Street View: NRW droht mit Verbot

Street View

Nordrhein-Westfalen droht Google mit einem Verbot von Street View, wenn es sich nicht an die Abmachung mit dem Datenschutzbeauftragen von Hamburg halte.

Sollte Google dagegen verstoßen, werde man über den Bundesrat ein Verbot für Street View anregen, sagte der rechtspolitische Sprecher der FDP RP-Online. Die FDP rät den Bürgerinnen und Bürger Widerspruch gegen die Aufnahmen bei Google einzureichen. Andreas Krautscheid (Medienminister von NRW) hat den Eindruck, dass Google die Kritik ernst nehme. 



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comment 16 Kommentare zum Thema "Street View: NRW droht mit Verbot"

  • langsam kann ich es nicht mehr hören.
    Da macht sich ein unternehmen eine riesen Arbeit zugunsten des Verbrauchers, bietet sämtliche Möglichkeiten erstmalig an, bei Einwänden die Fotos löschen zu lassen und dennoch hagelt es überall Bedenken und Drohungen, als gäbe es nichts wichtigeres auf dieser Welt.

  • @70913:
    find ich genauso;)

    Zitat:
    Die FDP rät den Bürgerinnen und Bürger Widerspruch gegen die Aufnahmen bei Google einzureichen.

    wenn die keine anderen Probleme haben,als neue möglichkeiten kapputzumachen!!

  • Ich empfinde das auch als sehr „befremdlich“.
    Auf der einen Seite soll Google aus Datenschutzgründen das Fotografieren im öffentlich Raum untersagt werden. Auf der anderen Seite haben die selben Politiker überhaupt kein Problem dass mit wirklich persönlichen Daten wie Adresse, Bankverbindung, Zahlungsverhalten, Handyverträge und so weiter schwunghaft Handel betrieben wird…

  • Zitat:
    Ich dachte immer die FDP wäre die freiheitliche un liberale Partei. War dann wohl nix.

    der war sehr sehr gut 😀

  • Da empfehle ich „Sightwalk“, ist das gleiche, wie Street View, aber nicht von Google, sondern von einem deutschen Unternehmen (Name fällt mir nicht ein) und es gibt schon 5 deutsche Städte.

  • Zitat „Nordrhein-Westfalen droht Google mit einem Verbot von Street View, …“ Frage: Wer genau hat denn diese Äußerung für das Land NRW gemacht? Wo finde ich die Quelle dazu? Und dann wäre noch zu recherchieren, wer demjenigen den Auftrag gegeben hat: der Landtag, ein Ministerium, die Ministerialbürokratie in einem Ministerium, eine Partei oder … ?

  • Und das fordert gerade die Spammerpartei FDP.

    Die FDP-Massenmails und der Datenschutz – ZAPP Medienmagazin – NDR


  • Die Piratenpartei kann sich doch zu nichts entscheiden! Zu Street View gab es von denen keine einzige Stellungnahme. Kein Wunder, bei dem widersprüchlichen Parteiprogramm, einerseits wollen sie das Recht auf Informationen wahren, auf der Anderen Seite die Privatsphäre der Bürger schützen!

  • Wie kann Deutschland nur ein feiges Land sein ?
    Wie kann man nur so viel Schiss vor Google Street View haben ? So etwas schadet doch keinem Menschen. In der Öffentlichkeit gibt es doch sowieso keine Privatsphäre. Privatsphäre kann auch es nur zuhause geben. Ich finde es scheiße und verstehe überhaupt nicht, das viele Datenschützer Google angreifen.Ich bin auf jeden Fall für Google Street View und ich hoffe, das nicht viele Deutsche Bürger einen Widerspruch gegen Google einreichen werden. Google Earth finde ich sehr interessant und da möchte ich gerne auch mal viel mehr von Deutschland sehen. Wenn Google Street View Modus nicht im Deutschland auf Google Earth gibt,sondern verboten wurde,dann ist das eine sehr feige Entscheidung von Deutschland gewesen. Ich hoffe,das so etwas nicht kommt.

  • Ganz meiner Meinung!
    SV ist der Fortschritt. Und keineswegs ein Abbau von Bürgerrechten. Will Deutschland als einzigstes Land diesen Fortschritt stoppen? Dabei gibt es soviel zu sehen in Deutschland. SV bietet in erster Linie große Chancen für den Tourismus. Diese Chancen wurden anscheinend noch nicht erkannt!

    Ich glaube nicht, dass irgendjemand in 20 Jahren sagen würde, ach hätten wir doch bloß Google Street View verboten.

    Was die FDP hier macht, ist eine Meinung zu diktieren! Wir sollen uns gegen Google stellen. Wir sollen die Meinung von ein paar alten Politikern übernehmen und sagen, Google ist scheiße, wir wollen nirgends im Internet zu sehen sein! Was diese Menschen noch nicht begriffen haben ist, dass die Realität dort draußen heute im Internet zu finden ist. Wieso soll das schlecht sein?
    Das ist für mich als FDP-Wähler besonders schade, dass man Parteikonzepte hier einfach über den Haufen wirft und meint, man müsse als Liberaler auf einmal die Bürger vor allem Firlefanz zu schützen! Das hätte ich nicht erwartet!

    mfG

  • War ja auch irgendwie zu erwarten das die Politiker nicht locker lassen werden. Dabei haben diese sicherlich kein einzigen Bürger von uns darüber befragt wie wir zu dieser Thematik stehen. Aber wenn es um unsere Privaten Daten geht dann sollte diese wohl am besten in Form einer Stasi Akte auf wikipedia zu finden sein. Echt traurig mit anzusehen wie die Politiker dieses Landes entscheidungen treffen die überhaupt nicht Bürger nahe sind. Google SteetView wird wohl in Deutschland nie erscheinen, soviel schlechte Kritik wie sie hier einfahren müssen und welche Umwege Google alles bestreiten muss, würd ich es dennen noch nicht einmal böse nehmen wenn sie SV für Deutschland einstellen… traurig aber wahr!

  • was regen sich die Datenschützer, Politiker usw. auf?
    Ist doch total sinnlos – Street View kommt doch so oder so nicht nach Deutschland.

  • warum was haben nur alle gegen den gläsernen bürger regt euch nicht auf? der staat darf immer wieder volkszählung machen. scheuble will uns auf den rechner schauen und der riesen konzern google der in amerika beheimatet ist möchte informationen von allen bürger in der welt. gebt doch alle eure daten bekannt. ihr braucht euch demnägst nirgenwo mehr bewerben weil semtliche daten schon bekannt sind. da trägt google einen großen teil bei. der geheimdienst in amerika weis, bevor du einreist in das land, wer du bist und das du schon mal eine schlägerei hattest oder so. etwas kritischer sollte man schon sein. du lässt auch nicht jeden fremden in deiner wohnung oder? die persohnalchefs der firmen finden heute schon soviel private informationen von den bewerbern das einige bewerber deshalb garnicht zum bewerbungsgespräch eingeladen werden.

  • Google sammelt nur Daten, die sprichwörtlich auf der Straße herum liegen.

    Online-Durchsuchung, Kennzeichen-Erfassung, Videoüberwachung und Weitergabe von Personalakten sowie die des Strafregisters länderübergreifend – DARÜBER SOLLTE MAN SICH SORGEN MACHEN.

    Für Schäuble & Co. ist Google doch ein gefundenes Fressen. Hier schlagen sie Alarm, um von den Plänen eines Überwachungsstaats abzulenken.

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