Eric Schmidt auf der DLD11: Der Mobilemarkt wächst

ericschmidt 

Auf der DLD11 sprach Eric Schmidt, noch-CEO von Google, in einem Beitrag über den Mobilmarkt und wie wichtig dieser in Zukunft für Google ist. Und während wieder neue Mitarbeiter eingestellt werden, gehen bei Yahoo! die Mitarbeiter unfreiwillig. Hier eine kleine Zusammenfassung inklusive Video.

Mobil – das ist auch Googles Zukunftsgeschäft. Eric Schmidt fasst nach dem Motto „mobile first“ ganz gut zusammen, wohin die Reise geht. Sowohl auf den Smartphones, als auch auf den Tablets wird Google in Zukunft mehr und mehr Energie stecken. Im Gegensatz zum PC-Markt ist der Mobilmarkt 8x schneller als der auf dem Desktop gewachsen. Und Google merkt langsam, dass die Leute überall und immer online sein möchten. Jetzt ist nicht mal mehr die CPU oder der RAM das Wichtige, sondern die Internetgeschwindigkeit. Smartphones sind schneller denn je und jeder kann sich heutzutage per W-LAN in ein Netz einbuchen. Aber auch Over The Air geht die Entwicklung stark voran, sagt Eric Schmidt, denn nicht nur in den USA und Europa wird LTE (4G GSM-Netzwerk) ausgebaut, sondern weltweit bemüht man sich darum. 35 Milliarden Geräte auf diesem Planeten sind an das Internet angeschlossen. Die digitale Vernetzung schreitet voran – und das war erst der Anfang. Schmidt kommt dann noch auf Google-Apps zu sprechen, wie „magisch“ es ist, Google Translate oder Goggles zu verwenden.

Was man zwischen den Zeilen und in seinem Gesicht gut ablesen konnte, war die Tatsache, dass Google jetzt auch langsam realisiert hat, dass da ein Markt ist und es wichtig ist, diesen Markt weiterzuentwickeln und wachsen zu sehen. Aber auch noch viel getan werden muss. Anschließend sprach Google-CEO dann noch die nützlichen Dinge im Alltag an, wie während der Reise Videos gucken oder Informationen abrufen und man eigentlich durch so ein Smartphone nie wieder alleine (Humor hat er ja) ist. Auch in der Zukunft will Google mitmischen: Selbstfahrende Autos und noch mehr Standortbestimmung. All dies wird aber erst durch starke mobile Netzwerke wie LTE möglich. Und Google.



Teile diesen Artikel:

Facebook twitter Pocket Pocket