Google Maps: Zocken statt Navigieren – so lässt sich der Spieleklassiker Snake in moderner Form spielen

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Das Team von Google Maps ist immer wieder für einen Spaß zu haben und hat im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Eastereggs und Spielen auf die Kartenplattform gebracht – in den meisten Fällen allerdings nur temporär. Es gibt aber auch ein Späßchen, das bis heute offiziell von Google mehr oder weniger beworben wird und auf stark pixeligen Karten gezockt werden kann: Snake. Die wachsende Zug-Schlange kann sowohl auf dem Smartphone als auch im Browser navigiert werden.


google maps party

Vor einigen Jahren hat Google den Spieleklassiker Snake auf Google Maps gebracht und damit, so wie jedes Jahr bei den Aprilscherzen und Späßen, für große Begeisterung gesorgt. Doch während die meisten Scherze bzw. Spiele auf der Kartenplattform meistens schon nach wenigen Tagen wieder verschwunden sind, hat man Snake im wahrsten Sinne des Wortes ein weiteres Leben geschenkt und bietet es auch heute noch an. Dazu müsst ihr einfach nur die URL snake.googlemaps.com aufrufen und schon geht es los.

google maps snake

Das Spielprinzip von Snake dürfte jedem bekannt sein: Der Nutzer steuert eine immer länger werdende Schlange über das Spielfeld und muss dabei diverse Goodies einsammeln. Für jedes eingesammelte Objekt gibt es Punkte, aber auch eine Verlängerung des Schwanzes. Die einzige Regel ist es, dass weder der Spielfeldrand noch der eigene Körper berührt werden darf – was natürlich mit zunehmender Spieldauer immer schwerer wird.


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google maps snake cities

In der Google Maps-Umsetzung wird das Spiel nicht auf einem anonymen Spielfeld gespielt, sondern in einer zuvor ausgewählten Metropole in sehr extremer Pixelgrafik. Eingesammelt werden sowohl Touristen, da die Schlange in dem Fall wohl als öffentliches Verkehrsmittel gilt, als auch Sehenswürdigkeiten aus den jeweiligen Metropolen. Wer darin nicht ganz so Fit ist, tut also damit auch noch etwas für die Bildung 😉

Zur Wahl stehen die Metropolen Kairo, Sao Paulo, London, Sydney, San Francisco, Tokio oder gleich die gesamte Welt. Es ändert sich jeweils nur die Hintergrundgrafik sowie die ab und an eingeblendeten Sehenswürdigkeiten und auch der dargestellte Schlangenzug erhält ein anderes Design. Am Spielprinzip und der Schwierigkeit ändert sich hingegen nichts. Ihr könnt sowohl über das Grün als auch über Sand oder Flüsse fahren.

Und vielleicht nehmen sich die Bastler ja das Spiel noch einmal vor und bringen in diesem Jahr als Aprilscherz eine 3D-Variante, bei der man durch Streetview-Ansichten fährt. Wenn es denn einen Aprilscherz geben sollte, denn im vergangenen Jahr wurden alle Späße abgesagt und die Situation hat sich ja seither nicht wirklich verbessert

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