Muttertag: Ein sehr schönes Google-Doodle am heutigen Muttertag – so könnt ihr einen Videogruß erstellen

Am heutigen 11. Mai 2024 wird in vielen Ländern der Muttertag zelebriert – natürlich auch in Deutschland. Anlässlich dessen gibt es heute wieder ein sehr schönes Doodle zu sehen, das einem ganz bestimmten Thema und dem Geschenke-Klassiker überhaupt folgt: Es zeigt ein nett gestaltetes Blumen-Arrangement Und wer noch einen digitalen Gruß benötigt, kann mit Google sowohl eine Grußkarte als auch ein persönliches Videogeschenk erstellen.

Das heutige Google-Doodle zum Muttertag setzt auf eine sehr schöne Idee, die man in den letzten Jahren schon länger nicht mehr aufgegriffen hat: Der Google-Schriftzug formt sich aus mehreren Blumen, deren Stängel ineinander verdreht sind und dadurch trotz der Buchstabendarstellung natürlich wirken. Dabei hat man auch den Kniff angewendet, dass das große G als erster Buchstabe auf seine beiden o-Nachfolger (wohl die Kinder) aufpasst.
Zwischen den Buchstaben sind orangefarbene Mohnblüten und Blütenknospen platziert. Im Hintergrund ist ein heller, leicht rosa-violetter Farbverlauf zu erkennen, der von kleinen, weißen Sternen oder Lichtpunkten umgeben ist. Ich denke, das ist wirklich sehr schön gestaltet und eine tolle Idee, mit der sich die Hauptmotive des Muttertags sowie den Anforderungen an einen solchen Google-Schriftzug gut vereinen lassen. Das Doodle kommt heute zum ersten Mal zum Einsatz.
In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet. Ab 1926 wurde die Propagierung des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung übertragen, um „Kirche und Schule zu gewinnen und die Regierung dahin zu bringen, den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai als offiziellen Feiertag festzulegen“.
Dass der Muttertag – genau wie der Valentinstag – nur eine Erfindung der Blumenindustrie ist, ist übrigens gar nicht so verkehrt:
Der Muttertag ist nicht gesetzlich verankert, vielmehr basiert dessen Datum auf Übereinkünften von Wirtschaftsverbänden. Die Floristenverbände in Deutschland haben den zweiten Sonntag im Mai als Muttertag festgelegt, was dazu führt, dass Pfingstsonntag und Muttertag auf denselben Tag fallen, wenn Ostern spätestens am 26. März gefeiert wird. Zuletzt traf das für die Jahre 1978, 1989 und 2008 zu. Da einige Ländergesetze die Ladenöffnung am Pfingstsonntag untersagen, darf – so beschloss es der deutsche Einzelhandel 1949 – in solchen Fällen ein Ersatztermin gesucht werden.
Wer noch ein Last Minute-Geschenk für den Muttertag sucht, kann außerdem direkt in Google Fotos einen kurzen persönlichen Grußfilm erstellen, der sich nur um die Mutter und sein(e) Kind(er) dreht. Ist immer wieder eine sehr nette Überraschung und kann auch gerne mehrmals angefordert werden. Wie das funktioniert, erfahrt ihr unter folgendem Link:
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