Vor wenigen Tagen sorgte ein Bericht im Netz für Furore, laut dem eine Liste mit mehr als 1 Milliarde Zugangsdaten kursieren soll, auf der sich auch 24 Millionen GMail-Zugangsdaten befinden sollen. Ein Sicherheitsunternehmen soll an diese Datensätze gelangt und diese für durchaus echt befunden haben. Doch nun stellt sich heraus dass das ganze wohl nur ein Sturm im Wasserglas war und die Daten wohl eher von einem Zufallsgenerator generiert worden sind.
Derzeit kursiert in einigen russischen Foren ein riesiger Datensatz mit Zugangsdaten zu mehr als einer Milliarden E-Mail Konten, von denen auch viele Millionen für GMail darunter sein sollen. Der angebliche Hacker hat die Daten für einen Betrag von unter einem Euro angeboten und diese später an eine russische Sicherheitsfirma übergeben. Diese hat bestätigt, dass sich darunter viele Daten befinden die aktuell sind und Zugriff auf die betroffenen Konten erlauben könnten.
Derzeit rollt Google über den Play Store ein kleines Update für die GMail-App aus, das diese um eine für einige Nutzer vielleicht sehr wichtige Funktion erweitert: Ab sofort kann sich die App auch mit Microsoft Exchange-Accounts synchronisieren und Mails über diese Adresse versenden und empfangen. Bisher stand diese Funktion exklusiv den Nutzern von Nexus-Smartphones zur Verfügung.
Am heutigen 1. April hat Google wie in jedem Jahr ein wahres Feuerwerk an Aprilscherzen abgefeuert und hat damit nicht nur wieder einmal Humor sondern auch Kreativität bewiesen. Doch ein Scherz ging gewaltig nach hinten los und dürfte wohl nicht ohne Folgen bleiben: Denn die Umsetzung des Mic Drop-Scherzes in GMail hat dazu geführt, dass viele Nutzer den Knopf unabsichtlich gedrückt und im schlimmsten Falle ihrem Chef eine fiese Animation gesendet haben.
Wer kennt sie nicht, die lästigen Gruppen-Mails in denen organisatorische Dinge besprochen werden, die die eigene Inbox füllen und denen man ohnehin kaum folgen kann. GMail möchte seinen Nutzern dies nun ersparen und führt ab sofort die "Drop Mic"-Funktion ein, mit der man sich aus der Konversation ausklinken und den anderen Teilnehmern den Spaß überlassen kann.
Schon seit langer Zeit verwenden diverse Google-Angebote wie die Websuche oder auch der Now-Assistent einige Daten aus dem GMail-Postfach des Nutzers und können dem Nutzer dadurch Informationen über Termine, Reservierungen von Restaurants und gebuchte Reisen und weitere Dinge anzeigen. Jetzt gibt es eine neue Übersicht in der Websuche, mit der man sich auch alle Bestellungen und Einkäufe der vergangenen Zeit anzeigen lassen kann.
Schon seit knapp einem Jahr kann die GMail-App für Android auch mit anderen Mail-Providern verwendet werden und ist nicht mehr nur exklusiv an gmail.com-Adressen gebunden. Doch bisher haben die externen Mail-Adressen nicht den vollen Funktionsumfang geboten und wurden mit GMail lediglich verwaltet. Jetzt zündet man die nächste Stufe, Gmailify, und bietet auch für diese Adressen einen größeren Funktionsumfang, so wie etwa die Sortierung von Mails und GMails starken Spamfilter.
Es ist bei der Verkündung der Quartalszahlen und dem Aufstieg von Alphabet zum wertvollsten Unternehme der Welt fast untergegangen: Googles E-Mail-Angebot GMail hat am gestrigen Abend die Grenze von 1 Milliarde aktive Nutzer überschritten. Ein wichtiger Meilenstein für das Mail-Angebot, der von dem Unternehmen mit einem kuriosen Video gefeiert wird.