Google Maps Entdeckung: Riesiger QR-Code vor New York sorgt für Rätselraten – so könnt ihr ihn sehen

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Auf der Kartenplattform Google Maps gibt es immer etwas zu entdecken, denn an Bildmaterial zum Inspizieren vieler Orte mangelt es bekanntlich nicht. Jetzt gibt es einen recht ungewöhnlichen und eigentlich sogar mysteriösen Fund auf der Karte, der derzeit noch nicht zu erklären ist: Mitten im East River vor New York findet sich ein riesiger unvollständiger QR-Code, der per Streetview-Overlay sichtbar gemacht werden kann.


google maps qr

Durch die zahlreichen Bildquellen von den Satellitenfotos über Streetview-Aufnahmen bis hin zu den 3D-Ansichten gibt es bei Google Maps viel zu entdecken und natürlich finden sich in dieser Flut auch immer wieder kuriose Dinge. Jetzt gibt es eine neue Entdeckung, die erstmals eine andere Darstellungs-Ebene verwendet, die normalerweise nicht sichtbar ist: Nämlich die Markierung für verfügbare Streetview- oder Photoshphere-Aufnahmen.

So gehts zum QR-Code
Öffnet ihr Google Maps mit diesem Link (Koordinaten: 40.70149876343175, -74.00093199289718), seht ihr erst einmal den East River vor New York. Interessant wird es, wenn ihr dann einmal auf das Streetview-Männchen unten rechts unter dem Zoomslider klickt. Denn dann werden die verfügbaren Streetview-Aufnahmen eingeblendet, die von Google oder den Nutzern hochgeladen wurden. Im East River zwischen New York und Brooklyn gibt es dann erstaunlich viele Punkte auf der Karte.

Schaut man sich die Punkte in ihrer Gesamtheit an, fällt geübten Nutzern auf, dass sie eine gewisse Struktur aufweisen. Die gesamte Fläche ist mit ihren Eckpunkten mehr oder weniger quadratisch und die Darstellung erinnert sicherlich nicht rein zufällig an einen QR-Code. Vor allem die Form als auch die in den Ecken konzentrierten Punkte sprechen für einen QR-Code.




google maps qr 2

Allerdings ist dieser QR-Code, sofern es denn einer sein soll, unvollständig und kann daher nicht gelesen werden. Gut möglich, dass sich da noch etwas im Aufbau befindet und der Code im Laufe der nächsten Tage vervollständigt wird. Und genau das ist der Punkt, an dem es interessant wird: Wer hat dieses Muster aufgebaut, warum, und wohin könnte der QR-Code führen? Mysteriös ist, dass es dem Nutzer offenbar gelungen ist, diese Punkte zu platzieren und dennoch kein Bild darin abzulegen. Denn anders als bei allen anderen Punkten auf der Karte, lassen sich diese nicht anklicken.

Gut möglich, dass es eine Form digitaler Kunst ist, die möglicherweise auch an anderen Stellen rund um den Globus aufgebaut wird. Doch sowohl die aktuelle Umsetzung, als auch der „Hack“ mit den nicht funktionierenden Links macht das Ganze derzeit zum Mysterium. Aber es ist eine schöne Spekulation für das Sommerloch und vielleicht können wir in wenigen Tagen noch einmal einen Blick auf das vollständige Kunstwerk werfen – wenn es nicht vorab von Google gelöscht wird. Es bleiben die offenen Fragen: WER hat den Code platziert, WIE wurde es umgesetzt, WOHIN führt der Code und WAS soll das Ganze? 🙂

P.S. Fühlt sich noch jemand an den urinierenden Android auf Google Maps erinnert, der vor Jahren für große Aufregung gesorgt hat?

» Mein Gerät finden: Werde ich verfolgt? So will Google die Nutzer vor unerwünschtem Tracking warnen (Video)

[Reddit]

Letzte Aktualisierung am 14.04.2024 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!




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comment 2 Kommentare zum Thema "Google Maps Entdeckung: Riesiger QR-Code vor New York sorgt für Rätselraten – so könnt ihr ihn sehen"

  • Coole Sache!
    Ist jemandem aufgefallen, dass in unterschiedlichen Zoom-Stufen auch unterschiedliche Punkte des „Codes“ angezeigt werden? Zumindest ist das mit meinem Mobilgerät so. Evtl. ergibt sich aus der Gesamtheit aller Punkte in allen Zoom-Stufen ein vollständiger QR-Code?
    Grüße Pierre

  • Man kann offensichtlich in den QR-Code hinein- und herauszoomen. Dabei verändert sich auf meinem ollen Pixel 4 der Code als würde man in zwei QR-Codes „übereinander“ hinein- + herauszoomen. Vielleicht sollte sich jemand einmal die Arbeit machen und diese (nur bei mir??) „umschaltenden“ Versionen in zwei Layern übereinander legen, zu einem Code vervollständigen und probieren, ob sich damit ein korrekt lesbarer Code ergibt… VG Frieder

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