Google Chrome OS ist kostenlos

Chrome OS

Sundar Pichai, einer der Entwickler vom Chrome OS, hat einen weitere Blogpost veröffentlicht. Darin geht er auf einige Fragen ein, die sich seit der Ankündigung des Chrome OS aufgetan haben.

Ist das Chrome OS kostenlos?
Ja, das Google Chrome OS ist ein Open Source Project und wird ohne irgendwelche kosten nutzbar sein.

Mit welchen Unternehmen kooperiert Google beim Chrome OS?
Das Google Chrome OS Team arbeitet derzeit mit einigen Technologie Unternehmen zusammen um Geräte zu designen und zu bauen. Unter den Firmen sind unter anderem: Acer, Adobe, ASUS, Freescale, Hewlett-Packard, Lenovo, Qualcomm und Texas Instruments

Ich bin ein Entwickler – wie kann ich mit Ihnen arbeiten?
Vielen Dank für Ihr Interesse. Später in diesem Jahr wird der Code vom Google Chrome OS offen gelegt. Wir freuen uns darauf, dann gemeinsam mit der Open Source Community zu arbeiten. Wir wollen unseren Beitrag zu den großartigen Entwicklungen da draußen liefern.



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comment 20 Kommentare zum Thema "Google Chrome OS ist kostenlos"

  • Zitat:
    Mir wäre ein kostenpflichtiges lieber gewesen – vielleicht kann man die Erwartungen bei einem kostenlosen OS nicht so hoch stecken…

    und ob du das kannst

  • @Supermaster:
    Grundsätzlich und in klassischen Vorstellungen klingt dein Ansatz zwar richtig, aber im Bereich Software läuft die Sache anders…
    OpenSource-Software ist, zumindest für den Großteil der Anwender (Privatkunden), sehr wohl eine ernstzunehmende Alternative, auch ohne, dass dafür bezahlt werden muss. Und da dieses OS hauptsächlich für PC-Einsteiger und „Internet-Surfer“ gedacht ist, wird es seinen Dienst (wahrscheinlich) auch gut erfüllen (genau wie es viele Linux-Distris auf Netbook jetzt schon tun).

  • Ich würde sogar behaupten, Software die etwas kostet kann unter Umständen aus folgendem Grund schlechter sein als OpenSource-Software, die kostenlos ist: Bei proprietärer Software werden nur Features integriert, aus denen der Hersteller wieder einen möglichst großen kommerziellen Vorteil schlagen kann. Jede Entwicklerstunde kostet ja Geld. Bei OpenSource-Software kann jeder die Features integrieren, die man selbst haben will, und nicht eine Firma, die meint, dass sie damit viel Geld verdienen können.

  • ich halte diese Google OS Sache für gefährlich und kartellrechtlich in der EU – zu recht – nicht umsetzbar.

  • google schnüffelt nun nicht nur surfenden benutzern nach..NEIN! nun sollen gleich ganze PCs übernommen werden…und plötzlich findet man seine nie veröffentlichten fotoalben usw. im netz wieder!?
    na ich weiß ja nicht

  • Weil das Betriebssystem zu stark mit den Diensten von Google verwoben sein wird. Das ist ganz einfach. Microsoft wird für soetwas zu hunderten Millionen Euro Strafe verdingst. Das selbe wird Google auch passieren. Müsstest es zumindest, wenn unser System fair und unvoreingenommen wäre.
    Und richtig wärs.

    Google kauft sich in diesem Zusammenhang dann noch ein bisschen Sympathie bei der freien Software-Community- Google unterstützt sie ja schließlich. Finanziell und durch Code. Man könnte fast vergessen, dass das was Google an Produkten offenlegt nur ein wirklich kleines Tröpfchen auf einem äußert heißen Stein ist.

  • Google hat auch eine Marktbeherrschende Stellung.
    Und zwar in genau dem Bereich, den die hier an das Betriebssystem dran pappen. Nämlich mit Docs und diesem ganzen zeugs

  • Ach, solche Diskussionen liebe ich …
    Es gibt werde Screenshots, noch wurde eine Zeile Code und schon gar keine fertige Version präsentiert; trotzdem beginnt das Lästern und Loben. Ich werde das OS ausprobieren, sofern es wirklich komplett OS ist. Damit ist es möglich, im Gegensatz z.B. zu Windows, zu schauen, welche Daten wirklich an Google gesandt werden. Zudem muss es deutliche Vorteile (Startzeit, Sicherheit, Hardwareunterstützung, etc.) gegenüber den anderen Linux-Distributionen haben. Natürlich ist auch ein schickes Design nötig 🙂

  • ich denke mit dem kartellamt wird google keine probleme bekommen, aus dem einfachen Grund weil das OS opensource sein wird…

Kommentare sind geschlossen.