Chrome-Browser: Google zieht der Privacy Sandbox jetzt den Stecker – gesamtes Projekt endgültig eingestellt
Google hat schon vor mehrere Jahren die Privacy Sandbox Initiative angekündigt, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, die in Verruf stehenden Drittanbieter-Cookies abzulösen. Die Pläne waren sehr konkret und standen kurz vor der finalen Umsetzung, doch irgendwann hat man bei Google dann doch kalte Füße bekommen. Jetzt wird das Vorhaben endgültig eingestellt, aber die Technologie im Hinterkopf behalten.
Drittanbieter-Cookies sind zur Monetarisierung vieler Webinhalte bis heute notwendig, allerdings aufgrund des Trackings auch stark im Verruf. Google setzt selbst seit sehr vielen Jahren auf diese Form des Trackings, wollte dieses aber abschaffen – offiziell aus Datenschutzgründen, inoffiziell zur Erlangung noch größerer Kontrolle. Die Kritik an diesem Vorhaben war groß, daher wurde die Einführung immer wieder verschoben und zuletzt abgesagt.
Jetzt scheint man das gesamte Projekt vollständig zu begraben, denn Google hat das Ende der Privacy Sandbox angekündigt. Trotz jahrelanger Entwicklung, mehrfacher Umbenennung und Konzeptänderung hat man kein tragfähiges Modell gefunden, das alle Interessengruppen unter ein Hut bringen konnte: Die Werbewirtschaft, Browseranbieter und schlussendlich auch die Nutzer. Daher werden alle entwickelten Technologien eingestellt und nicht zur Umsetzung gebracht.
Wir hatten schon vor über einem Jahr vom Ende der Privacy Sandbox berichtet, doch hinter verschlossenen Türen hat man wohl doch noch weiter daran gefeilt – bis Google in der vergangenen Woche den Stecker gezogen hat. Man will wohl weiterhin an alternativen Technologien arbeiten, diese aber mit einem anderen Ansatz versehen – wie auch immer dieser aussehen mag.
Man will die Arbeit an einem interoperablen Attribution-Standard fortsetzen, um skalierte Messlösungen für Werbekampagnen zu ermöglichen und dabei die Privatsphäre zu wahren. Google plant, mit der Branche zusammenzuarbeiten, um Funktionen zu identifizieren, die die Web-Erfahrung verbessern, einschließlich werbebezogener Erlebnisse und Kontrollen zum Schutz von Erstanbieterdaten (First-Party Data).
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