Google Fotos: Swipen wie bei Tinder – neue Funktion für das Fotoarchiv ist jetzt im Testlauf (Screenshots)

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Bei den meisten Nutzern dürfte die Fotoplattform Google Fotos randvoll mit Bildern aller Art gefüllt sein, von denen sicherlich nicht alle für die Ewigkeit benötigt werden. Um den Nutzern das Aufräumen des Fotoarchivs zu erleichtern und etwas unterhaltsamer zu gestalten, dürfte schon bald eine Tinder-ähnliche Funktion starten: Mit einem Swipe lassen sich Bilder löschen oder aufbewahren.


google fotos logo

Das automatische Backup von Google Fotos kann Fluch und Segen zugleich sein. Ein Segen, weil alle Medien sicher in der Cloud verwahrt werden und somit nicht verlorengehen können. Ein Fluch, weil darin auch viele unwichtige Aufnahmen enthalten sind, die die Übersicht verringern und gleichzeitig unnötig Speicherplatz wegnehmen. Google Fotos arbeitet schon seit Jahren daran, den Nutzern beim Aufräumen zu helfen, ging das bisher aber nur sehr vorsichtig mit Löschvorschlägen an.

google fotos swipe tinder

Jetzt zeigt sich bei immer mehr Nutzern eine neue Funktion, die die Löschvorschläge deutlich ausbaut und ein System integriert, das vor allem durch die Dating-App Tinder bekannt geworden ist: Man bekommt jeweils ein Bild vorgeschlagen und kann dieses durch einen Swipe nach Links löschen oder durch einen Swipe nach Rechts aufheben. Alternativ lassen sich auch die entsprechend positionierten Buttons drücken.

Nach jedem bearbeiteten Bild folgt direkt das nächste, sodass man sich mit etwas Fingerfertigkeit und hoher Konzentration (man will ja nichts Falsches löschen) recht schnell durch den Fotostapel arbeiten kann. Und das ist auch notwendig, denn ein Nutzer berichtet gar davon, dass Google Fotos direkt 250 Fotos zur Bewertung aufgelistet hatte. Natürlich kann man das jederzeit abbrechen, aber das zeigt schon, wie viel Potenzial in einer solchen Funktion schlummert.

Ich denke, dass in vielen Fotogalerien unzählige Screenshots, temporäre Bilder oder unnötige Schnappschüsse enthalten sind, die man bei der Medienflut ohne KI kaum selbst herausfiltern könnte. Tut man es doch, wird man mit mehr Übersicht und Speicherplatz belohnt.

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