung der Musikvideos. Denn der bisher am oberen Rand sehr prominent platzierte Umschalter wird vollständig entfernt und durch einen kleinen Button im Action-Karussell ersetzt.

Je nach Oberfläche ist der Button für das Musikvideo nur noch nach einem Seitwärts-Scrollen zugänglich. Man kann also davon sprechen, dass es sehr versteckt ist. Über die Gründe kann man nur spekulieren, denn die freigewordene Fläche am oberen Rand wird nicht benötigt.




youtube music new design 2

Der dritte große Umbau findet am unteren Rand statt. Dort, wo sich bisher die drei Bereiche „Nächstes“, „Songtext“ und „Ähnlich“ befunden haben, wird nun Platz geschaffen. Es gibt nur noch einen Slider nach oben, in dem sich der nächste Titel befindet. Wird dieser nach oben geschoben, seht ihr die gesamte Liste der zunächst geplanten Titel. Eine Auflistung ähnlicher Titel gibt es an dieser Stelle nicht mehr und auch die Songtexte sind in die Interaktionsleiste mit Karussell gerutscht.

Insgesamt muss man sagen, dass das Aufräumen nicht unbedingt für mehr Übersicht sorgt, aber dennoch einige Funktionen versteckt. Wirklich erschließen tut sich der Sinn dahinter daher noch nicht, aber vielleicht ist das auch nur eine Vorbereitung auf kommende Features, die mehr Platz an der Oberfläche benötigen.

» YouTube Music: Nur noch drei Songtexte pro Monat – Google testet Einschränkungen für Gratisnutzer

[9to5Google]

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