Der Verlauf des Browsers ist sehr oft Fluch und Segen zugleich und kann einerseits sehr viel über den Nutzer verraten, andererseits hilft er aber auch dabei einmal besuchte Webseiten einfach wieder zu finden. Um vor allem die Privatsphäre zu schützen verfügt der Chrome-Browser seit Anfang an über den Inkognito-Modus, bei dem weder der Verlauf noch die eingegeben Daten oder Cookies gespeichert werden, diese sind direkt nach Schließen des Browser-Fensters gelöscht. Jetzt hat Google ein Patent zugesprochen bekommen, dass diesen Modus automatisch aktivieren kann.
In den letzten Jahren gab es in der Technologie-Branche kaum ein größere (und nervigeres) Thema als die Patent-Streitigkeiten zwischen den großen Unternehmen. Google hat sich schon vor langer Zeit dazu entschlossen, in solche Patentkriege nur passiv einzusteigen und sich lediglich zur Wehr zu setzen. Um mögliche zukünftige Streitigkeiten zu vermeiden, hat das Unternehmen jetzt ein umfangreiches Patentabkommen mit LG geschlossen. Eine ähnliche Vereinbarung gibt es auch schon mit Samsung.
In den letzten Monaten ist es ziemlich still um Google Glass geworden und fast könnte man schon meinen, dass die Datenbrille von anderen Google-Projekten sowohl technologisch als auch vom Interesse überholt worden ist. Möglicherweise wird Google aber in der nächsten Zeit noch einmal auftrumpfen und ein weiteres Modell vorstellen, das ein völlig neues Feature mit sich bringen wird: Google hat ein Patent erhalten, das den Einbau eines Projektors in das Brillengestell zeigt.
Seit der ersten Vorstellung der Google Glass wurden sowohl an der Hardware als auch an der Software viele technische Verbesserungen vorgenommen, das eigentliche Brillengestell hat sich aber so gut wie gar nicht geändert. Jetzt hat Google ein neues Patent zugesprochen bekommen, das eine völlig neue Art des Brillengestells zeigt und dabei gewöhnlicher kaum aussehen könnte.
Derzeit sind noch viele Menschen von den technischen Möglichkeiten von Googles Datenbrille Glass beeindruckt, aber Google selbst ist schon längst einen deutlichen Schritt weiter gegangen: Anfang diesen Jahres wurde bekannt, dass man an einer digitalen Kontaktlinse arbeitet die unter anderem den Zuckerspiegel des Menschen messen kann - jetzt zeigt ein neuer Patentantrag den nächsten Schritt.
Während die letzten drei Jahre in der IT-Branche von großen Patentklagen in Milliardenhöhe geprägt waren, scheint 2014 das Jahr des großen Friedens zu sein: Zumindest Google hat nun gleich die zweite Friedenspfeife ausgepackt und eine umfangreiche Lizenzvereinbarung mit Cisco geschlossen. Damit hat man nach Samsung nun schon das zweite Schwergewicht auf der eigenen Seite.
Samsung Die mobile Branche war in den vergangenen Jahren nicht nur durch die rasanten Entwicklungen geprägt, sondern vor allem auch durch viele große Patentstreitigkeiten und Gerichtsverfahren zwischen den IT-Giganten. Jetzt haben die beiden Schwergewichte Google und Samsung ein 10 Jahre währendes Patent-Abkommen bekannt gegeben, dass die gemeinsame Nutzung aller Patente erlaubt - ein Gewinn für beide Seiten, der millionen-teure Prozesse erspart.
Google ist in den letzten Jahren immer besser darin geworden, dem Nutzer Informationen zu geben oder vorzuschlagen, noch bevor er nach diesen gefragt hat. Nun trauen sich die Google-Entwickler aber noch sehr viel mehr zu und sind der Meinung, ihre Nutzer so gut zu kennen dass man auch auf Social Networks FÜR den Nutzer aktiv werden kann. Ein entsprechendes Patent hat ein Google-Mitarbeiter nun zugesprochen bekommen.
Seit vielen Jahren entwickelt Google bereits am Driverless Car, das völlig autonom und ohne Eingreifen des Fahrers fahren kann. Da man vor einigen Wochen beschlossen hat, nun selbst Autos zu bauen, kümmert sich Google nun auch um die Innenausstattung. Jetzt haben die Entwickler ein Patent eingereicht, dass die Bedienung der Fahrerzelle via Touch und Gesten zeigt.