Google Maps Navigation: Neue Funktionen lassen euch Sprit sparen, Alternativen wählen und Stau vermeiden

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Mehr als 500 Millionen Nutzer verwenden monatlich die Google Maps Navigation sowie die Routenplanung, um ihren Weg an das gewünschte Ziel zu planen. Jetzt soll die nachhaltigere Routenplanung mehr in den Fokus gestellt werden und zur großen Reisezeit mit neuen Funktionen dafür gesorgt werden, dass die Nutzer nicht nur am besten Weg zu ihrem Ziel kommen, sondern auch nachhaltig mit alternativen Verkehrsmitteln oder auf grünen Routen reisen.


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Die Google Maps Routenplanung und Navigation wird täglich von Millionen Nutzern verwendet, um Strecken zu planen und abzufahren. Jetzt werden neue Funktionen ausgerollt oder breiter verteilt, um die Fortbewegung nachhaltiger zu gestalten und möglichst ohne Einschränkungen den Nutzern dabei zu helfen, die Umwelt zu entlasten.

Alternativen zum Autofahren
Weil nicht immer jede Strecke mit dem Auto zurückgelegt werden muss, was sowohl für kurze Strecken als auch für lange Strecken gilt, führt Google Maps die KI-Vorschläge jetzt noch breiter ein. Die KI berechnet, ob ihr mit der Kombination aus anderen Verkehrsmitteln vom Fahrrad über den ÖPNV bis zu den eigenen Füßen nicht sogar schneller ans Ziel kommen könntet. Seit der Einführung wurde diese Funktion wohl von Millionen Nutzern verwendet und jetzt führt man sie zusätzlich zu 60 Städten auch in Kopenhagen, Stockholm, Warschau und anderen Städten ein.

Sprit sparen und Emissionen reduzieren
Passend zur ersten erwähnten Funktion gibt es noch einen zweiten breiteren Rollout, der auf die Umwelt abzielt: Die automatische Auswahl der spritsparendsten Route ist jetzt weltweit verfügbar. Mit über 500 Millionen geplanten Routen pro Monat schätzt Google die Einsparung allein für das Jahr 2024 auf 2,7 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen. Zum Vergleich: Das entspricht etwa 630.000 Pkw mit Benzinmotor, die ein Jahr lang nicht gefahren wären.

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Benachrichtigungen zu Umweltzonen
In vielen europäischen Städten gibt es verkehrsberuhigte Zonen oder Umweltzonen, in denen die Luftverschmutzung durch den Verkehr reduziert werden soll. Google Maps zeigt in Städten wie Berlin oder London hilfreiche Benachrichtigungen, damit ihr schon vor der Fahrt wisst, ob euer Fahrzeug in dieser Zone fahren darf oder ihr eine alternative Route wählen müsst. In den kommenden Monaten wird diese Funktion auf mehr als 1.000 verkehrsberuhigte Zonen in ganz Europa ausgeweitet. Neue Zonen kommen für Deutschland, Italien, Schweden und weitere Länder dazu.

Project Greenlight
Um die obigen Funktionen abzurunden, setzt Google weiter auf das Google Maps Projekt Green Light. Dieses soll Städten dabei helfen, die CO2-Belastung zu reduzieren. Die Technologie nutzt KI, um Verkehrsmuster zu analysieren und Empfehlungen zu erstellen, wie die Ampelplanung optimiert werden könnte. Denn je weniger Fahrzeuge anhalten und erneut anfahren müssen, desto weniger Ausstoß gibt es. Kürzlich ist Vilnius in Litauen dazugestoßen und hat das Projekt auf 20 Städte in 4 Kontinenten erweitert.

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[Google-Blog]

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