Seit mehr als zweieinhalb Jahren arbeitet Google nun schon an der Marktreife von Google Glass, hat es aber bisher immer noch nicht geschafft die digitale Brille frei verfügbar auf den Markt zu bringen. Das hat nun vor wenigen Wochen dafür gesorgt, dass viele Medien einen Abgesang auf Google Glass gebracht und Gründe dafür gesucht haben, warum das Gadget schon vor dem Marktstart ein Megaflop für Google ist. Jetzt steigt angeblich Intel mit ein und könnte das Projekt in eine andere Richtung drücken.
Als Google Datenbrille Glass vor mehr als zwei Jahren erstmals präsentiert wurde, war die Begeisterung der Fachpresse und in der gesamten Technik-Branche groß und es entstand ein riesiger Hype um ein Produkt das noch lange nicht verfügbar war. Zwei Jahre später ist diese Begeisterung komplett verflogen und niemand mag sich mehr so recht für das Gadget begeistern, was sich nun auch im Engagement der Entwickler niederschlägt. Diese stellen reihenweise die Entwicklung für diese Plattform.
In den letzten Monaten ist es ziemlich still um Google Glass geworden und fast könnte man schon meinen, dass die Datenbrille von anderen Google-Projekten sowohl technologisch als auch vom Interesse überholt worden ist. Möglicherweise wird Google aber in der nächsten Zeit noch einmal auftrumpfen und ein weiteres Modell vorstellen, das ein völlig neues Feature mit sich bringen wird: Google hat ein Patent erhalten, das den Einbau eines Projektors in das Brillengestell zeigt.
Um sinnvoll genutzt zu werden, benötigt Google Glass seit jeher eine dauerhafte Verbindung zum Smartphone und nutzt etwa dessen Datenverbindung. Die schon vor über einem Jahr versprochenen Benachrichtigungen vom Smartphone auf das Brillendisplay hat es aber dennoch bisher noch nicht gegeben - bis jetzt. Mit einem derzeit ausgelieferten Glass-Update wird das neue Feature "Notification Sync" eingeführt, dass alle Benachrichtigungen auch direkt vor das Auge des Nutzers bringt.
Seit der ersten Vorstellung der Google Glass wurden sowohl an der Hardware als auch an der Software viele technische Verbesserungen vorgenommen, das eigentliche Brillengestell hat sich aber so gut wie gar nicht geändert. Jetzt hat Google ein neues Patent zugesprochen bekommen, das eine völlig neue Art des Brillengestells zeigt und dabei gewöhnlicher kaum aussehen könnte.
Seit genau einer Woche ist die Explorer-Edition von Google Glass in Großbritannien erhältlich, und schon gibt es den ersten Ärger: Die britische Kinovereinigung CEA hat verkündet, dass das Tragen der digitalen Brille in den Kinos ab sofort verboten ist und zuwiderhandeln mit Hausverbot geahndet wird. Google hat darauf bereits reagiert und kann die Aufregung kaum verstehen.
Googles Datenbrille Glass ist nun schon seit längerer Zeit als Explorer-Edition erhältlich und kann von jedem Interessierten bestellt werden, mittlerweile auch in Großbritannien. Da die technischen Anforderungen seit dieser Zeit gestiegen sind, bringt Google nun ein verbessertes Modell auf den Markt, das sich insbesondere durch einen verdoppelten RAM vom Vorgänger abhebt.
Nach der ersten Vorstellung der Google Glass war der Medienhype perfekt und viele Nutzer konnte es gar nicht erwarten, bis die Datenbrille in den Handel kommt - und nun scheint dieses Interesse völlig verklungen zu sein. Ab sofort kann die digitale Brille auch erstmals in Europa bestellt werden, und das ist Google nicht einmal eine größere Ankündigung wert. Allerdings handelt es sich auch immer noch um die Explorer Edition.
Wearables wie Google Glass brechen bei der Benutzung mit vielen Gewohnheiten und setzen unter anderem auch völlig neue Bedienkonzepte voraus. Derzeit wird Googles Datenbrille zum großen Teil nur mit Sprachbefehlen oder Touchpad bedient, eine Tastatur gibt es allein aus Platzgründen natürlich nicht. In diese Lücke will nun das StartUp Minuum stoßen, dass einige interessante Tastatur-Lösungen für die Brille zeigt.
Seit der ersten Vorstellung von Google Glass ist mittlerweile mehr als 1 Jahr vergangenen, in dem Google immer weitere Verbesserungen vorgenommen und die Funktionen der Brille ständig erweitert hat. In den letzten Monaten hatten Interessierte Nutzer immer wieder die Möglichkeit ein Exemplar zu ergattern - und vor wenigen Stunden hat Google den offenen Verkauf der Brille in den USA gestartet.