Android: Google zieht Millionen älteren Smartphones den Stecker – Login bis Gingerbread nicht mehr möglich

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Google steht kurz vor dem Release von Android 12 und zieht nun erstmals einigen älteren Versionen des Smartphone-Betriebssystems den Stecker. Ausgerechnet am 23. Geburtstag des Unternehmens hat man einige Uralt-Versionen quasi abgeschaltet, die nach wie vor auf Millionen von Smartphones zum Einsatz kommen und nun einen großen Teil ihres Funktionsumfangs verloren haben dürften.


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Die Fragmentierung von Android ist seit Jahren ein großes Thema und wird es wohl auch immer bleiben, doch nun schafft Google erstmals Fakten und verabschiedet sich von einigen Versionen, mit denen manch einer unserer Leser sicherlich begonnen hat. Seit Montag, dem 27. September werden Smartphones mit den folgend aufgelisteten Android-Versionen nicht mehr von den Google Play Services unterstützt. Das bedeutet, dass es keinen Zugang zum Google Play Store mehr gibt, der Login in Google-Apps nicht mehr funktioniert und auch sehr viele Features in anderen Apps nicht mehr funktionsfähig sind.

  • Android 1.0
  • Android 1.1
  • Android 1.5 (Cupcake)
  • Android 2.0 (Eclair)
  • Android 2.2 (Froyo)
  • Android 2.3 (Gingerbread)

Wer noch Smartphones mit diesen Versionen besitzt, wird sie grundsätzlich weiterhin verwenden können, aber eben mit eingeschränktem Funktionsumfang. Weil es aber seit Ewigkeiten keine App-Updates mehr gibt, dürfte das ohnehin schon seit langer Zeit keinen Spaß mehr gemacht haben. Es ist eher überraschend, wenn auch kein Geheimnis, dass Google diese Versionen so lange unterstützt hat.

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[Futurezone]




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comment 1 Kommentare zum Thema "Android: Google zieht Millionen älteren Smartphones den Stecker – Login bis Gingerbread nicht mehr möglich"

  • Ganz ehrlich?! Den jenigen möchte ich mal sehen der noch mit Gingerbread oder älter unterwegs ist… Ich glaube das sind höchstens irgendwelche „Notfall Smartphones“ die irgendwo in einer Schublade rum liegen.

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