Bewerbungen bei Google: CEO Larry Page entscheidet höchstpersönlich

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Ein Job bei Google ist für viele Menschen im IT-Bereich seit Jahren eines der größten Ziele, doch über die Bewerbungsgespräche gibt es eine ganze Reihe Schauergeschichten im Web. Im Interview gibt Googles Personalchef einige Einblicke in den Bewerbungsprozess und hält einige Überraschungen bereit.


Google erreichen weltweit täglich mehrere hundert Bewerbungen für die verschiedensten Stellen, doch die besten Chancen haben tatsächlich die, die sich NICHT bewerben. Auch in diesem Bereich macht Google seinem Image als Suchmaschine alle Ehre und sucht sich seine Mitarbeiter selbst. Abwerbungen sind dabei an der Tagesordnung.

Die Menschen die sich eben nicht bei Google bewerben, und in anderen Unternehmen gute Leistungen bringen sind nach Meinung des Personalchefs Laszlo Bock die Besten Mitarbeiter. Um diese zu finden setzt Google auch auf interne Empfehlungen von Mitarbeitern und stellt für eine erfolgreiche Vermittlung bis zu 2.000 Euro in Aussicht.

Der reine Bewerbungsprozess besteht heutzutage nicht mehr aus 10-20 Gesprächen und Brainteaser-Fragen, sondern nur noch aus 3-4 intensiven Gesprächen. Lange Fragebögen und Logik-Aufgaben gehören der Vergangenheit an – und auch Zeugnisse interessieren Googles Headhunter überhaupt nicht. Fachwissen ist erlernbar, im Vordergrund steht die Motivation und die allgemein „Googleness“.

Hat ein Bewerber den Parcour erfolgreich gemeistert, landet jede einzelne Bewerbung – weltweit – auf dem Schreibtisch von Bock und Larry Page höchstpersönlich. Sie analysieren die Notizen der Headhunter und haben das letzte Wort – und lehnen dabei nicht selten auch Kandidaten ab, die von den Personalschefs rund um die Welt zur Einstellung empfohlen worden sind. Und das bei immerhin 54.000 Mitarbeitern.

Diese und viele weitere Details findet ihr im ausführlichen Interview bei Spiegel Online.




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