Google Mail Labs: Mehr Sicherheit vor gefälschten Mails

Google Mail Labs

Google hat – bisher ohne Ankündigung – ein weiteres Google Mail Labs veröffentlicht. Auf deutsch heißt das Experiment „Symbol „Authentifizierung“ für überprüfte Absender“. Das Google Mail Labs soll mehr Sicherheit bringen und den Anwender vor gefälschten Mails schützen.

Ist die Mail von einem überprüften Absender so wird neben diesem ein kleiner Schlüssel angezeigt. Aktuell ist es aber nur bei Mails von Paypal oder eBay so. Ich bin mir ziemlich sicher, dass demnächst weitere hinzukommen. Das Experiment hilft beim erkennen von Phishing-Mails.



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comment 13 Kommentare zum Thema "Google Mail Labs: Mehr Sicherheit vor gefälschten Mails"

  • Man kann nicht oft behaupten, Google Mail würde Features von anderen Freemailern klauen, aber das hier ist ganz klar bei Web.de abgeschaut :).

    Funktioniert bei mir gut, aber ich brauche es nicht.

  • Ja das ist in der liste schon seit dienstag oder mittwoch. Hab aber auf ein Posting von Google gewartet.

    Möglicherweise hat es Web.de oder GMX schon länger, aber haben die beiden darauf ein Patent?

    PGP (nicht GPG) wird wohl auch irgendwann kommen, ein Screenshot liegt schon seit Monaten auf dem Server

  • das wird eine einfache überprüfung von SPF oder DomainKeys sein.
    bzw die server die das nicht haben, wird wohl überprüft ob der server in der selben IP range liegt.

    eigentlich recht guter schutz.
    braves google

  • wahnsinn… bieten andere seit jahren an. Alles sehr veraltet bei Google mittlerweile?

    @68654:

    nur bringt das nix, weil nicht mal 0,1% der E-Mail Nutzer sowas einsetzen.. wird dann wieder nur eine interne Google Spielerei sein… Gmail -> Gmail und die 0,1% der externen Nutzer.

    Sowas kommt auch Jahre zu spät… Hype ist vorbei… zu kompliziert (nach 10 Jahren noch immer!)…

    Davon abgesehen… würde Google tatsächlich eine GPG-Lösung anbieten, wäre das als ob in einer Bank Geldräuber arbeiten würden und die Kunden den Bankangestellten ihr Geld geben würde… PGP/GPG und Co. brauchen zwei Schlüssel… der private Schlüssel heisst umsonst nicht privat… würde Google es webbasiert anbieten lol.. wäre das ganze xGP-System für die Katz wie man sagt, denn müsste man Google ja seinen geheimen Schlüssel anvertrauen…

  • @Martin: Es waere durchaus moeglich das als Javascript zu realisieren wodurch google nichts vom private key mitbekommen wuerde.

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