Nexus One: Preissenkung und Rückerstattung

Nexus One

Laut einer Berechnung der US-amerikanischen Seite iSuppli ist das Nexus One satte $200 teurer, als der eigentliche Materialaufwand von $175 beträgt. Bisher war es so, dass das Nexus One für Bestandskunden $379, doch jetzt kostet es nur noch $279. Damit hat Google auf die Vorrechnung der Webseite direkt reagiert. Wer bereits den Vertrag abgeschlossen hat, bekommt $100 zurückerstattet.

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comment 14 Kommentare zum Thema "Nexus One: Preissenkung und Rückerstattung"

  • Beim iPhone ist die Quote auch nicht anders. Interessant wären die tatsächlichen Kosten, denn das Zusammenbauen etc. kostet ja auch.

  • Ach, für mich klingt das eher wie eine Ausrede, da sich das Handy nur sehr schleppend verkauft.

    Apple macht es auch nicht günstiger, obwohl man die Materialkosten kennt.

  • Natürlich hat es was mit dem schleppendem Verkauf zu tun, aber was ist euch lieber? Ein hype der Überteuert ist oder ein guter Preis für ein gutes Produkt? Also wer ein Iphone hat hat sich wohl für das ersteres entschieden…

  • Zitat:
    das 3gs kostet übrigens ca 178$ und verlaufen es für 624… sagt denk ich alles

    Du vergisst dabei eine ganz entscheidende Tatsache:

    Apple produziert Endgeräte und möchte durch deren Verkauf Geld verdienen.

    Google möchte, nach eigenem Bekunden, User ins Internet bringen und an deren Internetnutzung Geld verdienen.

    Ergo: Für den Einen (Apple) ist das Gerät das Geschäft, für den Anderen (Google) lediglich Mittel zum Zweck um ein Geschäft zu machen.

  • @74428:
    oh, ein „ich habe viel Geld ausgegeben also ist meins gut und alles andere schlecht“-Apple-Fan… Wir sind schon ruhig 😉

  • Der Artikel oben stellt die Preissenkung, sehr verkürzt und verzerrt dar.
    Fakt ist, das das Telefon für T-Mobile Neukunden 179$ kostet und für Bestandskunden 379$ fällig wurden.
    Die Preissenkung wurde aufgrund der Beschwerden der Bestandskunden eingeleitet und ganz sicher nicht wegen einer fiktiven und theoretischen Rechnung.

  • Produziert wird das Ding von HTC und die wollen sicherlich auch noch ein paar Euro für Entwicklung & Produktion und Google wäre sicherlich auch nicht traurig, wenn sie neben der Werbung noch weitere Einnahmequellen aufbauen könnten.

  • Welcher Preis ist gerecht? Das scheint hier ja heiß diskutiert zu werden.

    Wenn ein IPHONE für 178$ produziert wird und für 624$ verkauft wird, sagt das was genau? Wofür willst du bei diesem Bezug ein Indiz entdeckt haben? Findest du, es sollte einen staatlichen Höchstpreis auf Smart-Phones geben? 😉

    Eigentlich ist es doch ganz einfach: Gibt es Käufer zu diesem Marktpreis, ist alles ok. Denn es wird keiner die 624$ ausgeben, der den Gegenwert darin nicht sieht.

    Sollte der Gegenwert des Telefones nicht so hoch sein, wäre der Preis sicherlich niedriger. Warum sollte ein Unternehmen also sein Produkt unter dem Wert veräußern, den es dafür erzielen könnte.

    Offensichtlich sind viele IPHONE Nutzer der Meinung, dass es den Gegenwert bietet.

    Wer an Autos oder anderen Gegenständen einen besonders hohen Nutzwert sieht, gibt ja auch gerne mehr Geld dafür aus. Und wer seinen Kaffe mit Milchhaube trinken möchte und dazu noch etwas Haselnusssirup bestellt, zahlt gerne auch 70 Cent bis 1,00 EURO mehr, als für den ursprünglichen Kaffee…obwohl der Materialwert der Milch und des Sirups sicherlich bei etwa 25 Cent liegen dürfte. Oder ist ein großer Kaffe tätsächlich 1 Euro teurer in der Herstellung als ein kleiner Kaffee? Oder ist es dem Käufer 1 EUR mehr Wert, einen dicken Pott Kaffee zu bekommen?

    Fragen über Fragen….schönen Tag

  • @74430:

    Zitat:
    oh, ein „ich habe viel Geld ausgegeben also ist meins gut und alles andere schlecht“-Apple-Fan… Wir sind schon ruhig 😉

    Ich weiss jetzt nicht, wie sehr man meinen Beitrag missverstehen muss, um auf Deine unsachliche Antwort zu kommen, aber es gehört bestimmt einiges dazu.

    Was ich sagen will ist doch ganz einfach:

    Apple verkauft ein Produkt um Geld zu verdienen, also versucht man die Gewinnspanne zu maximieren, der Preis ergibt sich dann aus Angebot und Nachfrage.

    Google wiederum möchte möglichst viele Leute ins Netz bringen. Also muss ich doch an Googles Stelle diesen Einstieg so günstig wie möglich machen und nicht noch Geld daran verdienen…

Kommentare sind geschlossen.