Google Messages: Profile sind auf dem Weg – erste Nutzer können Nutzername und Profilbild festlegen

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Der Ausbau der Messenger-Plattform Google Messages schreitet weiter voran und jetzt will Google eine vielleicht wichtige Grundlage für die persönlichere Kommunikation schaffen. Nachdem Messages an das Google-Konto angebunden werden kann, soll dieser Vorteil auch genutzt werden: Nutzer haben die Möglichkeit, sich ein Profil anzulegen und in diesem sowohl den Displaynamen als auch das Profilbild auszuwählen, das für alle anderen Nutzer sichtbar ist.


google messages logo

Erst vor wenigen Monaten wurde die kontobasierte Nutzung von Google Messages eingeführt, mit der sich die Messenger-App auf verschiedenen Geräten parallel nutzen lässt. Zwar basiert es weiterhin auf der Telefonnummer, aber durch die seit langer Zeit gegebene Möglichkeit zur Verknüpfung mit dem Google-Konto lassen sich auch weitere Features umsetzen. Jetzt erhalten erste Nutzer die Möglichkeit, für sich selbst einen Profilnamen sowie ein Profilbild festzulegen, das alle anderen Nutzer innerhalb von Google Messages sehen können.

google messages profile discovery

Die neue Funktion nennt sich im Englischen „Profile Discovery“ und legt den Grundstein dafür, eine digitale Visitenkarte innerhalb von Google Messages zu haben. Ähnlich zu dem, was es schon seit vielen Jahren bei GMail gibt. Das bringt eine ganz neue Persönlichkeit hinter die zuvor „anonyme“ Telefonnummer. Es ist davon auszugehen, dass das nur der Beginn der Profile sein wird und man diese in Zukunft mit vielen weiteren Features ausbauen und sich vielleicht auch ein wenig bei WhatsApp und Co inspirieren lassen wird. Statusmeldungen und Stories sind also nicht mehr weit entfernt 🙂

Ein Teardown hat diese Funktion schon im Oktober hervorgebracht, aber erst jetzt zeigt sie sich bei ersten Nutzern, scheint aber noch längst nicht im breiten Rollout zu sein.

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[9to5Google]




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