Hey Google, hey Alexa: JBL präsentiert ersten Smart Speaker mit paralleler Nutzung der Sprachassistenten

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Smart Speaker haben gefühlt ein wenig an Relevanz verloren, sind aber nach wie vor in vielen Millionen Haushalten zu finden und erscheinen auch weiterhin in neuen Generationen. Jetzt hat die Lautsprechermarke JBL den neuen JBL Authentics 500 vorgestellt, der nicht nur mit einem praktischen Retro-Design glänzen soll, sondern auch mit einem technischen Novum: Erstmals lassen sich Google Assistant und Alexa parallel auf einem Gerät nutzen.


jbl speaker

Wer sich einen Smart Speaker kauft, der entscheidet das häufig nicht in erster Linie nach Optik, Leistung oder Preis, sondern zuallererst nach dem installierten Sprachassistent. Denn die meisten Nutzer dürften wohl gewisse Präferenzen haben und entweder Alexa, Siri oder den Google Assistant bevorzugen. Sonos-Nutzer hatten es in der Vergangenheit etwas leichter und konnten schon bei der Einrichtung festlegen, ob sie Alexa oder den Google Assistant nutzen wollen. Wechseln ließ sich das nur durch eine Neueinrichtung.

Mit dem JBL Authentics 500 wurde jetzt der erste Smart Speaker angekündigt, bei dem Alexa und Google Assistant parallel genutzt werden können. Natürlich nicht vollkommen gleichzeitig, aber gemeinsam ohne Umstellung. Je nachdem, ob ihr das Gerät mit „Alexa“ oder „Hey Google“ ansprecht, meldet sich der entsprechende Assistent. Man bewirbt es unter anderem damit, einen Song mit Alexa starten und kurz darauf mit Google Assistant wieder stoppen zu können.

Dass das bisher nicht möglich war, lag vor allem an Google und Amazon, die eine solche parallele Nutzung blockierten. Mittlerweile hat man die Haltung geändert und so haben Amazon und Google gemeinsam mit JBL an der Entwicklung gearbeitet. Gut möglich, dass da noch weitere folgen werden. JBL gehört übrigens zur Lautsprecher-Marke Harman, das wiederum zu Samsung gehört.

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Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!

[The Verge]




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