Google Assistant & Bard: Sprachassistenten wachsen zusammen – ‚Assistant with Bard‘ kommt (Video)

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Bei Google dreht sich seit einigen Monaten alles um die generative Künstliche Intelligenz, die bereits in einigen Produkten Einzug gehalten hat und natürlich auch unter Android und den Pixel-Smartphones eine große Rolle spielt. Jetzt hat man die bereits vor einigen Wochen angekündigte Kombination aus Google Assistant + Bard etwas genauer erläutert und zeigt erste Beispiele, wozu die Power der beiden ChatBots in der Lage sein soll.


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Der Google Assistant hat zwei schwere Jahre hinter sich, denn gefühlt stand das Produkt bereits mit einem Bein im Google-Grab und verlor immer stärker an Bedeutung, denn die Weiterentwicklung ist nahezu eingeschlafen. Ganz anders sieht es bei Bard aus, das Google erst im Frühjahr aus dem Boden gestampft und seitdem mit vielen großen Updates versehen hat. Man könnte Bard als Konkurrenz zum Assistant betrachten, aber tatsächlich beackern beide unterschiedliche Terrains. Daher sollen sie jetzt zusammenarbeiten.

Das neue Produkt soll Assistant with Bard heißen und die Stärken der beiden Dienste miteinander kombinieren. Die generative Intelligenz von Bard und die Reichweite des Google Assistant. Angeboten werden soll das wohl unter dem Dach des Google Assistant, der bereits auf Milliarden Geräten zu finden ist und somit den Zugang ermöglicht.

Heute haben wir bei Made by Google Assistant with Bard vorgestellt, einen persönlichen Assistenten mit generativer KI. Es kombiniert die generativen und logischen Fähigkeiten von Bard mit der personalisierten Hilfe von Assistant. Sie können über Text, Sprache oder Bilder damit interagieren – und es kann sogar dabei helfen, Maßnahmen für Sie zu ergreifen. In den kommenden Monaten können Sie auf Android- und iOS-Mobilgeräten darauf zugreifen.

Wir entwickeln Assistant mit Bard zu einem personalisierteren Helfer, der in einige der Google-Dienste integriert ist, die Sie bereits verwenden, wie Gmail und Docs – und es Ihnen so noch einfacher macht, den Überblick über die wichtigsten Dinge in Ihrem Leben zu behalten.




Die notwendigen Vorbereitungen hat man bereits getroffen, denn Bard kann nun auf die Google-Dienste zugreifen und somit auch die E-Mails der Nutzer, Termine, Drive-Dateien oder YouTube als Quelle bzw. zur Auswertung verwenden. Die Möglichkeiten dürften potenziell sehr groß sein und Google spricht davon, dass man sich erst am Anfang einer sehr langen Reise befindet.

Auf Android-Geräten arbeiten wir daran, ein kontextbezogeneres, hilfreicheres Erlebnis direkt auf Ihrem Telefon zu schaffen. Angenommen, Sie haben gerade ein Foto von Ihrem süßen Welpen gemacht, das Sie in den sozialen Medien posten möchten. Bewegen Sie einfach das Overlay „Assistent mit Barde“ über Ihr Foto und bitten Sie es, einen Social-Media-Beitrag für Sie zu schreiben. Der Assistent mit Bard nutzt das Bild als visuellen Hinweis, versteht den Kontext und hilft Ihnen bei dem, was Sie brauchen. Dieses Konversations-Overlay ist eine völlig neue Möglichkeit, mit Ihrem Telefon zu interagieren. Und genau wie Bard und Assistant wird es unter Berücksichtigung Ihrer Privatsphäre entwickelt – so wird sichergestellt, dass Sie Ihre individuellen Datenschutzeinstellungen auswählen können.

Assistant with Bard befindet sich noch in einer sehr frühen Phase und soll im Laufe der nächsten Tage den ersten ausgewählten Nutzern angeboten werden, bevor man es in den nächsten Monaten etwas breiter ausrollt. Ich würde prognostizieren, dass man es bei entsprechendem Erfolg als Teil des Dezember-Pixel Feature Drop ausrollen wird und erst frühestens im nächsten Jahr für Nutzer anderer Smartphones.

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Letzte Aktualisierung am 3.05.2024 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!

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