Nach fünf Jahren rasantem Aufstieg ist das Portal zur Arbeitskraftvermittlung Homejoy stark ins Trudeln geraten und hatte vor zwei Tagen angekündigt, dass man seine Dienste am 31. Juli diesen Jahres einstellen und das Portal schließen wird. Doch für einen Teil der Mitarbeiter scheint diese Entwicklung nicht ganz so tragisch zu sein, denn sie haben schon jetzt ihren nächsten Job sicher: Google hat etwa 20 Mitarbeiter aus dem Unternehmen abgeworben und möchte nun ebenfalls eine solche Plattform starten.
Vor etwas mehr als einem Jahr hat Google das Projekt Helpouts gestartet und hatte das ehrgeizige Ziel, dort eine Live-Support-Plattform zu starten. Das Projekt schien Google-intern allerdings nie einen hohen Stellenwert zu haben, denn schon kurz nach der Ankündigung war nicht mehr viel von dem Angebot zu hören. Es wurde weder von Google promotet noch hatte man sich darum bemüht, möglicherweise selbst Helpouts-Sessions anzubieten. Nach nur 17 Monaten zieht Google nun den Stecker und wird die Plattform im April einstellen.
Vor knapp einem Monat wurden erste Informationen um das bis dahin noch nicht öffentliche Google-Tool Helpouts geleakt. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung von Hangouts, mit der jeder Nutzer Online-Schulungen anbieten, ein virtuelles Klassenzimmer eröffnen und Geld verdienen kann. Nun ist das Tool bereit für den Start.
Mit dem Start von Google+ vor über 2 Jahren ging auch ein neues Kommunikationstool online, mit dem die Online-Konversationen auf ein neues Level gehoben wurden: Die Hangouts. In den vergangen 2 Jahren hat Google den Service immer weiter verbessert und plant nun den ersten Ableger mit dem die Nutzer auch noch Geld verdienen können: Helpouts.