Noch vor dem offiziellen Release von Android Lollipop hatte Google angekündigt, dass die Daten auf dem Smartphone ab dieser Version standardmäßig verschlüsselt sein werden. Doch auch wenn das Betriebssystem dies vollständig und problemlos unterstützt, hat Google wohl die Rechnung ohne die Hersteller gemacht. Teilweise treten starke Probleme auf den Smartphones anderer Hersteller auf, so dass man sich nun zu dem Schritt entschlossen hat, die Verschlüsselung nun doch weiterhin optional zu halten.
Viele Nutzer nutzen gerne die US-Version der Websuche, da diese mehr Funktionen bietet und stets auf dem neuesten Stand ist, während die europäischen Versionen stets hinterher hinken. Bisher konnte die US-Version von der deutschen Seite aus einfach über den Link "Google.com verwenden" aufgerufen werden, doch dieser ist nun seit einigen Tagen verschwunden. Über den Grund gibt es nur Spekulationen, mit einem kleinen Trick kann die amerikanische Websuche aber auch ohne Weiterleitung aufgerufen werden.
Schon seit längerer Zeit kann die Google Websuche auch Apps aus den Webseiten von diversen App Stores und Downloadportalen erkennen und mit weiteren Informationen unterlegt anzeigen. Vor einigen Tagen kam nun auch die Möglichkeit dazu, eben diese Ergebnisse nach bestimmten Kriterien zu filtern - und das auch in der deutschen Version. So lässt sich die Websuche nun sehr gut auch als Suchmaschine für diverse App Stores zweckentfremden. Ausgerechnet bei Android gibt es aber Probleme.
Mit Android Wear hat Google gerade noch rechtzeitig das hauseigene Betriebssystem auf die Smartwatches gebracht, bevor sich die Produzenten in ihre eigenen Plattformen verrennen und diese zu sehr etablieren. Bis auf Samsung setzt nahezu jeder große Hersteller auf Android Wear, dennoch kam man im vergangenen Jahr nur auf einen Marktanteil von knapp 16 Prozent. Um die potenzielle Nutzerschaft zu vergrößern, arbeitet Google laut einem Bericht nun daran, in Zukunft auch iOS-Geräte zu unterstützen.