Schon seit über fünf Jahren betreibt Google eine eigene Suchmaschine für Flüge und hat diese im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut und mit immer mehr Daten gefüttert. Die Suche nach einem passenden und vor allem günstigen Flug ist mit Google Flights kinderleicht, doch bekanntlich ist das Buchen von Flügen oftmals eine Lotterie, denn die Preise können sich mehrmals täglich drastisch ändern. Auch dieses Problem will Flights nun lösen, und empfiehlt dem Nutzer den perfekten Zeitpunkt zum Buchen.
Ein Großteil der Reisen wird heute schon im Internet gebucht und auch das Einholen von Informationen, Bewertungen und Inspirationen läuft komplett über das Internet ab. Da sich viele derzeit mitten in der Urlaubsplanung für den Sommer befinden dürften, startet Google nun ein neues Angebot, das eine ganze Reihe von Informationen miteinander verknüpft und eine komplette Reise vorschlagen kann. Derzeit ist das Angebot allerdings nur auf englisch verfügbar.
Lange Zeit haben Billigflieger der Bahn das Leben schwer gemacht und ihr haufenweise Kunden weggenommen, doch mittlerweile hat sich die Stimmung wieder gedreht und die Bahn macht nun eher den Billigflieger Konkurrenz. Nun trägt auch Google dieser Entwicklung Rechnung und integriert nun auch Ergebnisse und Alternativrouten der Bahn in die hauseigene Flugsuche. Diese sollen sowohl preislich als auch vom Komfort mit den Flügen konkurrieren und daher eine gute Alternative anbieten.
Google bietet bereits seit vielen Jahren eine Flugsuche innerhalb der Websuche an, die unter dem Namen Google Flights auch als eigenständiger Service angeboten wird. Nun hat der Chef der populären Fluglinie Ryanair in einem Interview durchsickern lassen, dass Google schon in wenigen Monaten wichtige Verbesserungen durchführen und das Buchen von Tickets über das Internet "revolutionieren" wird.
Seit einigen Wochen bindet Google die Ergebnisse seiner Flugsuche direkt in die Suchergebnisse ein - und handelt sich damit Ärger mit der Konkurrenz ein. Bei der Übernahme von ita Software, die sich für Google mehr als schwierig gestaltet hat, mussten einige Zugeständnisse gemacht werden - und an genau diese hält sich Google nicht. Sehr zum Ärger von Expedia & co.