Google Earth: Schneller zum gewünschten Ort – so lässt sich die Fluganimation abstellen

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Seit wenigen Wochen ist Google Earth mit allen Browsern nutzbar und wird so für viele Nutzer interessant, die sich bisher nur auf Google Maps verlassen. Die beiden Produkte sind zwar stark miteinander verwurzelt und dürften im Hintergrund auf den gleichen Datenbestand zugreifen, doch beide haben ihre ganz eigenen Stärken. Eine der beeindruckendsten Funktionen in Google Earth ist für viele Nutzer aber vielleicht auch die nervigste: Der ständige Flug um die Welt – aber das lässt sich glücklicherweise abstellen.


Google Earth war bereits damals als Desktop-App sehr beeindruckend und hat viele Menschen in ihren Bann gezogen. Heute ist die App vollständig im Browser und auch auf dem Smartphone nutzbar, lockt aber dennoch sehr viel weniger neugierige Nutzer – obwohl sie nach wie vor faszinierende Bilder erzeugt. Um das zu ändern, gibt es immer wieder neue Inhalte wie etwa kürzlich das kurzweilige Detektivspiel Carmen Sandiego.

google earth logo

Google Earth beeindruckt nicht nur mit Satellitenaufnahmen, denn die gibt es auch in Google Maps, sondern vor allem mit de sehr nahtlosen Übergängen, dem freien Drehen des Erdballs, der genauso flüssigen Integration von Google Streetview und natürlich den speziellen Inhalten. Doch genau diese Übergänge können auch nervig sein, denn jedes Mal, wenn man eine neue Suchanfrage startet, fliegt die virtuelle Kamera nach oben, der Erdball dreht sich und die Kamera saust wieder nach unten. Wer von Europa nach Neuseeland wechselt, ist so schon Mal gute 10-15 Sekunden „unterwegs“. Das macht Eindruck, ist auf Dauer aber nicht notwendig.

So lässt sich der Kameraflug abstellen

  1. Öffnet Google Earth im Browser
  2. Jetzt auf das Hamburger-Menü oben links klicken und die Einstellungen öffnen
  3. Dort nun einfach den Schalter bei „Fluganimation aktivieren“ entsprechend umlegen und fertig

Ab sofort wird nach dem Klick auf ein Suchergebnis direkt die neue Ansicht geöffnet, so wie man es von Google Maps kennt. Man mag gar nicht glauben, wie schnell man plötzlich mit Google Earth arbeiten bzw. die Welt entdecken kann 😉 Wer dennoch gerne um die Erde saust, kann übrigens seit kurzer Zeit eine Wolkenanimation basierend auf echten Daten dazuschalten und dabei zusehen, wie die Wolken in einer doch recht realistischen Darstellung über die Kontinente schweben.

Siehe auch
» Google Earth: Gigantische Datenmengen aus Millionen Satellitenfotos – so funktioniert Timelapse (Video)

» Google Earth zeigt jetzt echte Wolken-Animationen auf den Satellitenbildern – so lässt es sich aktivieren




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