Google Am Donnerstag hat die Contacts API ein Update erhalten. Bei dem Update wurde vor allem auf das Feedback der Nutzer eingegangen. Support für Contacts Gruppen In den Google Mail Contacts, aber auch bei Google Docs kann man die Kontakte in Gruppen speichern. Nun hat Google diese Funktion für Dritte geöffnet und man kann Gruppen erstellen, lesen, bearbeiten und löschen. Support für Fotos Man kann jedem Kontakt ein Fotos zuweisen. Nun ist es auch in der API möglich, Bilder zu bearbeiten, zu löschen und natürlich auch anzuzeigen Support für erweiterte Eigenschaften In der API ist es jetzt erlaubt weitere Felder zu den Kontakten hinzuzufügen. In diese Felder kann man dann weitere Infos, wie Geburtstage eintragen. Support für Batch Verabeitung Desweiteren kann die API nun mehrere Prozesse in einer Anfrage bearbeiten: Einfügen, updaten und löschen. Ein Limit liegt derzeit bei 100 Operationen pro Anfrage » Weitere Infos zu Batch Processing » Google Data APIs Blog: Google Contacts API update
Google Schon Anfang 2007 gab es erste Hinweise auf eine Google Contacts API und mittlerweile ist der Contactpicker in einigen Anwendungen im Einsatz - und jetzt wurde das ganze endlich als richtige API veröffentlicht. Die Google Contacts Data API lässt sowohl euch als auch, sofern ihr die Zugangsdaten herausgebt, auf eure Kontakte per GData-API zugreifen. Nur wird das Google Mail-Problem dadurch umso schlimmer... Die API ist vorallem zur Synchronisierung der Google-Kontakte mit mobilen Endgeräten und Social Networks gedacht. Anwendungen können nicht nur auf die Kontakte zugreifen, sondern diese auch verändern und neue Kontakte anlegen. Die neue API dürfte sehr schnell zum Standard-Google-Zugriff werden, bisher haben alle Web-Anwendungen immer nur auf die Google Mail-Kontakte zugegriffen und diese dadurch nur exportieren können. Das Problem ist jetzt, dass es einerseits Google Mail-Kontakte und andererseits Google-Kontakte gibt. Jeder dem ihr einmal eine Mail geschrieben habt, erscheint nämlich automatisch in eurer Kontaktliste - so dass die meisten User ein Adressbuch besitzen dass eher an ein umfangreiches Telefonbuch als eine Kontaktliste erinnert. Dieses Problem ist schon beim Reader Shared Items Feature negativ aufgefallen. Als nächstes wird jetzt erwartet dass Google eine echte Kontaktverwaltung außerhalb von Google Mail anbieten wird - bisher ist man nämlich auf Google Mail angewiesen wenn man Kontakte im Account verwalten möchte. Eine echte Kontaktverwaltung ala Google Contacts müsste auch sehr viel mehr Details über eine Person aufnehmen - Google Mail ist in diesem Punkt doch eher sehr mickrig und bietet nicht einmal die Möglichkeit ein Geburtsdatum einzutragen... » Google Contacts Data API » Ankündigung im GData-Blog » Liste der Google-APIs [Google OS]