Wo Google draufsteht, ist Gemini drin: Google bringt das KI-Modell jetzt auf alle Plattformen und in alle Apps

Das Jahr 2025 wurde von Google-CEO Sundar Pichai schon vorab als DAS wichtigste Jahr für Gemini ausgerufen und nach den großen Projekten des Vorjahres endgültig den Start in die Gemini-Ära markieren. Im Zuge dessen wird die KI-Plattform ihre Reichweite noch einmal vergrößern und in Apps und Betriebssysteme einziehen, auf denen es bisher nicht zur Verfügung stand. Das Ziel ist klar: Wo Google draufsteht, ist auch Gemini drin.

Rückblickend betrachtet war 2024 das große Jahr von Gemini. Denn nach dem hektischen KI-Jahr mit Bard und unzähligen Demos hat sich im vergangenen Jahr alles materialisiert, was man für die erste Welle geplant hatte. Die Gemini-KI wurde in Windeseile in die wichtigsten Google-Apps integriert und steht den Nutzern dort in den unterschiedlichsten Formen zur Verwendung bereit. Mal als namenloser Bot, mal als „Ask“-Funktion und mal mit eigener Gemini-Identität. Jetzt steht die nächste Welle an.
Wir haben gerade einmal zwei volle Wochen in diesem Jahr hinter uns gelassen, da gibt es schon eine große Bandbreite an neuen Plattformen, Ankündigungen und Hinweisen rund um Gemini. Das Android-Ökosystem auf Smartphones und Tablets hat man schon dicht besiedelt und jetzt geht es an die Ableger, die die Nutzer in den unterschiedlichsten Bereichen verwenden. Denn Android beschränkt sich bekanntlich nicht nur auf die Telefone, sondern ist unter anderen Namen auch auf anderen Geräten verfügbar.
Neustarts auf den Android-Plattformen
Schon in wenigen Monaten wird Gemini für Android Auto starten, das sich bereits auf ersten Screenshots gezeigt hat. Es folgt Gemini für WearOS, das in Kürze den Google Assistant auf Smartwatches ablösen soll. Und für „später in diesem Jahr“ wurde auch schon Gemini für Google TV angekündigt, das den Smart TVs gleich eine ganz neue Rolle zuordnen und diese tiefer in das Smart Home-Ökosystem integrieren soll.
Wo Google draufsteht, ist Gemini drin
Mit der Ausbreitung auf das gesamte Android-Ökosystem sowie die Integration in praktisch alle Apps, in denen eine KI sinnvoll genutzt werden kann, erreicht Google eine maximale Reichweite für die eigene KI-Plattform. Ausgebaut wird das Ganze noch mit weiteren Geräten vom Smart Display über lokale Smartphone-Lösungen bis hin zu den kommenden Smart Glasses mit Gemini, sodass es praktisch unmöglich wird, an Gemini vorbeizukommen.
Das Ziel scheint also ganz klar zu sein: Wo Googel draufsteht, ist Gemini drin. Es wird zum wichtigsten Produkt und dadurch recht kurzfristig auch zur Identität des gesamten Ökosystems, das lässt sich schon jetzt aus den Ankündigungen ablesen. Gemini ist sowohl die starke Hintergrundkomponente als auch die Schnittstelle zwischen dem Nutzer und den Google-Produkten. Der bereits in Aussicht gestellte Start eines universellen Gemini-Assistenten wird das noch weiter verstärken.
Heute ist es trotz aller Integrationen noch möglich, Gemini zu ignorieren. Ob das auch in Zukunft der Fall sein wird, muss sich erst noch zeigen. Und spätestens dann klärt sich auch die Frage, ob die Nutzer Gemini überhaupt wollen oder diese Zwangsbeglückung für Google am Ende nach hinten losgeht…
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