Android: Google-Apps werden für Tablets angepasst – Drag & Drop für Google Docs, Sheets, Notizen & GMail

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Google hat die Tablets wieder für sich entdeckt und mit Android 12L bereits ein eigenes Betriebssystem für die Geräte mit großen Displays veröffentlicht. Nach und nach möchte man bei den Apps nachlegen und kündigt nun einen ganzen Schwung an Neuerungen für die Workspace-Anwendungen an. Diese ermöglichen jetzt einen komfortablen Parallel-Betrieb inklusive Drag & Drop von Inhalten zwischen den Apps.


android tablet

Auf jedem Desktop-Betriebssystem ist die parallele Nutzung von zwei Apps sowie Drag & Drop von Inhalten seit Jahrzehnten absoluter Standard – und je nach Aufgabe eine wichtige Erleichterung zum Umgang mit Inhalten. Unter Android sieht das ein bisschen anders aus, denn das Betriebssystem ist seit jeher darauf ausgelegt, nur eine einzele Apps auszuführen – und das im Vollbild ohne parallele Nutzung einer weiteren Anwendung. Zwar gibt es schon seit langer Zeit Splitscreen-Lösungen, aber dennoch liegen Welten zwischen diesen Umsetzungen und Fenster-basierten Betriebssystemen.

Google hat bemerkt, dass man auf Tablets um die parallele Nutzung von mindestens zwei Apps nicht mehr herumkommt, kann aber auch nicht das Konzept des Betriebssystems über den Haufen werfen. Daher setzt man weiterhin auf den Splitscreen und bringt einige Verbesserungen in die Apps. Jetzt gibt es einen Schwung an Neuerungen für die Workspace-Apps, die Drag & Drop von Inhalten ermöglichen. Beispielhaft erwähnt man das Verschieben von Medien, Texten oder Tabellen zwischen Sheets und Docs, den Upload von hereingezogenen Medien zu Google Drive oder das Herausziehen von Google Notizen-Bilder zu GMail.

In den unten eingebundenen Animationen könnt ihr diese drei Neuerungen sehen. Das Highlight könnte aber der Splitscreen von Google Drive sein. Erstmals erhaltet ihr die Möglichkeit, Google Drive parallel in beiden Spalten zu nutzen – mit verschiedenen Ordnern. Dadurch werden Dateioperationen möglich, die mit Google Drive selbst am Desktop nicht ganz so komfortabel möglich sind.




[Google-Blog]




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