Amerikanische Polizei sprengt Drogenring – Dank Google Earth

Earth
Auch die Exekutive weiß die Vorteile von Googles virtuellem Globus zu schätzen: Mit Hilfe von Google Earth hat die amerikanische Polizei jetzt einen ganzen Drogenring gesprengt. An der Sprengung des eigentlichen Ringes war die Software zwar nicht beteiligt, aber gilt dafür sozusagen als Kronzeuge in der Beweisfahndung – denn die Marihuana-Felder waren glücklicherweise in Top-Qualität abfotografiert worden 😉

Alles fing mit der Festnahme eines kleinen Drogenhändlers an, der lediglich Marihuana im Wert von 63.000 Euro und ein GPS-Gerät bei sich hatte. Zweiteres sollte ihn zum Verhängnis werden, denn es war voll gefüllt mit Koordinaten. Diese hat die Polizei einfach in Google Earth eingegeben und ist virtuell zu den einzelnen Drogen-Plantagen geflogen die glücklicherweise in höchster Qualität und deutlich erkennbar verfügbar waren.

Gut, man hätte auch mit dem Heli fliegen oder mit dem Auto fahren können, aber mit Earth ging die Beweissicherung einfach sehr viel schneller und bequemer von statten 😉

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[thx to: Potsdam Blog]




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comment 1 Kommentare zum Thema "Amerikanische Polizei sprengt Drogenring – Dank Google Earth"

  • Das kennen wir ja alle schon. Die Shooter benutzen, dass auch. Genauso die CIA!

    Zitat:
    Laut Google-Maps befindet sich die Zielperson in der Nähe eines Donut Ladens

    So und nicht anders kennen wir das…^^

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