Google Pixel Watch: Neue Leaks verraten viele Details zur kommenden Smartwatch – zwei Versionen kommen

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Das Hardware-Jahr 2022 wird auch aus Google-Sicht langsam spannend, denn schon in gut zwei Monaten dürfte das Unternehmen die erste Pixel Watch vorstellen und damit erstmals selbst in den Smartwatch-Markt einsteigen. Jetzt gibt es neue handfeste Informationen zur kommenden Smartwatch, die wohl in zwei Versionen zu haben sein und die Konkurrenz durch technische Leistung wegfegen soll.


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Die Pixel Watch gehört zu den am längsten in Entwicklung befindlichen Google-Produkten überhaupt, denn das Projekt wurde spätestens im Jahr 2016 begonnen und dann Jahr für Jahr verschoben. Das haben zumindest mehrere Leaker-Quellen über die Jahre behauptet. Doch 2022 wird es tatsächlich soweit sein und schon in wenigen Wochen dürfen sich erste Nutzer eine Google-Smartwatch um das Handgelenk legen – das wurde nun erneut halboffiziell bestätigt.

Die Smartwatch ist bei einem US-Mobilfunkanbieter in einem Backend aufgetaucht und dürfte somit in diesen Tagen als Platzhalter in das System eingepflegt worden sein. Die Carrier erhalten von den Herstellern Schritt für Schritt Informationen zu kommenden Produkten, die sich diese natürlich nicht aus den Fingern saugen. Der jetzige Eintrag der Pixel Watch beim namentlich nicht genannten Mobilfunkbetreiber ist daher als offizielle Bestätigung zu betrachten, dass die Smartwatch in Kürze auf den Markt kommen wird.

Der Marktstart dürfte wohl im Laufe des Mai erfolgen, könnte aber theoretisch auch schon vorgezogen werden. Es ist allerdings zu erwarten, dass Google auch 2022 zu einer Google I/O laden und dort die großen Produktneuheiten offiziell vorstellen wird. Diese große Bühne wird man sich nicht nehmen lassen und mit Blick auf die Wear OS-Historie hat die Plattform und Googles zögerliche Anläufe diese auch dringend nötig.




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Neue Informationen zur Smartwatch
Die Google Pixel Watch ist beim Carrier derzeit nur unter dem Codenamen „Rohan“ gelistet, den wir aber seit über einem Jahr einwandfrei mit der Pixel Watch verbinden können. Das Gerät soll in zwei Versionen erhältlich sein – mit SIM-Karte und entsprechenden Mobilfunkmöglichkeiten und ohne. Erste Version erklärt, warum die Smartwatch zuerst bei einem Mobilfunkanbieter auftaucht, der vielleicht in diesen Tagen die ersten Vorab-Modelle erhalten hat, um diese in seinem Netz zu testen. Es ist möglich, dass nicht beide Varianten überall in der Welt zu haben sein werden. Für Deutschland halte ich ein Angebot beider aber für sehr wahrscheinlich.

Die Pixel Watch soll in drei Farben erhältlich sein: Grau, Schwarz und Gold. Das gilt für das Smartwatch-Gehäuse und die Bänder werden sich austauschen lassen und sehr viel mehr Farbenfreude ans Handgelenk bringen, wenn gewünscht. Technisch soll die Smartwatch mit 32 GB RAM aufwarten können und damit doppelt so viel wie das derzeitige Flaggschiff Samsung Galaxy Watch 4 bieten. Google scheint also technisch voll aufdrehen zu wollen und damit ein weiteres Argument für die Smartwatch zu liefern.

Das war dann auch schon wieder alles. Die wichtigste Information ist es aber ohnehin, dass die Smartwatch erneut offiziell bestätigt wurde und im Frühjahr gestartet wird. Daran besteht spätestens jetzt absolut kein Zweifel mehr.

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comment 6 Kommentare zum Thema "Google Pixel Watch: Neue Leaks verraten viele Details zur kommenden Smartwatch – zwei Versionen kommen"

  • Gerade die Telefonfunktion wäre „das“ Verkaufsargument gewesen. Apple hält da immer noch die Hand drauf und lässt keine anderen Anbieter zu. Mit einer Congstar E-SIM kann man die AW nicht betreiben, das geht nur bei der Telekom. Ich denke viele die das gerne nutzen würden, auch Apple Nutzer, wären froh das endlich nutzen zu können, zumindest wenn man Congstar Kunde ist.

  • Ich hoffe nur das die Uhr dann mit allen Smartphones die gleichen Funktionen bietet und nicht exklusive Sachen nur mit einer bestimmten Smartphone Marke. Oder wie die Apple Watch nur mit iOS. Einfach lächerlich sowas.

    • Nein es wird sicher 32GB RAM sein. Das wäre dann genau so viel wie bei der Apple watch. Ich würde mir vor allem wünschen das das geeier mit der E-Sim endlich beendet wird. Bei mobvoi zum Beispiel kann ich mit einer O2 E-Sim zwar telefonieren, aber keine Daten empfangen und senden. Das geht nur mit Vodafone. Keiner will schuld sein. Das hat mich zwei Jahre so genervt das ich mir eine Apple watch gekauft habe. Obwohl die aktuelle Mobvoi wirklich richtig gut ist, robust, Akku läuft gut 2-3 Tage im normalen Betrieb. Sie hat ein gutes Design und ist echt hochwertig verarbeitet. Es ist ein Jammer.

    • stimmt du hast recht….da hatte ich wohl einen Knoten im Kopf;-))))….aber was soll die Uhr mit 32GB RAM….da kann ich mir kein Szenario zur Nutzung vorstellen….

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