Halloween bei Google Earth: Sehenswerte Streetview-Tour zeigt Schauplätze von bekannten Horrorfilmen

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Heute ist Halloween und damit nicht nur die große Zeit des Kürbis, sondern auch des Schaurigen und natürlich der Horrorfilme. Auch das Team von Google Earth kann sich diesem Spuk nicht entziehen und hatte vor einiger Zeit eine interessante Liste für Filmfreunde zusammengestellt: In einer kurzen Tour könnt ihr Schauplätze von bekannten Horrorfilmen als Google Earth-Tour mit einer Streetview-Ansicht besuchen.


halloween kürbis

Horrorfilme sind immer populär, doch zu Halloween und dem Beginn der dunklen Jahreszeit wohl umso mehr. Kein Wunder, dass in diesen Tagen neue Filme in den Kinos starten, im Fernsehen laufen und natürlich auch auf den Streamingplattformen Hochkonjunktur haben. Das Team von Google Earth will nun einige Hintergrundinformationen liefern und hat ikonische Schauplätze von Horrorfilmen ausgewählt, die ihr per Streetview-Ansichten besuchen könnt.

Im Folgenden findet ihr alle Orte, die in dieser Auflistung mit acht Schauplätzen enthalten sind. Möchtet ihr direkt selbst auf die Reise gehen, Klickt Hier.

Timberline Lodge und Skigebiet
Fans von Autor Stephen King und Regisseur Stanley Kubrick werden in der Lodge das „Overlook Hotel“ aus dem Film „Shining“ (1980) wiedererkennen. Die Szenen im Innern und im Labyrinth wurden zwar in den berühmten Elstree Film Studios in England gedreht, aber die Außenaufnahmen entstanden in diesem Skigebiet.

Mihara-yama
Dieser aktive Vulkan in Japan diente als Kulisse für den Film „Ringu“ oder „Ring – Das Original“ (1998). Hier stürzte sich das Medium Shizuko Yamamura in das Herz des Vulkans. Aufgrund einer alten japanischen Geistergeschichte über ein Mädchen namens Okiku war der Film in Japan besonders erfolgreich und diese Popularität führte später zu weiteren filmischen Adaptionen.

Pueblo Viejo de Belchite
Diese Ruinen sind eine schaurige Erinnerung an die frühere Stadt Belchite, die im Spanischen Bürgerkrieg fast völlig zerstört wurde. Sie waren die perfekte Kulisse für die Eröffnungsszenen von Guillermo del Toros düsterem Märchen „Pans Labyrinth“. Der Blockbuster aus dem Jahr 2006 erzählt von der jungen Ofelia, die versucht, der harschen Realität eines Lebens unter der Herrschaft von Francisco Franco zu entkommen, indem sie sich in eine bizarre Fantasiewelt flüchtet.




Elora Quarry Conservation Area
Hier wurden Szenen aus der Neuverfilmung von Stephen Kings „Es“ gedreht: Die Mitglieder des „Klubs der Verlierer“ springen vom Rand des Steinbruchs in diesen beliebten Badesee. Besucher sollten jedoch beachten, dass hier Alkohol, Hunde und bösartige formwandelnde Clowns strengstens verboten sind.

Leuchtturm von Point Reyes
„Stevie Wayne hier“, sagt die Radiomoderatorin mit rauer Stimme. Von ihrer entlegenen Station im Leuchtturm aus warnt sie nichts ahnende Seeleute vor einer gruseligen Nebelwolke, die auf sie zurast. Fans des Films „The Fog – Nebel des Grauens“ (1980) werden diese legendären Szenen und den Leuchtturm wiedererkennen: Hier wurden die Außenaufnahmen des fiktiven Radiosenders „KB Antonia Bay“ gedreht.

The Dakota
Außen- und Innenaufnahmen dieses Neorenaissance-Gebäudes sind im Film „Rosemaries Baby“ (1968) zu sehen. Entgegen der Warnung eines Freundes mieten Rosemarie und ihr Mann eine Wohnung im Bramford Building. Das Haus befindet sich zwar in einer guten Gegend von New York, doch es ranken sich düstere Geschichten über Satanisten darum und vieles ist nicht, wie es scheint.

1000 Mission St.
Seit 1978 der Film „Halloween“ die Kinos eroberte, denken viele am 31. Oktober an Michael Myers, den Serienmörder in dem bekannten Horrorstreifen. Hier in Myers Elternhaus findet Jamie Lee Curtis in ihrer Debütrolle als Michaels ältere Schwester ein blutiges Ende. Vor einigen Jahren wurde das Haus versetzt. Es befindet sich nun neben einer Bahnstrecke.

Treppe aus „Der Exorzist“
Auf dieser schmalen Treppe wurde im Film „Der Exorzist“ (1973) Pater Karras‘ Tod gefilmt. Die Filmcrew polsterte die Steinstufen mit Gummi, damit der Stuntman sich weniger Verletzungen zuzog, während er sich wiederholt die 75 Stufen hinunterstürzte. Heute erinnert eine Tafel am Fuß der Treppe an die wichtige Rolle, die sie in dem berühmten Film spielte.

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