Chrome bleibt Google: Google muss den Browser NICHT verkaufen und behält die volle Kontrolle über Android
Aufatmen bei Google: Wie ein US-Gericht vor wenigen Minuten entschieden hat, muss das Unternehmen den Browser Google Chrome NICHT verkaufen und auch die Kontrolle über das Betriebssystem Android darf in den Händen des Unternehmens bleiben. Mehr noch: Sogar die Suchmaschinen-Deals dürfen weiterhin abgeschlossen werden. Aber es gibt auch Auflagen.
Für einige Monate schwebte ein Damokles-Schwert über die zwei wichtigsten Google-Plattformen, das nun doch nicht fällt: Der Verkauf von Chrome und Android ist nach dem Urteil des US-Gerichts kein Thema mehr. Rund um Android war die Wahrscheinlichkeit von Beginn an sehr gering, doch ein Verkauf des Chrome-Browsers war soweit im Rahmen des Möglichen, dass es gar zwei weltweit beachtete Angebote gegeben hat. Alle Details dazu findet ihr in diesem Artikel.
Aber Google darf nicht nur Android und Chrome behalten, sondern kann auch weiterhin die Suchmaschinen-Deals durchführen. Weil solche Deals die Existenzgrundlage für etwa Mozilla Firefox sind, war auch dies ein vielbeachteter Punkt in dem laufenden Verfahren. Dass beides nun abgeschmettert wurde, dürfte man bei Google freudig zur Kenntnis nehmen. Aber es gibt auch Auflagen.
Das Gericht geht auf die Wurzeln des Verfahrens zurück und erfordert es, dass Google bestimmte Suchmaschinen-Daten mit „qualifizierten Wettbewerbern“ teilen muss. Details gibt es dazu noch nicht und diese müssten wohl auch erst längere Zeit ausgearbeitet werden.
Weitere Infos folgen…
Letzte Aktualisierung am 2025-11-28 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung! Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
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