Die USA suchen mit Google nach verdächtigen Iranern

Google vs. Iran
Derzeit gibt es ja bekanntlich einen regen Schlagabtausch zwischen Google und dem Iran. Zur Zeit steht es 2:0 für den Iran (Protest, Sperrung), aber jetzt wird zurückgeschlagen. Allerdings tut dies nicht Google selbst, sondern das US-Außenministerium übernimmt diese Aufgabe. Auf der Suche nach verdächtigen Personen wird jetzt auch unser aller Suchmaschine eingesetzt – da bekommt die Suchmaschinenoptimierung doch eine völlig neue Bedeutung…

Wonach die amerikanischen Spürnasen nun genau suchen haben sie leider nicht bekannt gegeben, dafür aber dass verdächtige Iraner jetzt per Internet gesucht werden. Es klingt zwar lächerlich, denn so dumm ihre Absichten öffentlich ins Internet zu stellen werden sie wohl nicht sein, aber ich denke man kann schon so einige Hintergrundinformationen bekommen wenn man nur lange genug sucht.

Personen die wegen ihrer Aussagen im Internet verdächtigt werden, kommen auf eine Liste und werden dann anhand von Geheimdienstinformationen überprüft. Über 100 Personen wurden so schon gefunden, 12 davon sind auf eine interne Verhaftungsliste der CIA gewandert (Das Stichwort CIa taucht hier mittlerweile auch öfters mal auf – Zufall?). George W. Bush hilft übrigens kräftig mit und sucht jeden Tag nach Massenvernichtungswaffen 😉

[Heise]




Teile diesen Artikel:

Facebook twitter Pocket Pocket