Großartige Fotos mit dem Handy – ohne digitale Hilfe

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Zugegeben, was Pixel 8 und Co. heute dank KI und ähnlicher Techniken leisten, ist wirklich beeindruckend. Doch auch wenn diese digitalen Assistenten ein Fotomotiv deutlich verbessern können, so hängt die Qualität eines Bildes immer noch stark von den Kenntnissen rund um das Thema Bildkomposition ab. Die wahre Kunst liegt darin, großartige Fotos einzig mittels der richtigen Herangehensweise zu kreieren. In diesem Beitrag zeigen wir deshalb, wie sich ohne digitale Unterstützung erstklassige Aufnahmen machen lassen und welche Möglichkeiten es für die Verwendung der hochwertigen Bilder gibt.


Frau fotografiert Hafen und Promenade Nyhavn in Kopenhagen, Dänemark mit Kamera von Smartphone

Der goldene Schnitt und was die einblendbaren Hilfslinien damit zu tun haben
Unter dem „Goldenen Schnitt“ versteht man in der Fotografie ein Gestaltungsprinzip, das eine harmonische Aufteilung des Bildes beabsichtigt, um eine ästhetisch ansprechende Komposition zu erzeugen. Hierzu wird ein Bild in Abschnitte aufgeteilt, die sich im Verhältnis zueinander befinden, um ein optisches Gleichgewicht zu erzeugen.

Obwohl moderne Smartphone-Kameras eine Vielzahl von Funktionen und Einstellungen bieten, kann der Goldene Schnitt eine wertvolle Technik sein, um beeindruckende Fotos direkt mit dem Handy zu erfassen.

Um den Goldenen Schnitt bei der Verwendung eines Smartphones zu verstehen, betrachten wir zuerst das Raster oder den Rastermodus. Viele Handy-Kameras bieten die Option, ein Raster über den Sucher oder das Display einzublenden. Dieses Raster teilt den Bildschirm in neun gleiche Quadrate mit zwei horizontalen und vertikalen Linien auf. Das Raster ähnelt dem eines Schachbretts.

Bei Verwendung des Goldenen Schnitts lassen sich wichtige Elemente des Motivs entlang dieser Linien platzieren oder an den Schnittpunkten. Zum Beispiel kann das Hauptmotiv – eine Person, ein Gebäude oder ein Naturdetail – entlang einer der vertikalen oder horizontalen Linien platziert sein, um eine ausgewogene Komposition zu schaffen.

Die Schnittpunkte, an denen sich die Linien im Raster kreuzen, sind besonders kraftvolle Punkte in einem Bild. Das Platzieren von wichtigen Elementen wie dem Hauptmotiv an einem dieser Schnittpunkte kann das Bild interessanter und ästhetisch ansprechender machen, da diese Positionen das natürliche Auge des Betrachters anziehen. Generell gilt: der Goldene Schnitt sollte als Leitfaden und nicht als starre Regel betrachtet werden.

Tipps und Tricks
Hier sind einige detaillierte Tipps und Tricks zur Anwendung des Goldenen Schnitts auf einem Smartphone – beispielsweise dem Google Pixel 8, aktuell eines der besten Foto-Handys auf dem Markt:

  • Verwenden Sie die Rasterfunktion und lassen Sie sie auf dem Bildschirm anzeigen.
  • Richten Sie das Hauptmotiv entlang einer der horizontalen oder vertikalen Linien des Rasters aus.
  • Schnittpunkte des Rasters sind besonders kraftvoll. Platzieren Sie darum wichtige Elemente des Motivs an einem dieser Punkte.
  • Vermeiden Sie Zoom vermeiden, da dieser die Bildqualität beeinträchtigen kann.
  • Setzen Sie die Bearbeitung zurückhaltend ein, um die ursprüngliche Komposition nicht zu verändern.

Mit diesen Tipps und etwas Übung lässt sich der Goldenen Schnitt effektiv umsetzen und bewusst die Komposition gestalten.

Bildkomposition: Alles an der richtigen Stelle

Die Bildkomposition ist ein entscheidender Aspekt der Fotografie, der darüber entscheidet, wie die Elemente in einem Bild angeordnet sind. Bei der Verwendung eines Smartphones für die Fotografie ist die Bildkomposition genauso wichtig wie bei professionellen Kameras. Doch was ist zu beachten?

  • Symmetrie und Muster: Achten Sie bei Aufnahmen stets auf Symmetrie und wiederkehrende Muster in der Umgebung. Gerade Smartphones können diese Details sehr gut einfangen.
  • Perspektive und Blickwinkel: Es lohnt sich, mit verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln zu experimentieren. Das Smartphone erlaubt es uns Nutzern, aus ungewöhnlichen Blickwinkeln zu fotografieren – sei es von oben, unten oder seitlich. Das bringt einzigartige und interessante Kompositionen mit sich.
  • Negativen Raum nutzen: Dabei lässt man bewusst leeren Raum im Bild. Der Raum um das Hauptmotiv herum ist wichtig, um das Bild ausgewogen zu gestalten und dem Betrachter Platz für Interpretation zu lassen.
  • Hauptmotiv hervorheben: Das Hauptmotiv sollte klar und deutlich im Fokus stehen. Nutzen Sie dazu den Autofokus des Smartphones, indem Sie auf das Hauptmotiv tippen, um die Schärfe und den Fokus darauf zu legen.
  • Einbeziehung der Umgebung: Die gesamte Umgebung des Motivs verdient Beachtung. Die Umgebung einzubeziehen, trägt häufig dazu bei, die Geschichte oder den Kontext besser zu vermitteln.

Young blonde woman with bang using phone sits in cafe at table hold smartphone, answering texts, phone call, letters, posting photos, chatting or reading sms. Girl messaging, paying using phone.

Veröffentlichungsmöglichkeiten für Fotos

Hochwertige Fotos haben es durchaus verdient, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Es gibt heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, Handyfotos zu veröffentlichen und mit anderen zu teilen. Die Wahl der Veröffentlichungsmöglichkeiten hängt oft von den eigenen Zielen, der Art der Fotos und der beabsichtigten Zielgruppe ab. Es bietet sich an, verschiedene Plattformen auszuprobieren und zu sehen, welche am besten für die persönlichen Bedürfnisse und den Stil der Fotografie passen.

Social Media
Da wären zum Beispiel diverse Social-Media-Kanäle. Plattformen wie Instagram, Facebook, X (ehemals Twitter) und Snapchat sind äußerst beliebt, um Handyfotos zu teilen. Diese Plattformen bieten verschiedene Funktionen zur Bearbeitung, Filteranwendung und direkten Veröffentlichung von Bildern.

Mit der steigenden Beliebtheit von Kurzvideos und visuellen Inhalten bieten Video-Plattformen wie TikTok und YouTube ebenso Möglichkeiten, Handyfotos in Form von Diashows oder kurzen Videoclips zu teilen und eine größere Zielgruppe zu erreichen.

Fotografie-Apps
Darüber hinaus existieren zahlreiche Fotografie-Apps. Hier gibt es gibt spezialisierte Apps wie VSCO, Snapseed, Adobe Lightroom Mobile und viele mehr, die fortschrittliche Bearbeitungswerkzeuge und Filter bieten. Diese Apps erlauben es, Fotos zu optimieren, bevor sie auf sozialen Medien oder anderen Plattformen geteilt werden.

Communities und Foren
Fotografie-Communities und Foren mit Plattformen wie Flickr, 500px und ViewBug sind ideal, um hochwertige Fotos mit einer Community von Fotografie-Enthusiasten zu teilen. Hier können Sie Feedback erhalten, andere Werke entdecken und an Fotowettbewerben teilnehmen.

Cloud-Speicher
Cloud-Speicherdienste wie Google Fotos, Dropbox oder iCloud ermöglichen es, Fotos online zu speichern und zu organisieren. Sie können sie privat mit ausgewählten Personen teilen oder Links erstellen, um sie anderen zugänglich zu machen.

Bilddatenbanken
Eine weitere Option, um eigene Fotos für eine breite Öffentlichkeit verfügbar zu machen, sind Bilddatenbanken. Diese werden vor allem von Personen verwendet, die passende Bilder für ihre Kreativprojekte suchen, stehen aber auch Fotografen offen, die dort ihre Werke einstellen können.

Das findet oftmals auf kommerziellen Bilddatenbanken statt, wobei es durchaus kostenlose Alternativen gibt. Doch nicht alle kostenlosen Bilddatenbanken bieten das, was man sich davon erhofft. Daher ist es sinnvoll zu prüfen, welche davon sich lohnen. Empfehlenswert sind zum Beispiel Pexels, Unsplash und Pixabay.

Man cleaning his smartphone with a microfiber cloth.

Einfach, aber häufig vergessen: Saubere Linsen

Bei der Fotografie mit einem Smartphone sind saubere Linsen von entscheidender Bedeutung, da sie einen direkten Einfluss auf die Bildqualität haben. Doch wieso ist das gerade bei Bildern mit dem Handy so wichtig? Verschmutzte oder verschmierte Linsen führen zu Unschärfen, Flecken oder Unregelmäßigkeiten auf den Bildern.

Fingerabdrücke, Staub, Fett oder Schmutz auf der Linse können Flecken oder Störungen im Bild verursachen. Diese können die Bildqualität stark beeinträchtigen und die Aufnahme unansehnlich machen.

Eine saubere Linse ermöglicht eine bessere Lichtdurchlässigkeit und Farbwiedergabe.

Verschmutzte Linsen können das Licht streuen, was zu einem Verlust an Kontrast und Farbgenauigkeit führt. Zudem können sie Lens Flares oder unerwünschte Reflexionen verursachen, insbesondere bei Gegenlichtaufnahmen.

Saubere Linsen minimieren diese störenden Effekte und verbessern das Gesamtbild. Sie sorgen für klare, scharfe und hochauflösende Aufnahmen. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen oder schwierigen Aufnahmebedingungen (z. B. bei Nacht, in Innenräumen oder bei starkem Sonnenlicht) ist eine saubere Linse besonders wichtig, um das Beste aus der verfügbaren Lichtmenge herauszuholen.

Außerdem gewährleisten saubere Kameralinsen, dass der Autofokus präzise funktioniert und die Bildstabilisierung effektiv arbeitet. Verschmutzte Linsen könnten diese Funktionen beeinträchtigen und zu unscharfen oder verwackelten Bildern führen.

Um sicherzustellen, dass die Linse des Smartphones sauber ist, sollten Sie sie regelmäßig mit einem weichen Mikrofasertuch reinigen. Auf keinen Fall sollten Sie dafür aggressive Reinigungsmittel oder kratzende Materialien einsetzen, da diese die Linse beschädigen können. Eine regelmäßige Reinigung der Linse ist ein einfacher Schritt, der jedoch einen großen Unterschied in der Qualität der Handyfotos macht. Eine klare und saubere Linse ist der Schlüssel zu hochwertigen und ansprechenden Bildern.

weibliche Hand mit Smartphone fotografiert einen Pilz im Wald

Nichts geht über den Turnschuh-Zoom
Der „Turnschuhzoom“ ist ein Begriff, der in der Smartphone-Fotografie verwendet wird, um eine spezielle Technik zu beschreiben, die anstelle des herkömmlichen optischen Zooms genutzt wird. Der Begriff bezieht sich auf die Methode, näher an das gewünschte Motiv heranzukommen, indem man physisch näher an das Objekt geht, anstatt den digitalen Zoom der Kamera zu verwenden.

Im Gegensatz zu professionellen Kameras haben die meisten Smartphones keinen echten optischen Zoom, der durch eine Veränderung der Brennweite erreicht wird. Stattdessen verfügen sie in der Regel über digitalen Zoom, der das Bild einfach dadurch vergrößert, dass es digital beschnitten und vergrößert wird. Das führt zu einem Qualitätsverlust und einer geringeren Bildschärfe, da das Bild effektiv vergrößert wird, ohne dass neue Details hinzugefügt werden.

Der „Turnschuhzoom“ umgeht diese Einschränkung: Anstatt den digitalen Zoom zu verwenden, bewegt sich der Fotograf näher an das Motiv heran, um es besser ins Bild zu setzen oder um mehr Details einzufangen. Diese Methode ist besonders bei der Smartphone-Fotografie wichtig, um die bestmögliche Bildqualität zu gewährleisten. Der Turnschuhzoom hilft somit dabei, hochwertige und schärfere Aufnahmen zu machen. Dadurch, dass Sie näher am Motiv ist, können Sie mehr Details und Nuancen erfassen, ohne auf den digitalen Zoom zurückzugreifen, der die Bildqualität beeinträchtigen kann.

Reflektor statt Blitz im Gegenlicht

Das ist eine Technik in der Handyfotografie, die darauf abzielt, die Belichtung von Motiven, die sich im Gegenlicht befinden, zu verbessern, ohne den integrierten Blitz des Smartphones zu verwenden. Bei dieser Methode wird ein Reflektor verwendet, um das einfallende Licht zu streuen und zu reflektieren, um so eine gleichmäßigere und natürlichere Beleuchtung zu erzeugen.

Denn im Gegenlicht, wenn das Hauptlicht von hinten auf das Motiv fällt, ist das Fotografieren eine Herausforderung. Das Motiv erscheint dadurch oftmals im Schatten oder es ist zu dunkel, während der Hintergrund überbelichtet ist. Der integrierte Blitz eines Smartphones ist in solchen Situationen oft nicht ausreichend.

Hier kommt ein Reflektor ins Spiel. Es handelt sich dabei häufig um eine reflektierende Oberfläche in Form eines speziellen Reflektors oder auch eines improvisierten Gegenstandes wie einer weißen Karte, einem Stück Styropor oder sogar einer Wand.

Dieser Reflektor wird so platziert, dass das einfallende Licht auf das Motiv reflektiert wird, um die Schatten zu mildern und die Belichtung auszugleichen. Das Licht, das auf das Motiv trifft, wird durch den Reflektor gestreut und erzeugt eine sanftere und gleichmäßigere Beleuchtung. Diese verleiht dem Motiv mehr Details, ohne harte Schatten zu werfen oder den Hintergrund zu überbelichten.

Das hilft dabei, dass das Motiv klar und deutlich erkennbar ist, auch wenn es sich im Gegenlicht befindet. Die Verwendung eines Reflektors anstelle des Blitzes bei der Handyfotografie im Gegenlicht bietet somit mehr Kontrolle über die Belichtung und führt zu natürlicheren und ausgewogeneren Aufnahmen.

Starke Sternenhimmel mit Pixel 8 Pro und Co.

Um beeindruckende Fotos vom Sternenhimmel mit dem Google Pixel 8 Pro oder ähnlichen Smartphones zu machen, gibt es einige wichtige Schritte und Einstellungen zu beachten:

  • Wahl des richtigen Ortes und der richtigen Zeit: Dafür suchen Sie nach Orten mit geringer Lichtverschmutzung, weit weg von städtischen Gebieten und hellen Lichtquellen. Die beste Zeit für die Sternenfotografie ist normalerweise dann, wenn der Himmel dunkel und frei von Wolken ist. Mondlose Nächte eignen sich besonders gut, da der Mond das Sternenlicht überstrahlen kann.
  • Manuelle Einstellungen nutzen: Nutzen Sie den manuellen Modus oder Pro-Modus der Kamera-App. Das ermöglicht es, die Belichtungszeit, den ISO-Wert und den Fokus manuell einzustellen.
  • Belichtungszeit erhöhen: Denn für Sternenfotografie benötigen Sie längere Belichtungszeiten, um die schwachen Lichter der Sterne einzufangen. Starten sollten Sie mit einer Belichtungszeit von etwa 15 bis 30 Sekunden. Passen Sie sie je nach Bedarf an.
  • ISO-Wert anpassen: Um die Helligkeit der Sterne einzufangen, sollten Sie den ISO-Wert schrittweise erhöhen. Dafür beginnen Sie mit einem niedrigen ISO-Wert (z. B. 400) und erhöhen ihn langsam, um das richtige Gleichgewicht zwischen Helligkeit und Bildrauschen zu finden.
  • Stabilisierung der Kamera: Das ist wichtig, um Verwacklungen während der Langzeitbelichtung zu vermeiden. Dafür können Sie ein Stativ verwenden oder das Telefon auf eine stabile Oberfläche legen. Ein Fernauslöser oder der Selbstauslöser der Kamera helfen, um Erschütterungen beim Auslösen zu minimieren.
  • Manuellen Fokus einstellen: Stellen Sie den Fokus manuell auf den Unendlichkeitspunkt (falls möglich) ein, um sicherzustellen, dass die Sterne scharf und klar abgebildet werden.
  • Experimentieren mit verschiedenen Einstellungen: Es kann einige Zeit dauern, bis Sie die optimalen Einstellungen für die spezifische Situation gefunden haben.
Der Pro-Modus: Was er kann und was nicht

Der Pro-Modus oder manueller Modus in Smartphone-Kameras bietet dem Benutzer die Möglichkeit, verschiedene Kameraeinstellungen manuell anzupassen – ähnlich wie bei einer professionellen DSLR-Kamera. Dieser Modus ermöglicht eine größere Kontrolle über Parameter wie Belichtungszeit, ISO-Wert, Weißabgleich, Fokus und manchmal sogar über den Verschluss.

Was der Pro-Modus kann

  • Belichtungszeit: Der Pro-Modus ermöglicht die manuelle Einstellung der Belichtungszeit. Dabei können Sie die Belichtungszeit verlängern oder verkürzen, um die Lichtmenge anzupassen, die auf den Sensor fällt. Das ist besonders wichtig für Langzeitbelichtungen bei schwachem Licht oder für Effekte wie das Einfrieren von Bewegungen.
  • ISO-Einstellungen: Der Pro-Modus erlaubt die manuelle Anpassung des ISO-Werts. Ein höherer ISO-Wert bedeutet mehr Lichtempfindlichkeit, kann aber auch zu mehr Bildrauschen führen. Das ist nützlich, um die Helligkeit in verschiedenen Lichtbedingungen anzupassen.
  • Weißabgleich: Die manuelle Einstellung des Weißabgleichs ist nützlich, um sicherzustellen, dass die Farben korrekt wiedergegeben werden – unabhängig von der Art des Lichts, das auf das Motiv fällt.
  • Manueller Fokus: Einige Smartphone-Kameras im Pro-Modus erlauben die manuelle Einstellung des Fokus, was besonders nützlich ist, um den Fokus präzise auf das gewünschte Motiv zu setzen.

Was der Pro-Modus normalerweise nicht kann

  • Optischer Zoom: Die meisten Smartphones im Pro-Modus haben keinen echten optischen Zoom, der durch die Anpassung der Brennweite erfolgt. Digitale Zooms, die die Bildqualität beeinträchtigen können, sind oft die einzige Option.
  • Erweiterte Objektivfunktionen: Smartphones haben in der Regel festgelegte Objektive, im Gegensatz zu Kameras mit Wechselobjektiven. Daher fehlt es an der Flexibilität, verschiedene Objektive für unterschiedliche Szenarien zu verwenden.
  • Professionelle Sensorgröße und Qualität: Die Sensoren in Smartphones sind im Vergleich zu professionellen Kameras kleiner, was zu Grenzen bei der Bildqualität und der Leistung in schwach beleuchteten Situationen führt.

Der Pro-Modus in Smartphone-Kameras bietet in der Regel eine größere Kontrolle über die Einstellungen im Vergleich zu den automatischen Modi. Jedoch können die Möglichkeiten, insbesondere im Hinblick auf optische Flexibilität und Sensorqualität, begrenzt sein, verglichen mit dedizierten Kameras. Es ist wichtig, die Funktionen des Pro-Modus des spezifischen Smartphone-Modells zu erkunden und zu verstehen, um das Beste aus der Fotografie mit diesem Modus herauszuholen.

Erstklassiges Smartphone und intelligente Bildkomposition – daraus entstehen perfekte Bilder

Die Qualität der Handy-Fotos hängt nicht nur von der Technik ab, sondern auch von der Person hinter der Kamera. Ein grundlegendes Verständnis für Fotografie und Bildkomposition ist entscheidend, um großartige Bilder zu kreieren.

Das Google Pixel 8 bietet zweifellos das Potenzial dazu. Seine hochwertige Kamera und der Pro-Modus ermöglichen es, manuelle Einstellungen vorzunehmen und die Kreativität bei der Aufnahme zu entfalten. Mit Geduld, Experimentierfreude und dem Wissen über Techniken wie den goldenen Schnitt, den Einsatz eines Reflektors im Gegenlicht und den Turnschuhzoom können Nutzer des Google Pixel 8 die Fähigkeiten ihres Smartphones optimal nutzen, um beeindruckende Fotos zu machen. Es liegt an der Anwenderin oder dem Anwender, das volle Potenzial dieser leistungsstarken Kamera auszuschöpfen und unvergessliche Momente festzuhalten.

Bildnachweise:
Bild 1: © Dan Race, stock.adobe.com
Bild 2: © zvkate, stock.adobe.com
Bild 3: © supaleka, stock.adobe.com
Bild 4: © stylefoto24, stock.adobe.com




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