Google News: Googles Schlagzeilen-App lässt sich jetzt mit zwei Sprachen & Regionen gleichzeitig nutzen

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Viele Menschen beherrschen mindestens eine Fremdsprache und in Deutschland dürfte das wohl vor allem Englisch sein. Durch das Internet konsumieren sehr viele Menschen ihre Schlagzeilen wohl ohnehin in mindestens zwei Sprachen, was mit einem Feedreader zwar sehr einfach, bei Google News bisher aber etwas umständlich gewesen ist. Jetzt wird das deutlich leichter, denn ab sofort lässt sich Google News zweisprachig verwenden.


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Google News gibt es in sehr vielen Sprachen und Länder-Ausgaben, wobei man standardmäßig mit der App aber nur einer einzigen Sprache bzw. einer einzigen Region folgen kann. Weil auch das Google News-Team weiß, dass viele Nutzer mehrsprachig unterwegs sind, macht man nun den ersten Schritt und öffnet Google News nun für eine zweite Sprache. In den Einstellungen lässt sich bei der Sprachauswahl nun eine zweite Sprache festlegen.

Die erste Sprache bleibt nach wie vor die Primärsprache, die für die App-Oberfläche verwendet wird, während die zweite Sprache als Zusatz für die Schlagzeilen verwendet wird. Eine Gewichtung dürfte es nicht geben, zumindest ist davon nicht die Rede, sodass die Nachrichtenlage darüber entscheidet, wie viele Inhalte es in welcher Sprache gibt. Alle bisherigen Informationen zur Personalisierung bleiben erhalten und werden dann auf beide Sprachen angewendet.

» Ankündigung im Google-Blog

Siehe auch
» Google Podcasts: Der Player bekommt eine modernisierte Oberfläche im Material Theme-Design (Screenshots)




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comment 1 Kommentare zum Thema "Google News: Googles Schlagzeilen-App lässt sich jetzt mit zwei Sprachen & Regionen gleichzeitig nutzen"

  • „Eine Gewichtung dürfte es nicht geben, zumindest ist davon nicht die Rede“

    Doch, die gibt es. Das geht sogar eindeutig aus dem von Dir eingebetteten GIF hervor. Dort steht direkt unter der primären Sprache: See more from here. In der deutschsprachigen Version der App steht „Du erhältst mehr Nachrichten zu dieser Region“.

    Und genau so verhält es sich dann auch in der App. Die Nachrichten aus der primären Region/Sprache überwiegen sehr deutlich.

Kommentare sind geschlossen.