Genie 3: Googles neues KI-Modell kreiert virtuelle Welten mit nur einem Prompt – der absolute Wahnsinn (Video)

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Google hat vor wenigen Tagen das neue KI-Modell Genie 3 für virtuelle Welten vorgestellt, das die multimedialen Grenzen der Künstlichen Intelligenz noch einmal weit nach oben verschoben hat. Mit dem Gemini-Schwestermodell lassen sich endlose Welten generieren, diese interaktiv beeinflussen und längst nicht nur zum Spielen nutzen. Man kann sich kaum vorstellen, was damit noch alles möglich sein wird.


google deepmind genie

Wir haben euch vor wenigen Tagen das neue KI-Modell Genie 3 vorgestellt, das seinem Namen sicherlich gerecht wird. Denn Genie ist meiner persönlichen Meinung nach ein absoluter Wahnsinn. Normalerweise bin ich nicht so leicht zu begeistern, aber was Google mit Genie und zuvor schon mit Gemini Flow und den anderen multimedialen Tools heraushaut, hätte man wohl vor noch gar nicht all zu langer Zeit in die ferne Zukunft geschoben.

Mit Genie 3 lassen sich virtuelle Welten auf Basis eines einzigen Prompts generieren. Wer möchte, kommt mit einem einzigen Satz aus und generiert sich aus diesem eine endlose Welt. Diese kann durchschritten werden, wird in Echtzeit immer größer und bietet dennoch die Möglichkeit, zu vorher besuchten Stellen zurückzukehren und diese unverändert vorzufinden. Dazu kommen Möglichkeiten zur dynamischen Erweiterung, die Welt und deren Aktivitäten per Prompt anzupassen und vieles mehr.

Schaut euch einmal das unten eingebundene Video an, das meine Begeisterung entfacht hat. Ähnlich wie schon beim Flow-Video – bei dem es ja „nur“ um linear ablaufende Filme geht – ruft das schon wieder einige Wow-Momente hervor. Natürlich ist das nur eine Demo, aber ich habe keinen Zweifel daran, dass das mit der heutigen Deepmind-KI bereits umsetzbar ist. Und dann spricht man im Blogpost noch davon, dass das ganz am Anfang steht. Das, was sich heute schon wie ein teures Videospiel anfühlt, ist also nur der absolute Beginn. Was mag da noch kommen?




Genie 3 hat ein riesiges Potenzial
Derzeit steht Genie 3 noch für sich selbst. Es kann zwar sowohl reale Umgebungen nachbilden als auch Fantasie-Welten erschaffen, aber es hat noch keine Anbindung an andere Plattformen. Doch das kann sich schnell ändern und dann wird das vor allem in Kombination mit den gerade in den Startlöchern befindlichen smarten Brillen der neuen Generation wirklich interessant. Selbst die von Google gezeigten AR-Möglichkeiten von Android XR wirken nach der Genie-Demo schon wieder veraltet.

Man stelle sich vor, die Datenbrillen lassen sich als Quelle für diese Welten benutzen. Oder auch die von Google rund um den Globus angefertigten Streetview-Bilder. Man müsste nur einmal durch seine Wohnung laufen und hätte diese als vollständige virtuelle Welt abgebildet. Inklusive der Möglichkeit, diese virtuell zu erweitern und vollständig zu verändern. Das hat ein riesiges Potenzial für Einsatzgebiete, an die jetzt noch gar nicht zu denken wäre.

Google weiß um die Macht dieses Tools und will es nicht ohne Grund vorerst nur eingeschränkt der Wissenschaft und Forschung zur Verfügung stellen, aber auch für den Bildungsbereich ist man offen. Die KI scheint schon heute keine Grenzen mehr zu kennen, auch wenn die technischen Möglichkeiten noch etwas beschränkt sind. Es wird spannend sein, diese rasante Entwicklung weiter zu beobachten.

» Das ist Googles Genie 3-Modell

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