KI-Boom: Googles gewaltige Rechenpower versorgt jetzt auch die Konkurrenz – G Cloud wird zum KI-Trumpf

google 

Google gehört seit vielen Jahren zu den größten Anbietern von Onlinediensten und hat im Laufe der Jahre eine gewaltige Infrastruktur aufgebaut, die diesen Anforderungen gerecht wird. Mit dem breiten Ausbau der Künstlichen Intelligenz ist die notwendige Rechenpower durch die Decke gegangen und dennoch ist man dazu in der Lage, der Konkurrenz umfangreiche Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Hat Google Rechenpower ohne Ende?


google künstliche intelligenz

Googles gewaltige Infrastruktur
Google betreibt eines der größten Rechenzentren-Netzwerke weltweit, das aus mehreren Dutzend Standorten rund um die Welt und vielen kleinen Zwischenstationen besteht. Wenn man sich allein die Liste der populärsten Google-Dienste ansieht, kann man sich kaum vorstellen, wie viel Speicherplatz, Rechenpower und Traffic Dienste wie YouTube, GMail, Fotos, Websuche, Play Store, Chrome und so weiter benötigen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn das Google- und Alphabet-Netzwerk ist gigantisch.

…mit enormer Rechenpower
Neben diesen „Standarddiensten“ betreibt man seit einiger Zeit den massiven Ausbau der Künstlichen Intelligenz – allen voran von Gemini. Schon vor zwei Jahren wurde bekannt, dass eine KI-Anfrage in etwa zehn Mal so viel Rechenpower benötigt wie eine normale Suchanfrage. Google selbst hatte davor gewarnt, diesen Anforderungen gerade in der Boomphase vielleicht nicht immer gerecht werden zu können – doch damit scheint man wohl tief gestapelt zu haben. Tatsächlich scheint die KI die Google-Infrastruktur nicht wirklich zu belasten.

Man kann Gemini nach Belieben ausbauen, bietet extrem rechenhungrige Gemini Medien-Apps für blitzschnelle Videogeneratoren und gar das Erstellen von virtuellen Welten an. All das neben dem seit vielen Jahren betriebenen Tagesgeschäft. Aber auch damit ist noch längst nicht Schluss, denn jetzt kommt das Produkt „Google Cloud“ ins Spiel, dessen Anforderungen sich kaum überblicken lassen.




google cloud logo cover

Google Cloud als Trumpf
Google Cloud gehört seit Jahren zu den größten Cloud-Anbietern weltweit und betreibt unzählige populäre Plattformen, die sowohl Speicherplatz als auch Rechenpower bei Google erhalten. All das wohlgemerkt auf derselben Infrastruktur wie die Google-Dienste. Zu den wichtigsten Kunden von Google Cloud gehört etwa Spotify, Disney, Twitch und andere Unternehmen mit hohem Bedarf. Erst vor wenigen Quartalen hat das Geschäft einen massiven Boom erfahren und wirft mittlerweile Milliardengewinne ab.

OpenAI und Meta lagern ihre KI-Dienste zu Google aus
Als wenn all das noch nicht genug wäre, konnte man in diesem Jahr auch noch ChatGPT von OpenAi sowie die Superintelligenz von Meta in der Google Cloud begrüßen. Beide Unternehmen kaufen sich mit mehreren Milliarden Dollar ein, um von Google die benötigte Infrastruktur und Rechenpower zu erhalten. Dabei muss man bedenken, dass ChatGPT nach wie vor zu den populärsten KI-Anbietern gehört und nicht wenig Power benötigt.

Doch vor allem der Schritt von Meta hat mir ganz persönlich noch einmal vor Augen geführt – vielleicht auch dem einen oder anderen Leser – wie viel Rechenpower noch immer im Google-Netzwerk schlummert. Meta gehört selbst zu den größten IT-Konzernen weltweit, betreibt selbst vielen Rechenzentren und ist ganz sicher technisch und in puncto Infrastruktur exzellent aufgestellt. Selbst dieser Konzern ist mit dem KI-Rechenhunger überfordert und muss sich an Google wenden, das trotz all der in diesem Artikel genannten Belastungen noch genügend Ressourcen frei hat. Chapeau, Google, Chapeau…

» Gemini: Googles KI-Bildbearbeitung ‚Nano Banana‘ ist extrem erfolgreich – verhilft Gemini zum Durchbruch

» Perplexity Pro ein Jahr kostenlos! So können PayPal-Nutzer die KI-Plattform jetzt umfangreich gratis testen

Letzte Aktualisierung am 2025-11-28 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung! Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.




Teile diesen Artikel:

Facebook twitter Pocket Pocket